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Wir möchten von Ihnen hören

Korrektur

In Ausgabe 2 unseres Magazins haben wir die Rubrik „Unser Experte“ dem Thema Wasserstoff gewidmet und einige der Projekte vorgestellt, an denen wir beteiligt sind.

Eines davon ist WIN4H2, das wir fälschlicherweise als WIN4H20 bezeichnet haben. Wir wissen, dass wir nicht perfekt sind, deshalb entschuldigen wir uns bei Connexion für diesen Fehler.

Alle Inhalte urheberrechtlich geschützt © 2021 Exolum. Alle Inhalte werden den jeweiligen Autoren zugeschrieben. Sie dürfen das Material nicht für kommerzielle Zwecke verwenden oder den Inhalt in irgendeiner Form ohne Genehmigung wiederverwenden.

IN DIESER AUSGABE

HERAUSGEBER

Exolum

Leitung und Koordination

Mavi de Lamor
Carmen Arroyo

LEITUNG UND KOORDINATION

ATREVIA Publicaciones

BERATUNG, REDAKTION UND DESIGN

Javier Alonso
Jamie Cadden
Ángel Carpio
Lee Cook
Raquel Díez
Rafa Fernández
José Antonio de la Fuente
Pedro Herrero
Ibón Ibarrola
Lorena Iza
Juan Jesús Jiménez
Phoebe Lewsey
Jesús Manso
David Ramos
Javier Ranera
Luke Robbins
Iván Saco
Mariluz Salido
Alberto Sanz
Laura Sarroca
Arjen Schneiders
Miguel Vasco
Maria Walsh
Bomberos Unidos
Fundación Real Madrid
HYGGELIG
Rivas Sahel
Save The Children

Leitartikel

Vielfalt bereichert uns

„Unser Integrationsprozess zeigt uns, wie vielfältig wir in Bezug auf die Menschen sind.“

as Schaffen
innovativer Lösungen, um die Welt zu verbessern, ist unser Ziel, aber auch die
Motivation, die uns jeden Tag antreibt, uns weiterzuentwickeln und als
Unternehmen zu wachsen. Dieser Ansatz beschränkt sich nicht nur auf unsere
Unternehmensaktivitäten, sondern geht weit darüber hinaus, denn es ist auch
unser Bestreben, einen positiven Beitrag zur
Gesellschaft zu leisten.

Im Mai feierten wir den Europäischen Monat der Vielfalt, und im Einklang mit dem oben Gesagten sind wir sehr stolz auf die Fortschritte, die wir in diesem Bereich machen und die uns zu einem immer vielfältigeren Unternehmen machen. Dies ist das Ergebnis der Arbeit zugunsten einer gerechteren und ausgewogeneren Organisation und Gesellschaft, in der tatsächlich Chancengleichheit herrscht und die Vielfalt über die traditionellen Grenzen von Geschlecht und Fähigkeiten hinausgeht.

In diesem Sinne setzen wir uns bei Exolum seit langem für ein breiteres und integrativeres Konzept der Vielfalt ein. Unser Prozess der Internationalisierung und vor allem der Integration in ein einziges Unternehmen hat uns einen Spiegel vorgehalten, der uns die außergewöhnliche Vielfalt der Menschen bei Exolum zeigt. Ausgehend davon haben wir verstanden, dass wir die Vielfalt aus einer realitätsnäheren Perspektive betrachten müssen, wobei auch Aspekte wie Geschlecht, Multikulturalität, Generation, Funktion, sexuelle Orientierung, Religion oder andere Unterscheidungsmerkmale zu berücksichtigen sind.

Diese Denk- und Handlungsweise zeigt sich in unserem Bericht 2022 zur Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration (DEI), einer Veröffentlichung, die einen Wendepunkt bei Exolum markiert, nicht nur, weil sie alle Schritte zusammenfasst, die wir in Bezug auf die Vielfalt unternommen haben, sondern auch, weil sie das unerschütterliche Engagement der Exolum-Geschäftsführung für die Vielfalt widerspiegelt. 

Angesichts der zunehmenden Bedeutung dieses Themas im Unternehmen haben wir beschlossen, einen Diversitätsausschuss einzurichten, der die wirksame Einhaltung der in der globalen Diversitätsstrategie der Gruppe festgelegten Ziele sicherstellen soll. Er wird unter anderem für die Überwachung der im Jahresplan festgelegten Maßnahmen sowie der Indikatoren zuständig sein, die wir zur Kontrolle der Fortschritte in diesem Bereich aufgestellt haben. So sind wir z. B. bereits dabei, unsere Personalverwaltungsprozesse, einschließlich der Auswahl und Bewertung, zu überprüfen, um Methoden einzuführen, die uns dabei helfen, die Chancengleichheit und die interne Talententwicklung noch besser zu gewährleisten.

Wir sind ein kontinuierlich wachsendes Unternehmen, mit immer mehr internationaler Präsenz und damit auch mehr Vielfalt, trotzdem haben wir noch einen langen Weg vor uns. Glücklicherweise können wir auf ein Team zählen, das seine Anpassungsfähigkeit an den Wandel und sein Engagement für die Menschen unter Beweis gestellt hat.

Über uns

WAS SICH FÜR UNS VERÄNDERT

Eine Frage des Wasserstoffs

Grüner Wasserstoff spielt eine Schlüsselrolle auf dem Weg zur Dekarbonisierung des Planeten. Aus diesem Grund und im Rahmen unseres Engagements für die Förderung dieser nachhaltigen Energie haben wir uns an verschiedenen Initiativen beteiligt, die sich für die Nutzung dieser Energie einsetzen, um eine leichter zugängliche, effizientere und nachhaltigere Welt zu schaffen.

Im Zuge des Plans zur Diversifizierung hin zu neuen Geschäftsmodellen, in den wir eingebunden sind, ist unser Beitrag zur Entwicklung von grünem Wasserstoff als Energieträger zu einer unserer stärksten Säulen geworden. Dieses Engagement hat uns vor Kurzem dazu veranlasst, Hydrogen Europe beizutreten, einer führenden Organisation des Sektors, deren Ziel es ist, die europäische Industrie für diese nachhaltige Energie zu unterstützen, um die Klimaneutralitätsziele der EU für 2050 zu erreichen. In der Allianz Hydrogen Europe sind mehr als 300 Unternehmen und 30 nationale Verbände aus der gesamten Wertschöpfungskette von Wasserstoff und Brennstoffzellen zusammengeschlossen. 

In diesem Sinne haben wir, wie bereits angekündigt, zusammen mit Naturgy die Allianz Win4H2 gegründet, um die Infrastrukturen für die Produktion, den Vertrieb und die Versorgung mit grünem Wasserstoff zu untersuchen und zu entwickeln, mit dem Ziel, die Mobilität auf der gesamten Iberischen Halbinsel mit wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen zu ermöglichen. Dieses Projekt umfasst den Bau eines Netzes von 50 Wasserstofftankstellen, die sich über ganz Spanien erstrecken. Darüber hinaus werden in den kommenden Monaten die Arbeiten an der ersten Anlage zur Herstellung von grünem Wasserstoff, Hydrogen Henares, in der Region Madrid, in der Nähe unserer Anlage in San Fernando-Torrejón, beginnen.  

Pioniere im Gesundheitsbereich

Wir sind sehr stolz darauf, unsere Erfahrung und unser Wissen in so innovative Herausforderungen wie die Entwicklung und Installation der ersten Krankenhausstation in Spanien einzubringen, die O2 und H2 durch Wasserelektrolyse unter Verwendung erneuerbarer Energien erzeugt. Somit beteiligen wir uns als technologischer Partner an diesem Projekt von Viamed Salud, das im Krankenhaus Viamed San José, in Murcia durchgeführt wird.

Diese Initiative ist Teil der CO2-neutralen Krankenhausstrategie von Viamed. Das Krankenhaus der Gruppe in Murcia wird das energieautarkste Krankenhaus der Welt werden, da es über eine eigene Sauerstoff- und Energieversorgung verfügen wird.

Wir sind aktives Mitglied von GreenH2Pipes

Wir sind GreenH2Pipes beigetreten, einem aus acht Unternehmen der Branche und sechs Forschungszentren bestehenden Konsortium, dessen Aufgabe es ist, die Erzeugung, Einspeisung und den Transport von Wasserstoff durch das bestehende Gasnetz in Spanien sowie seine Speicherung mittels flüssiger organischer Träger zu fördern. 

Im Rahmen dieses Projekts werden wir für die Entwicklung der dritten und letzten Linie verantwortlich sein, also der Entwicklung neuer Materialien zur Herstellung von Katalysatoren, welche die Lagerung von Wasserstoff in flüssiger Form durch seine Kombination mit flüssigen organischen Wasserstoffträgern (LOHC = Liquid Organic Hydrogen Carriers) begünstigen.  

Dies sind nur einige der Projekte, an denen wir beteiligt sind, aber wir arbeiten noch an vielen weiteren, denn das ist unsere Art, in die Zukunft zu blicken. Wir werden Sie also auf dem Laufenden halten!

Für eine sicherere Luftfahrt

In den letzten Jahren hat Exolum an MICTEST teilgenommen, einem ehrgeizigen Forschungs- und Entwicklungsprojekt im Rahmen des Programms Horizont 2020 der Europäischen Union. Ziel ist es, das Wissen über neue Materialien zu erweitern, die das Wachstum und die Bildung von Mikroorganismen verhindern können, und die üblicherweise in Flugzeugtreibstoff-Lagersystemen vorkommen. Diese Mikroorganismen haben schädliche Auswirkungen, da sie Korrosion und Verstopfung bei Filtern und anderen Elementen verursachen.

Wir haben bei der Entwicklung des Projekts mit LEITAT zusammengearbeitet, einem Technologieinstitut mit mehr als 110 Jahren Erfahrung in industriellen Innovationsprozessen. Nach der Entnahme von Flugkraftstoffproben an verschiedenen Stellen in unterschiedlichen Einrichtungen, um einen großen Stichprobenumfang abzudecken, war dieses Institut für die Untersuchung der mikrobiellen Population, die Isolierung der Stämme und deren Kultivierung im Labor verantwortlich.

Anschließend erklärte Javier Villarreal, ein an der Forschung beteiligter Qualitätstechniker: „Wir haben diese Mikrobenstämme im Zentrallabor erhalten und mit ihnen versucht, handelsübliches Kerosin zu kontaminieren, um besser zu verstehen, wie diese Art der Kontamination zustande kommt und welche Auswirkungen sie auf die Qualität des Kraftstoffs hat“. Nach mehreren Monaten erhielten wir erkennbar verunreinigte Proben, die wir analysierten, um zu prüfen, wie sich dies auf die Eigenschaften des Kraftstoffs auswirken würde. „So konnten wir schließlich feststellen, dass diese Proben einen viel höheren Wasser- und Partikelgehalt aufwiesen als nicht kontaminierte Proben und dass der Säuregehalt des Kerosins zunahm, was eine korrosive Wirkung hat“.

Dieses Projekt hat uns ein besseres Verständnis für die Wirkungsweise von Mikroorganismen und die Auswirkungen, die sie auf Kraftstoffe haben können, vermittelt und uns bewusst gemacht, wie wichtig es ist, bewährte Methoden einzusetzen, um ihre Verbreitung in unseren Anlagen zu verhindern.

Wir haben am Sustainability „Challenge Panel“ des britischen Verteidigungsministeriums teilgenommen

Wir arbeiten weiterhin zusammen und beteiligen uns an nachhaltigkeitsrelevanten Maßnahmen in den Ländern, in denen wir vertreten sind. Vor Kurzem nahm Nacho Casajús, NWE Lead, an einer vom britischen Verteidigungsministerium organisierten Expertenrunde teil, um deren Meinung zur Nachhaltigkeitsstrategie zu erfahren, an der die britische Institution arbeitet. Nacho stellte sein Fachwissen zu den verschiedenen Schwerpunkten zur Verfügung, auf denen diese Strategie aufbaut, und ging dabei besonders auf die mit unserer Tätigkeit in Zusammenhang stehenden Themen ein. Neben Exolum beteiligten sich auch Unternehmen und Bildungseinrichtungen wie Babcock International, Gartner und die University of Cambridge an der Initiative. 

Ein Höhenprojekt am Flughafen von Lima

Wir von Exolum können uns gratulieren, denn wir haben den Zuschlag für den Bau und den Betrieb des neuen Kraftstoffversorgungssystems am internationalen Flughafen Jorge Chávez, dem wichtigsten Flughafen Perus, erhalten.

Wir nehmen ein für Exolum sehr wichtiges Projekt in Angriff, eine Herausforderung, die es uns ermöglichen wird, all unser Wissen und unser Know-how in die Praxis umzusetzen, um zu zeigen, warum wir in unserem Sektor weltweit führend sind.

Nachdem wir den Zuschlag für die von Lima Airport Partners ausgeschriebene Ausschreibung erhalten haben, werden wir am internationalen Flughafen Jorge Chávez in Lima (Peru) ein neues Treibstofflager bauen, um dessen Kapazität zu erweitern und zudem den Bau eines neuen Hydrantensystems (LIMFuel-Projekt) finanzieren und überwachen. Darüber hinaus werden wir uns um die Verwaltung des Lagers kümmern und während der Laufzeit der Konzession für das Erweiterungsprojekt die Flugzeugbetankung übernehmen.

Für die Zukunft gerüstet

Das Projekt, in das wir bis 2025 mehr als 80 Millionen Dollar investieren werden und das die Einstellung von mehr als 130 Personen vorsieht, zielt darauf ab, den Flughafen, der bezüglich des Passagieraufkommens der wichtigste in Peru ist, an seine mittel- und langfristigen Bedürfnisse anzupassen. Die neuen Einrichtungen werden mit der modernsten verfügbaren Technologie ausgestattet sein, um ein Höchstmaß an Effizienz, Qualität und Sicherheit der Arbeitsabläufe zu gewährleisten. Um den höchsten Betriebsstandards gerecht zu werden, werden wir außerdem neue nachhaltige Versorgungsfahrzeuge (einige davon elektrisch) und andere Hilfsfahrzeuge einsetzen, um die Versorgung der Flugzeuge zu erleichtern und den CO2-Ausstoß zu verringern.Auf diese erste Phase werden eine zweite und eine dritte Phase folgen, die für 2029 bzw. 2036 geplant sind. Im Rahmen dieser Phasen wird das Hydrantensystem um 20 bzw. 27 neue Betankungspunkte erweitert. 

Das Projekt in Zahlen

Tanklager

  • 4 Tanks zu je 8.700 m3
  • 7 Betankungs- und 2 Entleerungspunkte für die Betankungsanlagen
  • Treibstoff-Entleerungsstation und Anschluss an eine künftige spezifische Pipeline

Hydrantensystem

  • 29 neue Versorgungspunkte 
  • Anschluss an das bestehende Hydrantensystem

Phasen II und III

  • 47 neue Versorgungspunkte
  • Voraussichtlich zwischen 2029 und 2036

WER WIR SIND

Wir feiern unseren ersten Jahrestag

Die Zeit vergeht nicht nur, sie fliegt förmlich! Und so haben wir im März letzten Jahres, fast ohne es zu merken, stolz den ersten Jahrestag von Exolum gefeiert. Es scheint uns, als hätten wir erst gestern über das mysteriöse X aufgeklärt, eine Unbekannte, die einer aufregenden Phase voller bahnbrechender Projekte den Weg geebnet hat, die uns mehr und mehr zu dem Unternehmen machen, das wir sein wollen.

Heute ist Exolum eine Marke, die bereits an allen unseren Standorten zu finden ist, mit der es uns gelungen ist, unsere erfolgreiche Vergangenheit hinter uns zu lassen, um eine noch strahlendere Gegenwart zu sichern. In diesem Prozess werden wir weiterhin Schritte unternehmen, um ein einziges globales, durch das Talent aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vereintes Unternehmen zu machen, das von dem Wunsch angetrieben wird, jeden Tag besser zu werden und innovative Lösungen anzubieten, um eine nachhaltige Zukunft zu schaffen.

Wir sind davon überzeugt, dass dies erst der Anfang ist. Mögen es noch viele Jahrestage mehr werden!

Ein Video zur Erinnerung

Um diesen ersten Geburtstag zu feiern, haben wir alle Mitglieder der “Exolum-Familie” gebeten, uns ein Foto zu schicken, das diesen Meilenstein feiert. Aus den erhaltenen Bildern haben wir ein emotionales Video gemacht, das wir mit Ihnen allen teilen möchten. Vielen Dank an alle, die mitfeiern.

Herzlich willkommen Cristina

Wir möchten Ihnen Cristina Fernández, die neue Generalsekretärin von Exolum, vorstellen. Sie hat einen Hochschulabschluss in Rechtswissenschaft und Betriebswirtschaft an der ICADE und verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in den Rechtsabteilungen großer Unternehmen wie Ferrovial und Telefónica, wo sie den größten Teil ihrer beruflichen Laufbahn verbracht hat, bis sie schließlich den Weg zu uns fand.

Cristina wird damit das zweite weibliche Mitglied des Exolum-Exekutivausschusses, was in dieser neuen Phase eine echte Motivation darstellt: „Ich freue mich, bei Exolum mitzuarbeiten, einem großartigen, soliden, innovativen und in seinem Sektor führenden Unternehmen, und mit meinem Einsatz und meiner Erfahrung zur Bewältigung der wichtigen und aufregenden Herausforderungen beizutragen, die im Transformationsprozess des Unternehmens noch vor uns liegen“. Wir wünschen ihr viel Erfolg bei diesem neuen Abenteuer. 

Ein neues globales Team zur Verwaltung unserer Vermögenswerte

Wir machen weiterhin Schritte in Richtung einer zunehmend konsolidierten Integration eines einzigen Exolum-Unternehmens. Eine der jüngsten Maßnahmen war die Gründung des Global Assets Management and Integrity-Teams, das mit dem doppelten Ziel gegründet wurde, „die globale Verwaltungspolitik unserer Vermögenswerte in allen unseren Einrichtungen festzulegen und sicherzustellen, dass Managementmodell und -strategie effizient bei Exolum umgesetzt werden, sowie das Integritätsmanagement für die Geschäftseinheiten in Spanien und Nordwesteuropa bereitzustellen“.

Dies erklärt der Leiter des Projekts, Rafael Fernández, der dafür eine Gruppe von neun Personen aus den beiden Regionen leitet. Dies ist das zweite rein globale Exolum-Team, das neben dem Cybersecurity-Team das Aushängeschild der neuen Unternehmenskultur ist. Gerade die Menschen sind der Schlüssel zum Erfolg einer Mannschaft. „Es handelt sich um kritische Aufgaben, die viel Wissen und Know-how erfordern, weshalb wir hochspezialisierte Profile integriert haben“, sagt Rafael.

Effizienz und Sicherheit als Ziele

Seit seiner Gründung hat das Team bereits Fortschritte in diese Richtung gemacht, nämlich die Verwaltung unserer Vermögenswerte zu sichern und zu optimieren. Das Arbeitsmodell ist das bereits in Spanien entwickelte, allerdings mit der Herausforderung, es auf alle Einrichtungen in der NWE-Region anzuwenden. Jamie Cadden, Asset Strategy & Reliability Analyst, erklärt, dass sich das Team nach einer ersten Situationsanalyse auf die „Integrität der rund 850 Tanks von Exolum in NWE konzentriert sowie auf die Festlegung der Best Practices, um das Risiko zu verringern und den bestmöglichen Service in beiden Regionen zu bieten. All dies mit dem Fokus auf Effizienz, Qualität und Sicherheit“.

Die gleiche Strategie

Da es sich um einen sehr bereichsübergreifenden Prozess handelt, an dem viele Teams in verschiedenen Ländern beteiligt sind, kommt der Kommunikation eine Schlüsselrolle zu. „Wir werden viele unserer Transport- und Lagerinfrastrukturen bewerten und müssen unsere Protokolle und Verfahren aufeinander abstimmen. Es ist also wichtig, Synergien zu finden“, sagt Juan Jesús Jiménez, Operations Analyst-Integrity.

Dieses Team wird uns zweifellos dabei helfen, unsere Aktivitäten weiter zu verbessern und uns zu einem immer sichereren und verantwortungsvolleren Unternehmen zu entwickeln.

Der neue Hydrant am Flughafen Dublin ist bereits in Betrieb

Dieses Kraftstoffverteilungssystem stellt eine wesentliche betriebstechnische Verbesserung dar, welche die Qualität, Sicherheit und Effizienz bei der Flugzeugbetankung erhöht.

Endlich haben wir eines unserer wichtigsten Projekte in Irland abgeschlossen. Denn der Flughafen Dublin hat mit der Inbetriebnahme des neuen Hydranten im Terminal 1 einen großen Qualitätssprung gemacht.

Der Hydrant ist ein Unterflurleitungssystem, das die Verteilung von Flugkraftstoff vom Lager bis zur Parkposition der Flugzeuge ermöglicht. Von dort aus werden die Flugzeuge über Anschlussstellen, sogenannte „Pits“, von Dispensern (Hydrantenwagen) versorgt. Dies bringt erhebliche operative Vorteile in Bezug auf Effizienz und Sicherheit bei gleichzeitiger Reduzierung der CO2-Emissionen.

Effizientere Abläufe

Die jüngsten Arbeiten, die den Abschluss des Projekts ermöglichten, konzentrierten sich auf die Standortverlagerung von 25 Pits und den Bau von sieben neuen, die alle mit dem Terminal 1 (PIER 1) verbunden sind, sowie auf die Ausweitung des Hydrantennetzes in abgelegene Bereiche. Angel Carpio, Projektentwickler, gibt weitere Einzelheiten dazu bekannt: „Die Initiative umfasste den Abriss der zu verlegenden Pits, die Installation neuer Rohrabzweigungen und deren Anschluss an die bestehende Haupthydrantenleitung sowie den Austausch zahlreicher schwerer Bodenplatten. Abschließend wurden die Hydranten gereinigt und getestet, um deren ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen“.

Ibón Ibarrola, Terminalmanager am Flughafen Dublin, erklärt, dass die neue Anlage „die Flugzeugbetankung erheblich vereinfacht, da weniger große Tankfahrzeuge dafür eingesetzt werden müssen, die früher etwa 20 Minuten für die Hin- und Rückfahrt zum Tanklager benötigten“.

Dieses Projekt ist Teil der 2016 zwischen Exolum und der Dublin Airport Authority (DAA) abgeschlossenen Konzessionsvereinbarung.

Erfolg unseres Standes auf der UKIFDA

Zum ersten Mal nahm Exolum mit einem eigenen Stand an der jährlichen Messe teil, die von der United Kingdom and Ireland Fuel Distributors Association (UKIFDA) organisiert wurde. Die Veranstaltung, die zwei Tage lang im Liverpool Exhibition Centre stattfand, hat uns geholfen, unsere Beziehungen zu unseren bestehenden Kunden und Lieferanten zu konsolidieren und mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten. Unsere Kollegen Freddie Jackson, Gareth Buckley, Tim Barrow und Graham Jenkins vertraten dabei das Unternehmen.

Besuch des Senior Leadership Team im Terminal Amsterdam

Das Senior Leadership Team besuchte am 14. und 15. März die Niederlande und nutzte die Reise, um die erste vierteljährliche Geschäftsbesprechung (QBR) abzuhalten. Für viele aus dem Team war es eine Gelegenheit, Mitarbeiter/-innen aus dem dortigen Unternehmen kennenzulernen und gleichzeitig, unser Terminal in Amsterdam nach zwei Jahren COVID-19 bedingter Restriktionen zu besuchen. Das Treffen ermöglichte es, die Fortschritte der in den Niederlanden durchgeführten Initiativen zu überprüfen und die Ziele und Herausforderungen des lokalen Teams zu erörtern, sowie Gesichtern Namen zuzuordnen die und Beziehungen zu stärken.

Sponsor des Eröffnungsdinners der AFSEA

Nach den pandemiebedingten Einschränkungen hat die Air Fuels and Sustainable Energy Association (AFSEA) ihre Jahrestagung wieder vor Ort abgehalten. Wir von Exolum wollten diese Veranstaltung unterstützen und sponserten das Eröffnungsdinner, das auf dem Luftwaffenstützpunkt der Royal Air Force in Stafford stattfand. AFSEA ist eine Dachorganisation für die zivile und militärische Brennstoff- und Energiebranche mit dem Ziel, Erfahrungen und Know-how auszutauschen und bewährte Verfahren zu entwickeln.

Die britische Innenministerin besucht die Einrichtung in Grays

Ende April bekamen wir einen ganz besonderen Besuch in unseren Einrichtungen in Grays im Vereinigten Königreich. Die britische Innenministerin Priti Patel konnte sich in Begleitung einer Gruppe von Polizeibeamten aus der Grafschaft Essex ein Bild von der Anlage und der Arbeit machen, die wir dort leisten.

UNSER EXPERTE

Chemikalien und chemische Industrie

Unternehmen, die Industriechemikalien herstellen, sind für die moderne Weltwirtschaft von entscheidender Bedeutung, da sie Rohstoffe (Öl, Erdgas, Luft, Wasser, Metalle und Mineralien) in mehr als 70.000 verschiedene Produkte umwandeln, die in unzähligen Bereichen unseres täglichen Lebens verwendet werden.

Die chemische und pharmazeutische Industrie ist von großer internationaler Bedeutung. Im Vereinigten Königreich zum Beispiel ist sie die zweitgrößte und stellt einen wesentlichen Teil der nationalen Wirtschaft dar. Etwa 85 % der Industrie sind in England angesiedelt und machen rund 9 % der gesamten britischen Warenexporte aus. Der Handel mit Chemikalien zwischen dem Vereinigten Königreich und den EU-Mitgliedstaaten entspricht etwa 57 % der Exporte und 73 % der Importe. Der Chemiesektor trägt rund 20% zur gesamten Forschung und Entwicklung im Vereinigten Königreich bei.

Innovation, der Schlüssel zur Zukunft

Angesichts des zunehmenden Wettbewerbs in der ganzen Welt bleibt Innovation für die Industrie von entscheidender Bedeutung, um die immer anspruchsvolleren und umweltbewussteren Verbraucher zufriedenzustellen. Um erfolgreich zu sein, müssen die Unternehmen vielfältiger und nachhaltiger werden, aber auch flexibler und offener für die Entwicklung innovativer Lösungen. Obwohl viele Chemieunternehmen die Verantwortung für die Verringerung der Emissionen übernommen haben, bleibt der Sektor einer der größten Verursacher von Treibhausgasemissionen. Er muss daher weiterhin eine entscheidende Rolle bei der Verwirklichung einer kohlenstofffreien Wirtschaft und einer grüneren, nachhaltigeren Zukunft spielen.

Chemikalien lassen sich in drei Kategorien einteilen:

1. Grundchemikalien. Sie werden wiederum unterteilt in: Erdölderivate und zunehmend auch Derivate aus Kohle und Biomasse (bekannt als Petrochemikalien); Polymere (einschließlich Kunststoffe für verschiedene Industriezweige und Verbrauchermärkte); und anorganische Grundstoffe (relativ kostengünstige Chemikalien, die in der Industrie und Landwirtschaft verwendet werden). 

2. Spezialchemikalien: wie Klebstoffe, Agrochemikalien, Reinigungsmittel, Farbstoffe, kosmetische Zusatzstoffe, Bauchemikalien, Elastomere, Lebensmittelzusatzstoffe, Duftstoffe, Industriegase, Schmierstoffe, Farben, Polymere und Textilien.

3. Verbrauchschemikalien: Diese werden direkt an die Öffentlichkeit verkauft und umfassen Produkte wie Waschmittel, Seifen und andere Toilettenartikel.

Die Rolle von Exolum in der Lieferkette der chemischen Industrie

Exolum ist ein führender Anbieter von speziellen Lager- und Umschlagdiensten für die chemische Industrie, insbesondere im Vereinigten Königreich, in Irland und in Deutschland:

  • Das Exolum-Netzwerk bietet erstklassige Standorte für die Annahme, Lagerung und anschließende Distribution von Chemikalien an die Kunden.
  • In Mannheim, Deutschland, verfügen wir über zwei Terminals, die in unmittelbarer Nähe zu den führenden Chemieunternehmen Europas liegen.
  • Unsere Terminals an der West- und Ostküste Englands haben Zugang zu Tiefwasserhäfen, hochentwickelten Verkehrsverbindungen und an einigen Standorten direkte Verbindungen zu lokalen Produktionsstätten und eignen sind somit ideal für die Distribution von Produkten an die chemische Verarbeitungsindustrie im Vereinigten Königreich.

Was uns begeistert

EXOLUM-LIVE

Der neue Londoner Hauptsitz von Exolum nimmt seinen Betrieb auf

Unsere Kollegin Phoebe Lewsey (PA to NWE HSSE Lead & COO), die das Modernisierungs- und Umzugsprojekt leitet, gibt uns weitere Informationen über die neuen Büroräume.

Was ist der Grund für den Wechsel der Büroräume?

Aufgrund der neuen Phase, die das Unternehmen gerade durchläuft, waren wir gezwungen, unseren Hauptsitz entsprechend anzupassen. Wir wollten einen Standort, der unsere Marke unterstützt, für aktuelle und potenzielle Kunden attraktiv und vor allem ein Ort ist, der die Menschen, die dort arbeiten, begleitet, inspiriert und beschäftigt.

Wo befindet sich der neue Hauptsitz?

In der City (EC4), in der King William Street 55. Es ist zweifellos ein Ort, der all unsere Bedürfnisse erfüllen wird, ein pulsierendes Stadtviertel mit ausgezeichneten Verkehrsverbindungen.

Wie sind die Einrichtungen beschaffen?

Wir werden die gesamte erste Etage des Gebäudes mit einer Gesamtfläche von rund 8.600 Quadratmetern belegen. Es gibt einen Bereich für Gemeinschaftsarbeiten und einen weiteren, in dem sich jeder ungestört konzentrieren kann. Außerdem werden wir zwei Küchen und eine wunderschöne Außenterrasse haben.

Wie läuft der Umzugsprozess ab?

Wir können nun sagen, dass wir offiziell zu den neuen Mietern der King William Street ernannt wurden! Wir sind mit einem Teil der Ressourcen aus dem alten Büro in der Wilson Street ausgezogen, haben aber in allen Sitzungsräumen nagelneue Möbel und audiovisuelle Geräte. Obwohl noch einige letzte Handgriffe zu tun sind, sind wir mit unserem neuen Büro sehr zufrieden.

Neue Überdachung am Standort Barcelona

Unser Terminal in Barcelona verfügt über ein neues Bauelement, das dazu dient, die normale Entwicklung der Aktivitäten des Betriebes zu fördern. Es handelt sich um die Überdachung der Pumpengrube der Laderampe, die diesen Bereich vor möglicher Überflutung durch Regen schützen und so Ausfälle und Stillstände der Anlagen minimieren soll.

Miguel Vasco, Projektentwickler, erklärt, dass „sich das Projekt innerhalb eines sehr engen Zeitrahmens normal entwickelt hat. Dank der Überdachung ist der Pumpenbereich nun vor Unwettern geschützt und es wird verhindert, dass Regenwasser in das kohlenstoffhaltige Abwasser eindringt, was für unseren Betrieb immer einen erheblichen Aufwand bei der Wasseraufbereitung bedeutet“. Ein weiteres Beispiel für unsere innovativen Lösungen zur Verbesserung sind, in diesem Fall, unsere Einrichtungen.

Eine Brückenwaage für mehr Sicherheit in Algeciras

In unserem Terminal in Algeciras haben wir mit der Befüllung von IFO (Produkt aus der Mischung von Destillaten mit Schweröl) für Tankfahrzeuge begonnen, eine neue Dienstleistung, die uns veranlasst hat, zusätzliche Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität und Sicherheit dieser Vorgänge zu ergreifen. Dazu gehört die Einführung einer neuartigen Brückenwaage für Transportfahrzeuge.

 

Die Tankfahrzeuge müssen vor und nach dem Befüllen des Tanks auf dies Waage fahren. „Diese Befüllungen werden in Kilogramm gemessen, weshalb die in das Lastkontrollsystem integrierte Waage es uns ermöglicht, die endgültige Menge des gelieferten Produkts zu zählen“, erklärt Mariluz Salido, Projektentwicklerin bei Global HSSE & Technology. „Dies sorgt auch für mehr Sicherheit, da wir ein mögliches Überfüllen und damit Auslaufen vermeiden“, fügt sie hinzu.

David Ramos, Projektentwickler, kommentiert seinerseits, dass dieses Projekt „ein weiteres Beispiel für die Fähigkeit von Exolum ist, sich den Kundenanforderungen anzupassen und unsere Anlagen flexibel zu gestalten“.

DAVID RAMOS
Project Developer

Zunehmend saubere Energie in Mora

Wie Sie wissen, wird unser Werk in Mora dank seiner Photovoltaikanlage bereits mit sauberer Sonnenenergie betrieben. Der Hauptarchitekt des Projekts, David Ramos, erklärt uns, dass „etwa 27 % der verbrauchten Energie nachhaltigen Ursprungs sind, was einen klaren ökologischen und wirtschaftlichen Vorteil darstellt und zu monatlichen Einsparungen von etwa 40.000 Euro beiträgt“.

ETWAS MEHR ÜBER

„Als Frau war es nicht leicht, so weit zu kommen“

Lorena ist ein Beispiel dafür, dass mit Beharrlichkeit und Aufopferung Träume wahr werden können. Sie entschied sich bei Ihrem Studium und Ihrer Arbeit für ein Umfeld, in dem dies nicht die Norm war, aber ihre Bemühungen wurden belohnt und heute ist sie damit glücklich und zufrieden.

Lorena IZa

Wartungstechnikerin, Guayaquil (Ecuador)

Wie haben Sie bei Exolum angefangen?

Es war im November 2019, eigentlich fast zufällig. Ich konnte nicht länger bei dem Unternehmen bleiben, bei dem ich beschäftigt war, und Exolum bot mir an, sein Team am Flughafen von Guayaquil zu verstärken. Ich begann als Wartungstechnikerin, was eine großartige Gelegenheit für mich war, denn so konnte ich dazulernen und mich beruflich weiterentwickeln. 

Was machen Sie in Ihrem Beruf?

Meine Hauptaufgabe besteht darin, für die ordnungsgemäße Wartung der fest installierten Anlagen und der Fahrzeuge zu sorgen, die wir für die Flugzeugbetankung einsetzen. Ziel ist es, dass alles so reibungslos wie möglich abläuft und die Aktivitäten nicht zum Erliegen kommen. Am Anfang war es sehr kompliziert, da wir die Anlage von einem Tag auf den anderen übernahmen und alles noch zu erledigen war. Das zwingt einen dazu, schneller zu lernen.

Hat sich für Sie alles gut entwickelt?

Wir haben uns in allen Bereichen verbessert und die Qualität und Effizienz der Arbeit gesteigert. Als wir anfingen, gab es bei der Anlage eine Reihe von Einschränkungen seitens der Auditoren, aber wir konnten sie auf Null reduzieren. Wir haben sogar eine Auszeichnung für den besten „into plane“ Treibstofflieferanten in Amerika gewonnen! Ich persönlich habe mehr und mehr Verantwortung übernommen und bin im Laufe der Zeit sehr gereift. Die Arbeit macht mir Spaß, sie ist wie ein Spiel für mich, weshalb ich auch immer darüber nachdenke, wie ich etwas verbessern kann. Ich bemühe mich jeden Tag darum, dass meine Kolleginnen und Kollegen stolz auf mich sein können.

Und Sie, sind Sie stolz?

Ich zog nach meinem Schulabschluss nach Guayaquil, und die Unabhängigkeit half mir dabei, erwachsen zu werden. Es war hart, weil ich morgens arbeitete und abends studierte, aber ich erkannte, dass ich wirklich alles erreichen konnte, was ich mir vorgenommen hatte. Es war nicht leicht, so weit zu kommen, vor allem als Frau. An der Universität war ich der Einzige in meiner Klasse, und als ich am Flughafen anfing, gab es außer mir auch keine anderen Frauen. Viele Leute diskriminieren einen, weil sie denken, dass man als Frau einen Job wie den meinen nicht machen kann. Glücklicherweise ändert sich das nach und nach.

Wie sieht Ihr Privatleben aus?

Ich lebe mit meiner Nichte zusammen, die wie meine Tochter ist, und wir unternehmen viel zusammen, was mir sehr viel Spaß macht. An den Wochenenden gehen wir manchmal an den Strand oder wandern in den Bergen. Ich bilde mich auch gerne weiter und habe mich deshalb in meinem Fachgebiet fortgebildet. Momentan bin ich dabei, mich für das industrielle Instandhaltungsmanagement zertifizieren zu lassen. Aber was ich wirklich möchte, ist meine künstlerische Seite zu entwickeln und malen oder Gitarre spielen zu lernen, also hoffe ich, dass ich dafür Zeit finden werde.

Wie sehen Sie sich selbst in 20 Jahren?

Hoffentlich als ein besser ausgebildeter und reiferer Mensch. Ich stelle mir außerdem vor, verheiratet zu sein, eine Familie zu haben und das Leben noch mehr zu genießen. Was die Arbeit betrifft, so hoffe ich, weitere Etappen zu durchlaufen und vielleicht ein eigenes Projekt zu entwickeln, und dass ich irgendwann einmal Gitarre spielen kann!

Ihren Wurzeln treu geblieben

Lorena wurde in der Andenregion Ecuadors geboren, in der Stadt Quito, einem Ort mit tief verwurzelten Traditionen. Eine davon ist der Tanz, der bereits in der Schule unterrichtet wird und bei allen Festen präsent ist. In Guayaquil ist der Tanz zwar nicht so populär, aber sie scheut sich nicht, das typische Kostüm zu tragen und zu tanzen, wann immer sich die Möglichkeit dazu bietet.

Ein paar Charaktereigenschaften

Ein Ort: Spaziergänge, bei denen man wandern und zelten kann.

Ein Gericht: Die typischen Gerichte aus meiner Heimatstadt: gebackenes Schweinefleisch, Frittiertes, Locro de Papas (ecuadorianische Kartoffel-Käsesuppe)…

Ein Song: Ich mag „Nu Metal“, das Elemente des Heavy Metal mit Hip Hop, Grunge, Alternative Rock und Funk verbindet.

Ein Film: Diejenigen, die sich mit Fantasy und Abenteuer beschäftigen und auf Romanen basieren: Der Herr der Ringe, Die Chroniken von Narnia, Charlie und die Schokoladenfabrik…

TransformAKTION

XPIRIT

Ein neuer Erfolg des Xpirit-Geistes

Wir haben ein innovatives System zur Erkennung von Tanklecks entwickelt, das die Sicherheit unserer Abläufe erhöht.

Xpirit zeigt uns weiterhin den Weg in die Zukunft. Im Rahmen dieser Philosophie konzentrierte sich eines der zuletzt erfolgreich ausgeführten Projekte auf die Entwicklung eines Leckerkennungssystems für oberirdische Lagertanks. Ziel der Initiative war die Zertifizierung einer Methode zur Gewährleistung der Dichtheit von Tanks. Um dies zu erreichen, hat das für die Durchführung zuständige multidisziplinäre Team unter der Leitung von Raquel Díez aus dem Pool HSSE&Technology einen wirklich innovativen Ansatz verfolgt, der sehr zufriedenstellende Ergebnisse erzielt hat.

Xpirit fördert einmal mehr die Innovation und Teamarbeit 

Angewandte Technologie

Die Aufgabe des Teams bestand darin, ein System zur Erkennung möglicher Lecks in Lagertanks zu finden, „da diese sowohl ein Risiko für die Umwelt als auch für die Sicherheit darstellen“, erklärt hierzu Raquel.

So entwickelte das Team eine Kombination aus einem automatischen Tankmesssystem und einer Analysesoftware, zur Verarbeitung der gesammelten Daten. Glücklicherweise war letztere bereits definiert, was den Prozess erleichterte. Wie Raquel betont, „bestand die Haupttätigkeit darin, jeden Tank und jede Anlage auf ein neues System zu montieren, das robuster ist als das derzeitige, und den Algorithmus zu verbessern“.

Erfolg nicht ohne Schwierigkeiten

Dies war ein eindeutiges Beispiel für ein „Wasserfallprojekt“, d. h. von Anfang an war das Endziel klar und die zu entwickelnden Phasen waren festgelegt. „Allerdings”, so der Projektleiter, „hat die Dauer der Tests je nach den erzielten Ergebnissen und der Verfügbarkeit der Ressourcen manchmal eine Umplanung des Projekts erforderlich gemacht“. Raquel meint, dass „die mangelnde Erfahrung des Teams in technischen Fragen eine der größten Schwierigkeiten darstellte“. In jedem Fall war die ständige Kommunikation mit den Fachleuten vor Ort der Schlüssel zum „erfolgreichen Abschluss des Projekts“.

Dieses System erhöht nicht nur die Sicherheit unserer Arbeitsabläufe, sondern bringt uns in den kommenden Jahren auch erhebliche finanzielle Einsparungen, da wir nicht mehr auf Dritte angewiesen sind, um die Dichtheit unserer Tanks zu gewährleisten. Außerdem, und vielleicht das Wichtigste für Exolum, ist der Triumph von Xpirit, Innovationsgeist und Teamarbeit, was uns beides dabei hilft, ein stärkeres Unternehmen zu sein.

Das Dreamteam des Projekts

Diese Initiative ist ein weiterer Beweis dafür, dass mit einem richtigen Team alles möglich ist:

Raquel Diez, Projektleiterin, war für die Verwaltung, Definition und Kontrolle der Projektdurchführung verantwortlich.

Víctor Martín, vom Projektpool Operations Aviation&Network, hat die gesamte technische Entwicklung geleitet.

Rafael Fernández, Leiter des Teams Global Assets Management and Integrity, nahm als Sponsor teil und begleitete das Team bei der Umsetzung der festgelegten Ziele.

Fran Barajas, Operations Analyst-Strategy & Reliability, war der wichtigste Ansprechpartner für technischen Support und fungierte als Fachexperte.

Jorge Pedrazuela, aus dem OT-Pool, hat an der Entwicklung der neuen Software mitgearbeitet.

Raquel Díez, Projektleiterin, HSSE&Technology-Pool

„Die von Xpirit abgeleitete neue Denk- und Handlungsweise, welche die Teamarbeit durch
die Beteiligung multidisziplinärer Profile ergänzt, die unterschiedliche
Sichtweisen und ständige Innovationen einbringen, ermöglicht es uns, als
Unternehmen flexibler zu sein und uns besser an Veränderungen anzupassen“.

Jorge Guillén, spricht mit uns über die QBRs

Unser Lead in der Region Spanien erläuterte uns bei einem interessanten Treffen weitere Einzelheiten zu den QBRs (Quarterly Business Reviews) und erklärte, wie in diesen Besprechungen Entscheidungen getroffen werden und warum einige Projekte Vorrang vor anderen haben; außerdem erläuterte er die wichtigsten Initiativen, die wir gerade durchführen.

Wissen Sie eigentlich, was die OKRs sind?

OKRs (Objectives and Key Results), also Ziele und Schlüsselergebnisse, sind eine Methode, die Teams dabei helfen, klare, messbare Ziele zu setzen. María Mira, Agile Coach bei UST, und Ricardo Ribó, Agile Coach bei Exolum, sprachen mit uns in einem kürzlich durchgeführten Webinar über dieses Thema.

GROW

Xtep: der Schritt, der uns hilft, weiter zu wachsen

Um voranzukommen, reicht es aus, den ersten Schritt zu tun. Aus diesem Grund und mit Blick auf die Entwicklung unserer Fachkräfte haben wir XTEP ins Leben gerufen, ein neues Modell zur Leistungsbewertung, das es uns ermöglichen wird, uns zu verbessern und an neue Gegebenheiten anzupassen.

Wir werden nicht müde, es zu betonen: Für Exolum steht der Mensch im Mittelpunkt. Aus diesem Grund und im Rahmen unseres Prozesses des kulturellen und organisatorischen Wandels wurde Xtep ins Leben gerufen, ein Instrument, das die Art und Weise, wie wir uns selbst bewerten, dank eines agileren, kollaborativen Modells verbessert, das an unsere neuen Arbeitsmethoden angepasst ist.

Um sicherzustellen, dass niemand auf der Strecke bleibt, und um alle Zweifel auszuräumen, die ein neues Verfahren immer mit sich bringt, haben wir eine Reihe von Video-Anleitungen (zugänglich über Campus Exolum) 

sowie eine digitale Broschüre veröffentlicht, was zusätzlich durch eine Präsentationsrunde mit Jorge Lanza, CEO, Cristina Jaraba, Global People Lead, Claudia Bello, COE Talent Management, und Nuria Marquínez, Projektentwicklerin bei Global People, ergänzt wurde. Sollten Sie dennoch irgendwelche Bedenken haben, machen Sie sich keine Sorgen! Das Team von Global People steht Ihnen während des gesamten Prozesses zur Seite und hilft Ihnen bei allem, was Sie brauchen. Schicken Sie uns dazu einfach eine Mail an: people@exolum.com. Weil jeder Schritt, den wir gemeinsam machen, uns weiter wachsen lässt.

Einführung des Projekts ONE SAP (Finanzen und Einkauf) im Vereinigten Königreich, in Irland und in den Niederlanden

Das Projekt ONE SAP für PS & TS in Großbritannien, Irland und den Niederlanden wurde Anfang dieses Jahres 2022 implementiert. Ab diesem Zeitpunkt nutzte NWE SAP S/4 HANA und SAP Ariba als Hauptinstrumente für die Verwaltung von Finanz- und Beschaffungsprozessen. In den ersten Monaten nach dem Go-Live beschloss die Projektleitung, den Anwendungssupport durch Hands-on-Sitzungen zu erweitern, die darauf ausgerichtet sind, die Benutzer bei ihren täglichen Aktivitäten zu unterstützen, indem sie die Aufgaben in den ONE SAP-Anwendungen gemeinsam mit den Berater/-innen ausführen, die uns bei der Implementierung dieser Anwendungen geholfen haben. Auf diese Weise stellen wir die korrekte Leistung im System sicher und vertiefen das Wissen über neue Instrumente und Prozesse.

Diese zusätzliche Unterstützungs- oder „Premium“-Phase ist nun zu Ende gegangen. Das Beraterteam, das an dem Prozess mitgewirkt hat, wird uns bei der Lösung von Tickets im Service Center unterstützen. Diese Berater/-innen werden also für die Lösung von Tickets zuständig sein, sowohl für Vorfälle als auch für Anfragen, und zwar über https://service-center.exolum.com/

Darüber hinaus hat das Projektteam eine Reihe von Hilfsmitteln bzw. Schulungsmaterial zur Verfügung gestellt, die allen NWE-Nutzer/-innen unter https://grupoclh.sharepoint.com/sites/NWESAPGoLive zugänglich sind.

Wir möchten diese Gelegenheit nutzen, um uns bei allen Mitarbeiter/-innen von Exolum, die daran gearbeitet haben und arbeiten, für ihren Einsatz und ihr Engagement zu bedanken, die Nutzung der neuen Anwendungen und ihr korrektes Funktionieren zu ermöglichen. Nochmals vielen Dank an Sie alle!

IM NETZ

Großer Erfolg unseres „I Hackathon“

Diese Initiative ist ein Beispiel dafür, wie uns Talent und Teamwork helfen, innovative Lösungen und Ideen zu finden, die den Arbeitsalltag des Unternehmens verbessern.

Im Februar haben wir den „I Exolum Hackathon“ gestartet und alle mutige Personen aufgerufen, uns bei der Herausforderung zu helfen, Wege zur Verbesserung unserer täglichen Leistungsfähigkeit zu finden.

Am Ende meldeten sich 62 Personen, die wir in neun Teams aufteilten und jedem eine bestimmte Aufgabe zuwiesen.

Um die Ideenfindung zu erleichtern, wurden alle Gruppen in Power Platform und Design Thinking geschult und dabei von Moderatoren unterstützt.

Der Höhepunkt des gesamten Prozesses fand am 3. und 4. Mai mit der Feier des Hackathons in der Unternehmenszentrale in Madrid statt. In einer inspirierenden und kreativen Atmosphäre mit einem Thema, das auf der Welt der Superhelden und Superheldinnen basiert, waren alle Teilnehmer damit beschäftigt, ihre Vorschläge zu

konkretisieren, zu optimieren und Prototypen zu erstellen, sowie an Tests und Herausforderungen teilzunehmen.

Am Ende präsentierte jedes Team seinen Vorschlag vor einer Jury, die, obwohl alle es verdient hätten, drei Gewinner auswählen musste. Allen Mutigen vielen Dank für ihr Talent und ihren Enthusiasmus.

Gewinner: „XtarGate“ für seine Idee eines Tools, das die Auswirkungen des CO2-Fußabdrucks oder des Wasserverbrauchs jeder einzelnen Dienstleistung tabellarisch darstellt.

Finalist: „Konfusionsmatrix”, für seinen Vorschlag einer Anwendung zur Erfassung von Wartungsarbeiten an Flughafenfahrzeugen.

Kompetitivstes Team: „Guardians of the Galaxy“, wegen seines Kampfgeistes bei allen organisierten Gamification-Aktivitäten.

TRENDS

Wie man Bedarf in eine innovative Lösung verwandelt

Wir haben in unseren Anlagen in Spanien ein neues und verbessertes Zugangskontrollsystem für Tankfahrzeuge entwickelt, das gegenüber dem Vorgängermodell erhebliche Vorteile in Bezug auf Sicherheit und Zuverlässigkeit bietet.

Jeden Tag fahren Tausende von Tankfahrzeugen in unsere Anlagen, um mit Produkten befüllt zu werden. Dabei handelt es sich um einen hochautomatisierten Prozess, der, außer bei Zwischenfällen, keinerlei Eingreifen des Exolum-Personals vor Ort erfordert. Dieses Maß an Flexibilität und Effizienz ist das Ergebnis der kontinuierlichen Verbesserungen, die im Laufe der Jahre in diesem Bereich vorgenommen wurden. Eine Philosophie, die wir weiterhin in die Praxis umsetzen und die uns dazu veranlasst hat, ein eigenes Projekt zu entwickeln, um die Zuverlässigkeit unserer Abläufe zu verbessern, insbesondere bei der Zugangskontrolle von Tankfahrzeugen zu den Anlagen.

Technologisches Update

Das herkömmliche System, das wir für die Zugangskontrolle von Tankfahrzeugen verwenden, basiert auf sog. Transpondern, Geräten, die sowohl in der Zugmaschine als auch im Tank installiert sind und die per Funk eine eindeutige Kennung aussenden, mit der wir (über unsere Datenbanken) die Informationen über das Fahrzeug abrufen und, wenn alles in Ordnung ist, die Lieferung zulassen oder nicht.

Die Tage dieser Technologie sind jedoch gezählt, denn solche „Transponder“ werden bald ausgedient haben. Daher hatten wir bei Exolum ein Pilotprojekt in der Zentrale in Villaverde gestartet, um eine effiziente Alternative zu finden, die auch erhebliche Verbesserungen mit sich bringen sollte.

Optimierte Ausstattung

Die Initiative wurde von José Antonio de la Fuente, COE- und OT-Portfoliomanager bei Global HSSE & Technology, geleitet, der erklärte: „Nachdem wir verschiedene Optionen auf dem Markt untersucht hatten, wurde uns klar, dass die Lösung viel einfacher war, als etwas völlig Neues zu entwickeln“. So konnten wir dank der Anwendung der Edge-Computing-Technologie die vorderen Nummernschilder der Zugmaschinen mit Hilfe der vorhandenen Überwachungskameras lesen und erkennen.

Die Lösung für die Tanks war ebenso innovativ. Vor Jahren haben wir ein Sicherheitssystem namens SIBC (Identifikationssystem Füllarm-Kammer) entwickelt, um ein Überfüllen der verschiedenen Kammern während der Befüllung zu verhindern.

Drei sich ergänzende Lösungen

Durch die Kombination von drei verschiedenen technologischen Lösungen (Nummernschilderkennung, Sicherheitssystem beim Befüllen (SIBC) und die MyExolum-App) konnten wir ein völlig neues Zugangskontrollsystem entwickeln, mit dem wir die Sicherheit unserer Abläufe gewährleisten und unseren Kunden einen effizienten Service bieten können.

„Sobald die Füllarme der Füllstelle angeschlossen sind, erhalten wir durch dieses kleine Gerät Informationen über die benutzte Kammer und damit über den Tank, in dem die Befüllung erfolgen soll“, erklärt José Antonio.

Die dritte technologische Lösung ist MyExolum, die App, die von den Fahrer/-innen verwendet wird, um alle Unterlagen zu den Produkten mit sich zu führen. Die Nutzer/-innen müssen bestätigen, welches Fahrzeug sie fahren, und diese Information wird in den Systemen von Exolum verwendet, um die entsprechende Zugmaschine und den Tank zu identifizieren.

Was die Fahrer/-innen betrifft, so werden sie sich wie bisher mit ihrer persönlichen Karte am Eingang zum Werk ausweisen. Neu ist, dass mit der Aktualisierung der elektronischen Lieferschein-App (MyExolum) die Sicherheit der übermittelten Informationen erhöht werden konnte, da die Fahrer/-innen die Nummernschilder ihrer regulären Fahrzeuge eingeben können.

Das System ist in der Zentrale in Villaverde bereits Realität, wo es zu erheblichen Verbesserungen in puncto Zuverlässigkeit und Sicherheit geführt hat, und Zwischenfälle in bemerkenswertem Maße minimiert wurden. Ab dem zweiten Quartal 2022 werden wir mit dem Einsatz in allen unseren Einrichtungen in Spanien beginnen. Ein weiterer Schritt auf unserem Weg zur Perfektion.

Die Vorteile des Projekts

Sicherheitstechnisch: Verschiedene Mechanismen sind integriert, um die Zuverlässigkeit der Informationen zu gewährleisten.

Operativ: Die Zwischenfälle wurden von 2,5 % auf nur noch 0,1 % reduziert.

Wirtschaftlich: Die Betriebskosten werden von rund 140.000 Euro pro Jahr auf rund 20.000 Euro reduziert.

Fahrer/-innen: Der Einbau der Transponder in die Fahrzeuge entfällt, sodass diesbezügliche Zwischenfälle verringert werden.

Javier Alonso

Global HSSE & Technology Lead

„Dies ist ein sehr interessantes technologisches Projekt, bei dem wir aus einem Bedarf, der sich auf den Ersatz einer externen Technologie konzentrierte, eine Gelegenheit geschaffen haben, eine innovative interne Lösung zu sehr niedrigen Kosten zu entwickeln. Unser Anlagenkontrollzentrum wird der Hauptnutznießer und -anwender des neuen Systems sein, weshalb es auch eine wichtige Rolle bei dessen Entwicklung gespielt hat“.

José Antonio de la Fuente

COE und Portfoliomanager

„Das Projekt ist ein weiteres Beispiel dafür, wie sich Zusammenarbeit, Teamwork und die Anwendung agiler Methoden auszahlen. Dies ist ein Erfolg, der von Bereichen wie Commercial, Operations und HSSE&Tech geteilt wird. Besonders hervorheben möchte ich die Arbeit von Rubén Alonso, Mariluz Salido und Luis Miguel Lara, die zusammen mit der TaskForce (Kevin Dessi, Lorenzo Chávez und Pablo Pérez) für die drei Teile des Projekts (App, Kontrollsystem und Zugangskontrolle) verantwortlich sind; die Zusammenarbeit mit ihnen war eine echte Bereicherung“.

Sicherheit und Gesundheit

safety

Sicherheit geht immer vor

Im April feierten wir den Monat im Zeichen der Sicherheit und Gesundheit, eine ganz besondere Initiative, die uns hilft, weitere Fortschritte im Bereich der Prävention zu erzielen, um ein immer sichereres und verantwortungsbewussteres Unternehmen zu werden.

Wir von Exolum wissen, dass Sicherheit bei allem, was wir tun, Priorität hat. Sie ist ein wesentlicher Pfeiler des Unternehmens, und wir werden nicht müde, Initiativen zu ergreifen und Ressourcen einzusetzen, um den Schutz unserer Mitarbeiter/-innen, unserer Anlagen und der Umgebung, in der wir tätig sind, zu gewährleisten.

In diesem Zusammenhang haben wir den April zum Monat der Sicherheit und Gesundheit erklärt und führen verschiedene Aktivitäten durch, um das Bewusstsein zu schärfen und alle Mitarbeiter/-innen von Exolum für die Bedeutung der Sicherheit bei unserer täglichen Arbeit zu sensibilisieren.

Der wichtigste Moment war zweifelsohne der 28. April, der Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz, ein Festtag, an dem wir all unsere Errungenschaften in diesem Bereich hervorgehoben haben, aber auch ein Tag des Nachdenkens, um neue Wege zu finden, damit Exolum das sicherste Unternehmen überhaupt wird. Es besteht kein Zweifel, dass wir gemeinsam erfolgreich sein werden. 

Gespräch „Das könnte Sie interessieren“

Javier Alonso, Global HSSE & Technology Lead, und Marta Fernández, COE von HSSE, hielten uns einen anregenden Vortrag über die Bedeutung der Sicherheit bei jeder einzelnen Tätigkeit, die wir bei Exolum durchführen. Beide legten den Schwerpunkt auf die Prävention als besten Verbündeten zur Vermeidung von Zwischenfällen und erinnern uns daran, dass die Safety Foundations, unsere goldenen Regeln für ein sicheres Umfeld, bei allem, was wir tun, stets präsent sein müssen.

Fragebogen zu den „Safety Foundations“

Seit ihrer Einführung sind die „Safety Foundations“, die Sicherheitsgrundlagen von Exolum, ein Arbeitsbegleiter und unser wichtigster Verbündeter geworden, um unsere Arbeitsabläufe immer sicherer zu machen. Wir wollten messen, wie gut unsere Mitarbeiter/-innen mit ihnen

vertraut sind, und erstellten dazu einen Fragebogen; die Ergebnisse zeigen, dass sich unsere Bemühungen, sie bekannter zu machen, gelohnt haben. Eine Aktion, die belohnt wurde, denn unter allen, die an der Umfrage teilgenommen haben, haben wir mehrere Sicherheitskits verlost

 

Jesús Manso
HSSE Lead

Sicherheit: eine gemeinsame Verantwortung

„Das Streben nach Sicherheit ist ein fester Bestandteil unseres Unternehmens. Wie bei allen unseren Aktivitäten setzen wir auch in diesem Bereich auf kontinuierliche Verbesserung, indem wir Prozesse überprüfen und ständig Initiativen fördern, um unsere Präventions- und Sicherheitskultur weiter zu stärken. Das Hauptziel ist der Schutz der Menschen, dem größten Kapital von Exolum.

Die erfolgreiche Bewältigung dieser Aufgabe erfordert Engagement und Teamarbeit, denn wie schon ein Sprichwort sagt, ist eine Kette nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Sicherheit beginnt bei einem selbst, und uns allen muss klar sein, dass wir gemeinsam in diesem Boot sitzen. Ich bin fest davon überzeugt, dass es uns vereint gelingen wird, dass Unfälle der Vergangenheit angehören werden. Deshalb sind wir auf die Mitarbeit aller angewiesen. Wir zählen auf Sie“. 

WELLNESS

Gesundheit und Wohlbefinden, ein Gleichgewicht, das mehr als notwendig ist

Unser Unternehmen soll nicht nur sicher sein, sondern auch ein gesundes und ausgeglichenes Umfeld bieten. Aus diesem Grund haben wir im Rahmen unseres Monats der Sicherheit und Gesundheit verschiedene Aktivitäten organisiert, die das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter/-innen verbessern sollen.

Gesundheit und emotionales Wohlbefinden sind wesentliche Faktoren für die richtige Entwicklung von Menschen. Wir von Exolum sind uns dessen sehr bewusst und haben daher beschlossen, einen Teil des Monats der Sicherheit und Gesundheit diesen Themen zu widmen und mehrere Aktivitäten zu organisieren, die darauf abzielen, unseren Fachkräften nützliche Instrumente und Ratschläge anzubieten, um ihr vitales Gleichgewicht zu fördern. Alles drehte sich um den Weltgesundheitstag, der jährlich am 7. April begangen wird.

Emotionales Wohlbefinden ist ein umfassendes Konzept, bei dem verschiedene Aspekte zusammenwirken. Die Herausforderung besteht wie immer darin, einen Mittelweg, also die Harmonie zwischen all diesen Faktoren zu finden, damit sie sich in unserem Leben widerspiegeln. Eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung, ausgewogene Lebensgewohnheiten, körperliche Aktivität, eine positive Einstellung und Routinen, die die persönliche Entwicklung fördern, sind nur einige Beispiele für die Wege, die wir einschlagen müssen, um das Glück zu erreichen oder ihm zumindest näher zu kommen.

Gespräch „Das könnte Sie interessieren“

Unser Betriebsarzt, Javier Ranera, sprach mit uns über die physiologischen, psychologischen, genetischen und mikrobiotischen Faktoren der Ernährung und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit. Er gab uns auch einige Leitlinien an die Hand, wie wir die riesige Menge an Informationen, die über Lebensmittel veröffentlicht werden, kritischer betrachten können und wie wichtig es ist, sie mit zuverlässigen Quellen abzugleichen.

70.000 Schritte Challenge

Um die Mitarbeiter des Unternehmens in allen Ländern, in denen wir vertreten sind, zu motivieren, ein aktives Leben zu führen, hatten wir die 70.000 Schritte Challenge gestartet. Interessierte mussten diese Anzahl von Schritten zwischen dem 1. und 10. April über eine mobile App registrieren. Alle, die es geschafft hatten, nahmen an der Verlosung von 15 Fitness-Armbändern teil.

Lernen, mit Stress umzugehen

In Zusammenarbeit mit Sanitas sprach die Psychologin Andrea Trujillo in einem virtuellen Meeting mit uns über Stressbewältigung, eine Situation, die unsere körperlichen und emotionalen Fähigkeiten ernsthaft beeinträchtigen kann. Im Gespräch gab die Ärztin nützliche Tipps darüber, wie man mit dem Druck des täglichen Lebens, egal, ob in privater oder beruflicher Hinsicht, umgehen kann.

Achtsamkeitssitzung

Unter der Aufsicht der Kursleiterin Eva Rodríguez hatten wir die Möglichkeit, uns zu entspannen und in einer wohltuenden Achtsamkeitssitzung von unserem Alltag abzuschalten. Diese Entspannungstechnik lehrt uns, unseren Emotionen bewusst zu sein, um Frustration oder Angst zu beseitigen, die dazu führen kann, dass man mit bestimmten Situationen nicht umgehen kann. Die Empfindungen am Ende der Sitzung hätten nicht besser sein können, insbesondere für den Gewinner der Geschenkbox, die wir unter den Teilnehmer/-innen verlost haben.

Engagement

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Die Vielfalt ist angekommen und bleibt auch

Wir feiern gerne, und im Unternehmen finden wir immer einen Grund dafür. Anlässlich des Europäischen Monats der Vielfalt haben wir uns den ganzen Mai über mit diesem Thema befasst, das bei Exolum und in der Gesellschaft immer mehr an Bedeutung gewinnt.

Video von Jorge Lanza

Wir begannen den Monat mit einer sehr persönlichen Botschaft unseres CEO, Jorge Lanza, der allen Personen von Exolum seine Gedanken über die Notwendigkeit der Zusammenarbeit mitteilen wollte, um das Ziel zu erreichen, ein zunehmend vielfältigeres Unternehmen zu sein. Einfühlungsvermögen, Respekt und Brücken schlagen für ein besseres Verständnis waren einige seiner Stichworte.

Veröffentlichung des „Dossiers zu Vielfalt, Gleichberechtigung und Eingliederung 2022“

Wir sind stolz darauf, unseren ersten Bericht über Vielfalt, Gleichberechtigung und Eingliederung herausgegeben zu haben, ein umfassendes Dokument, in dem die bei Exolum ins Leben gerufenen Initiativen und Maßnahmen zusammengefasst werden, um diese drei Säulen sowohl in unserer Organisation als auch in der Gesellschaft als Ganzes weiter zu fördern und zu unterstützen, sowie die nächsten Schritte, die wir unternehmen werden, um weitere Fortschritte in diesen Bereichen zu erzielen.

Das Dokument ist ein klarer Beweis dafür, dass unser Engagement für Vielfalt, Gleichberechtigung und Eingliederung es uns ermöglicht, bei allen Personen, die Teil des Unternehmens sind, unabhängig von ihrer persönlichen Situation oder ihren Umständen auf Chancengleichheit zu achten. Zu diesem Zweck halten wir uns an die in jedem Land, in dem wir tätig sind, geltenden Gesetze, an die besten internationalen Standards und Praktiken sowie an die Bestimmungen in diesem Bereich, die in den von den Vereinten Nationen verabschiedeten Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) festgelegt sind.

Gleichstellung auch am Arbeitsplatz

Wir nennen die Dinge nicht nur beim Namen, wir führen sie auch aus. Wir haben uns vor Kurzem der Charta der Vielfalt in Spanien angeschlossen, einem von der Europäischen Kommission und dem Ministerium für Gleichstellung geförderten Projekt, dessen Aufgabe es ist, das Engagement für Vielfalt und Integration am Arbeitsplatz sichtbar zu machen. Ziel der Charta ist es, eine Gemeinschaft zu fördern, die dieselben Grundsätze teilt und so die Lebens- und Arbeitsqualität von Personen und den jeweiligen Unternehmen verbessert. Wir schließen uns damit den mehr als 1.350 Unternehmen in Spanien und über 12.500 in der gesamten Europäischen Union an, die diese Charta bereits unterzeichnet haben.

Unsere Verpflichtung in einem Dekalog

Es gibt keinen besseren Weg, unseren Dekalog der Vielfalt zu erstellen, als mit der Hilfe und Zusammenarbeit von Ihnen allen, die Teil von Exolum sind. Vielen Dank an alle, die mit ihren Worten dazu beigetragen haben, die uns dabei helfen zu verstehen, wie sich Vielfalt im Unternehmen zeigen sollte und wie wir sie aufbauen sollten.

Vielfalt…

1. …erzeugt EMPATHIE, weil sie uns hilft, unsere Unterschiede zu verstehen.

2. …fördert EINGLIEDERUNG, weil
sie uns plural macht.

3. …fördert den RESPEKT gegenüber den Menschen.

4. ….stärkt das Gefühl der ZUGEHÖRIGKEIT zu einer Gruppe

5.verbessert das ZUSAMMENLEBEN und
macht uns toleranter.

6. …bringt das TEAM zusammen und hilft uns das Beste aus uns herauszuholen.

7. ..schafft WERT, denn sie bereichert die Sichtweisen.

8. …macht uns STOLZ auf
das, was wir sind.

9. …stärkt die TOLERANZ gegenüber den Ideen anderer Menschen.

10. …stärkt die IDENTITÄT eines einzelnen Exolum-Unternehmens.

Ein Wettbewerb für mehr Sensibilisierung

Im Rahmen des Europäischen Monats der Vielfalt haben wir den „1. Kurzgeschichtenwettbewerb der Vielfalt“ organisiert. Alle Texte mussten sich um ein Wort aus unserem Dekalog der Vielfalt drehen und durften insgesamt nicht mehr als 100 Wörter enthalten. Der Gewinner, der von einer Jury aus Mitarbeitern von Global People ausgewählt wurde, hat ein eBook gewonnen. Außerdem werden wir mit den besten Beiträgen ein Buch der Vielfalt erstellen.

Neuer Bereich auf der Website

Wenn die Vielfalt bei Exolum eine Hauptrolle spielt, muss sie auch auf unserer Unternehmenswebsite eine tragende Rolle spielen. Aus diesem Grund haben wir unter https://exolum.com einen speziellen Bereich eingerichtet, in dem wir unseren Ansatz und unsere Haltung in Bezug auf die Vielfalt darlegen, indem wir Informationen und Daten zu den Ergebnissen unseres Engagements für Chancengleichheit anbieten und viele der Initiativen vorstellen, die wir ausarbeiten, um immer vielfältiger zu werden.

Frauen an die Macht!

Wir wollten auch nicht die Gelegenheit verpassen, die wichtige Rolle der Frauen bei Exolum (und in der ganzen Welt!) hervorzuheben, indem wir im März die Frauenwoche feierten.

Auch die Wissenschaft ist weiblich

Die Wissenschaft ist eine Welt, in der zum Glück immer mehr Frauen vertreten sind. Wir bei Exolum wollen, dass sie eine noch größere Rolle spielen, und deshalb haben wir uns der STEAM Allianz für weibliches Talent. „Mädchen für die Wissenschaft“ angeschlossen, eine Initiative des Ministeriums für Erziehung und Berufsausbildung, die 2021 ins Leben gerufen wurde, um STEAM-Berufe (Wissenschaft, Technologie, Engineering und Mathematik in Zusammenhang mit Kunst- und Humanwissenschaften) bei Mädchen und jungen Frauen zu fördern.

Artikel von Jorge Guillén in „Ethic“.

Jorge Guillén, Leiter der Region Spanien, veröffentlichte in der Zeitschrift „Ethic“, einer renommierten Fachzeitschrift für Nachhaltigkeit, einen Meinungsartikel mit dem Titel „STEAM-Talent, oder wie man Maßstäbe im Kindesalter setzt“. Der Text befasst sich mit der Hervorhebung weiblicher Talente im technisch-wissenschaftlichen Bereich und erläutert, wie die Geschlechterkluft die Integration und Innovation in Unternehmen behindert.

Die Rolle der Männer bei der Verwirklichung der Gleichstellung

Am Frauentag haben wir auch an der Veranstaltung Target Gender Equality LIVE der Vereinten Nationen teilgenommen. Dabei sprach unser Operations Aviation & Network Lead, José Luis Conde, über die jüngsten Initiativen des Unternehmens zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter, wobei er sich auf die Notwendigkeit konzentrierte, dass Männer zur Abschaffung von Ungleichheiten beitragen müssen.

Feierlichkeiten zum Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft

Am 11. Februar feierten wir diesen bedeutenden Tag, der 2016 von der UNO mit dem Ziel ausgerufen wurde, die uneingeschränkte und gleichberechtigte Beteiligung von Frauen und Mädchen in der Wissenschaft zu erreichen. Wir wollten alle Frauen im Unternehmen würdigen, die dazu beigetragen haben, Exolum zu einem immer vielfältigeren und integrativeren Unternehmen zu machen. VIELEN DANK!

Laura Sarroca und Maria Walsh, zwei „inspirierende“ Frauen

Wir wollten wissen, welche Frauen bei Exolum ihre Kolleginnen und Kollegen am meisten inspirieren. Wir haben in den Regionen Spanien und NWE jeweils vier Finalisten vorgeschlagen, und nach der Abstimmung wurden Laura Sarroca, Operations Coordinator – Accounts Payable in Madrid, und Maria Walsh, Bought Ledger Controller in London, ausgewählt. Herzlichen Glückwunsch an beide! Und vielen Dank auch an alle Frauen von Exolum, die uns jeden Tag dabei helfen, weiter zu wachsen.

Laura Sarroca: „In diesem Unternehmen gibt es viele Vorbilder“.

„Die Tatsache, dass diese Maßnahmen zur Anerkennung von Frauen im 21. Jahrhundert immer noch notwendig sind, sollte uns als Gesellschaft und auch als Unternehmen zum Nachdenken geben. Ich denke, dass diese Art von Initiativen „Gelegenheiten“ für das Unternehmen sind, diese Menschen kennenzulernen, die unserer Meinung nach Anerkennung verdienen, und ich würde es gerne sehen, wenn sich dies in Beschäftigungsmöglichkeiten für diese Frauen niederschlagen würde. Ich möchte allen meinen Kolleginnen und Kollegen, ob sie nun für mich gestimmt haben oder nicht, dafür danken, dass sie es mir immer so einfach gemacht haben, mit ihnen zusammenzuarbeiten. Mir mag es an anderen Anerkennungen gefehlt haben, aber niemals an der von ihnen. In diesem Unternehmen gibt es viele Vorbilder, die man vielleicht nicht sieht oder hört, aber sie sind unser größtes Kapital und unsere Zukunft“.

Maria Walsh: „Du bist nur so gut wie dein Team“.

„Ich war überwältigt, als ich erfuhr, dass ich neben drei anderen wunderbaren Frauen zu den Finalistinnen gehörte, und konnte es kaum glauben, als ich gewann. Ich denke, wir alle haben Anerkennung verdient. Letztendlich bist du nur so gut wie dein Team, und ich habe ein fantastisches Team hinter mir. Diese Art von Aktionen, die dazu beitragen, die Rolle der Frau sichtbarer zu machen, finde ich gut, auch wenn ich das Gefühl habe, dass ich fair behandelt werde und dies nicht auf mein Geschlecht zurückzuführen ist. Ich bin kein Mensch der vielen Worte, aber ich bin sehr dankbar für diese Auszeichnung. Ich bin seit zehn Jahren im Unternehmen und arbeite gerne hier, weil ich die Leute sehr angenehm finde und mich mit den Werten von Exolum identifizieren kann“.

Frauen als Wegbereiterinnen

Am 8. März organisierten wir anlässlich des Internationalen Frauentags ein Webinar mit Socorro Fernández Larrea, Straßenbauingenieurin und CEO von JUSTNOW sowie Vorstandsmitglied von Unternehmen wie Red Eléctrica de España. Während des Vortrags erzählte Socorro von ihren persönlichen und beruflichen Erfahrungen und den Schwierigkeiten, mit denen sie konfrontiert worden war.

Zur Feier der Frauenwoche im Unternehmen hatten wir außerdem ein angenehmes Treffen mit Protagonistinnen von Exolum: Mª José Muñiz (Lager Santovenia), Ana Monteseirín (AE von Asturien), Rebeca Bolaños (Sekretariat für soziale Maßnahmen) und Javier Alonso (Global HSSE & Technology Lead), sowie Cristina Jaraba (Global People Lead) als Moderatorin.

FEEL GREEN

Ein Impuls für die Dekontaminierung von Böden

Exolum ist Teil des Phy2Climate-Projekts und nimmt an einem Pilotversuch teil, der darauf abzielt, durch Kohlenwasserstoffe kontaminierte Böden durch Phytosanierung zu regenerieren.

Wir sind Teil der Umwelt, die uns umgibt, und deshalb beteiligen wir uns aktiv an Initiativen, die nach Lösungen suchen, um die Gesundheit unseres Planeten zu verbessern. Mit diesem Ziel vor Augen nimmt Daniel López von HSSE am Phy2Climate-Projekt teil, einem von der Europäischen Kommission geförderten Projekt zur

Regenerierung von durch Kohlenwasserstoffe kontaminierten Böden.

Der Pilotversuch umfasst die Dekontaminierung von Böden durch Phytosanierung, eine Technik, die auf der Fähigkeit bestimmter Pflanzen beruht, Schadstoffe zu absorbieren, sowie die Nutzung der angebauten Pflanzen zur Erzeugung von Biokraftstoff. Einer der Standorte, die für die Entwicklung dieser experimentellen Behandlung ausgewählt wurden, ist das Kraftstofflager in Tarragona. Der Vorschlag wurde uns von der Agencia de Residuos de Cataluña (ARC, Agentur für Abfälle von Katalonien) unterbreitet, die mit dem privaten Technologiezentrum und Programmpartner LEITAT zusammenarbeitet.

An diesem F&E-Projekt sind 16 Partner aus Ländern wie Österreich, Deutschland, Spanien, Serbien, Polen, Italien, Belgien, Argentinien, Litauen und Indien beteiligt, die alle das gleiche Ziel verfolgen: die Zukunft zu sichern.

Besuch einer der Pilotplantagen des Projekts

Alle Phy2Climate-Mitglieder werden an einem von LEITAT organisierten Kongress teilnehmen, um sich über den Umfang und die Fortschritte der Initiative zu informieren. Dieses Zentrum hat einen Besuch der Anlage in Tarragona vorgeschlagen, in der die Phytosanierungsarbeiten durchgeführt werden, sodass wir das Umfeld für das Wachstum der ausgewählten Pflanzen kennen lernen können.

Und wenn wir erneuerbarer Energie speichern?

Wir haben ein Ziel: Wir wollen dazu beitragen, den Anteil der Energie aus erneuerbaren Quellen von heute 25 % auf 86 % im Jahr 2050 zu erhöhen, aber zunächst müssen wir Wege finden, diese Energie effizient und wirtschaftlich zu speichern. REGENERA ist der Schlüssel dafür

Alberto Sanz, COE Wasserstoff und neue Energien

„Wir wollen zur Umgestaltung des spanischen Energiesystems beitragen, und REGENERA ist ein großer Schritt in diese Richtung. Mit diesem Projekt wollen wir die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern, indem wir die Integration und das Management von erneuerbaren Energien verbessern“.

Das Hauptmerkmal der erneuerbaren Energien ist, dass sie von der Natur abhängen und ihre Erzeugung daher täglich und monatlich schwankt, weshalb es notwendig ist, die Versorgungssicherheit durch effiziente Speichersysteme zu verbessern. So wollen wir mit REGENERA – einem Konsortium aus Exolum und der DAM-Gruppe, ENGIE, Sorigué, Hidroquimia, Tyris AI, H2B2 und AIGUASOL – innovative Technologien entwickeln, welche die Verfügbarkeit der vorhandenen Überschüsse und deren Nutzung in industriellen Prozessen zur Herstellung von grünen Kraftstoffen, Wasserstoff, Methan und Hythan gewährleisten.

Unsere Aufgabe im Rahmen des Projekts ist es, Technologien zur Speicherung und Verteilung von Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen in flüssigen Trägern zu untersuchen. Dieser Prozess stellt eine große Chance dar, da er sich mit der Logistik dieses neuen Energieträgers unter Nutzung bestehender Infrastrukturen beschäftigt, was ein Grundprinzip der Kreislaufwirtschaft ist.

REGENERA hat eine Laufzeit von 40 Monaten und ist Teil des staatlichen F&E&I-Programms „Auftrag Wissenschaft und Innovation“ des spanischen Zentrums für die Entwicklung industrieller Technologien (CDTI).

Für unseren Planeten: Licht ausmachen und Wasserhahn zudrehen

Wir haben uns an den Feierlichkeiten der „Earth Hour“ beteiligt, die am 26. März stattfand. Auf diese Weise schalteten wir eine Stunde lang das Licht in der Unternehmenszentrale aus, um symbolisch auf das Problem des Klimawandels aufmerksam zu machen. In diesem Sinne feierten wir am 22. März den Weltwassertag, um an die Bedeutung dieser lebenswichtigen Flüssigkeit zu erinnern.

FEEL BETTER

Gesten für eine bessere Welt

Wir von Exolum sind uns darüber im Klaren, dass wir dazu beitragen wollen, eine nachhaltigere Zukunft für alle zu schaffen. Zu diesem Zweck arbeiten wir kontinuierlich mit verschiedenen, dem Unternehmen nahestehenden Organisationen zusammen, um das Leben der Bedürftigsten zu verbessern. Dies sind einige unserer jüngsten Beiträge.

Solidarität mit der Ukraine

Der Beginn der russischen Invasion in diesem Land erfüllte uns mit Unglauben und Fassungslosigkeit. Wir von Exolum sind verantwortungsbewusst und hilfsbereit und wollten nicht tatenlos zusehen. Deshalb haben wir 100.000 Euro an Save the Children gespendet, um die Not der ukrainischen Flüchtlinge zu lindern. Außerdem haben wir die Aktion „Exolum mit der Ukraine“ ins Leben gerufen, damit jeder im Unternehmen einen finanziellen Beitrag leisten kann, und so ist es uns gelungen, weitere 12.000 Euro zu sammeln.

Sport als Motor der sozialen Eingliederung

Seit zwölf Jahren arbeiten wir im Rahmen unseres sozialen Aktionsplans mit der Fundación Real Madrid und dem Rathaus von San Fernando de Henares in der örtlichen Sportschule zusammen. Mit deren Hilfe und durch den Sport fördern wir die soziale Eingliederung von Jungen und Mädchen und vermitteln Werte wie Gleichheit, Selbstverwirklichung und Teamarbeit.

Förderung der Bildung in der Sahara

Mit dem Wechsel der Marke zu Exolum hatten wir eine Menge Firmenmaterial (Briefpapier, T-Shirts, Mützen…), das zwar für das Unternehmen keinen Nutzen mehr hatte, aber nicht für Rivas Sahel, eine Vereinigung der Solidarität mit dem saharauischen Volk. Alle diese Artikel wurden in die Sahara geschickt, um in verschiedenen Bildungsprojekten in den Lagern von Tindouf in Algerien verteilt zu werden, wo sie den Kleinsten zugutekommen, die auf diese Weise über elementare Hilfsmittel für eine bessere Ausbildung verfügen.

Kleidung für den Notfall

Wie schon bei unserem Firmenmaterial hatten wir auch eine Menge Arbeitskleidung in unseren Einrichtungen, die wir nicht mehr verwenden konnten. Deshalb haben wir sie an Bomberos Unidos Sin Fronteras gespendet, eine NRO, die sich aus Fachleuten zusammensetzt, die auf Notfälle und Katastrophen spezialisiert sind, und die sie an ihre Einsatzstellen in der Ukraine und in Kolumbien geschickt haben.

Spende von EDV-Geräten

Wir unterstützen die Arbeit von HYGGELIG Asociación de Arte inclusivo, die darauf abzielt, das Wohlbefinden, das Selbstwertgefühl und die Unabhängigkeit von Menschen mit geistiger Behinderung zu verbessern, um ihre Eingliederung in das soziale und berufliche Leben zu ermöglichen. Auf diese Weise geben wir Dingen, die weiterhin nützlich sind eine zweite Chance, und die dabei helfen, die Entwicklung der Aktivitäten beider Einrichtungen unterstützen.

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Wie sagt man Lagertank auf...

• Englisch? Storage tank
• Spanisch? Tanque de almacenamiento
• Niederländisch? Opslagtank

Kennen Sie schon Wordle?

Ein Wort pro Tag, fünf Buchstaben und sechs Versuche. Dies ist die Grundlage von Wordle, einem einfachen und anregenden Wortfindungsspiel, das bereits zu einem weltweiten Phänomen geworden und in unzähligen Sprachen verfügbar ist. Josh Wardel, sein Erfinder, erklärt, dass er „absichtlich das getan hat, was man nicht tun sollte, wenn man das Ziel hat, zu wachsen, und das hat seltsamerweise zu Wachstum geführt“. Ein weiteres Beispiel dafür, dass sich Innovation immer auszahlt.

Ein preisgekröntes Magazin

Wie Sie in dieser Ausgabe lesen konnten, gibt es viel zu feiern. Am meisten freuen wir uns zweifelsohne über die Auszeichnung unseres Magazins Connexion, das bei der jüngsten Ausgabe der Astrid Awards Silber in der Kategorie „Employee Publications“ gewonnen hat.

Diese internationalen Preise sind ein jährliches Muss in der Kommunikationsbranche, denn sie würdigen Kreativität, Innovation und Originalität bei der Gestaltung von Berichten, Beschreibungen, Kampagnen, Büchern, Broschüren, Zeitschriften und einer Vielzahl anderer Medien. Für die diesjährige Ausgabe gingen Beiträge aus mehr als 80 Ländern der Welt ein, was unseren Erfolg noch einmal gesteigert hat.

Connexion ist eine Zeitschrift, die von und für alle Personen bei Exolum gemacht wird. Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit und ermutigen Sie, Ihre Arbeit mit demselben Enthusiasmus fortzusetzen. Unser aufrichtiger Glückwunsch gilt natürlich dem gesamten Team, das für die Veröffentlichung verantwortlich ist.

Carmen Arroyo 

Operations Analyst Communication – Koordinatorin der Zeitschrift Connexion

„Diese Auszeichnung ist eine Belohnung für unser Engagement in der Kommunikation und für die Anstrengungen, die wir unternehmen, um den Menschen im Unternehmen und unseren Kontakten Neuigkeiten und aktuelle Informationen von Exolum zu vermitteln. Vielen Dank an alle, die mitarbeiten und ihr Wissen und ihre Erfahrung einbringen, und auch an Álvaro, Eva, Silvia und Beatriz vom Atrevia-Beratungsteam, die uns bei diesem schönen Projekt begleiten“.

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