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Wir möchten von Ihnen hören​

Welche „Safety Foundation“ begleitet Sie am meisten in Ihrem Arbeitsalltag? #exolumEnRed

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In dieser Ausgabe

HERAUSGEBER​

Exolum

Leitung und Koordination

Mavi de Lamor
Carmen Arroyo

BERATUNG, REDAKTION UND DESIGN​

ATREVIA Publicaciones

DIESE AUSGABE ENTHÄLT BEITRÄGE VON

Ana Benito
Félix Gómez
Jonathan Román
Luis Miguel Lara
María Soledad Gil
Tim Barrow
Tony Champness
Veronica Vinelli,
Víctor Montaño
Asociación FADAM
Campus Iberus
GREFA

Leitartikel

Gemeinsam ist uns nichts unmöglich

„Um unser Ziel zu erreichen, müssen wir in der Lage sein, als ein globales Exolum-Unternehmen zu denken, zu handeln und zu agieren.“

Bei Exolum wird das Jahr 2021 als das Jahr in die Geschichte eingehen, in dem wir begonnen haben, das Unternehmen aufzubauen, das wir in Zukunft sein wollen. Rebranding bedeutete viel mehr als nur ein neues Image oder Logo, es ist eine Absichtserklärung, die wir in unserer Zielsetzung zusammenfassen, nämlich innovative Lösungen zu schaffen, um die Welt zu verbessern.

Um dies zu erreichen, müssen wir in der Lage sein, als ein globales Exolum-Unternehmen zu denken, zu handeln und zu agieren. Dies hat uns dazu veranlasst, einen bedeutenden Prozess des kulturellen Wandels und der Integration einzuleiten, mit dem Ziel, die Dinge anders zu machen, agiler zu sein, uns als wesentlicher Teil des Unternehmens zu fühlen und zu spüren, dass wir alle – unabhängig von dem Land, in dem wir unsere Tätigkeit ausüben – den gleichen Spirit 

sowie die gleichen Ziele und Ambitionen teilen

Wir alle schaffen Werte, und das soll auch der Geist des kulturellen Wandels sein. Aus meiner Erfahrung weiß ich sehr wohl, welche Herausforderungen diese Veränderungen nach sich ziehen. Aber ich habe auch großes Vertrauen in die Vorteile, die dieser Wandel uns bereits bringt. Der Schlüssel dazu sind Anpassung, Flexibilität und eine stets positive und zuversichtliche Einstellung zur Zukunft. Aber auch Engagement und Motivation, um sich bietende Chancen zu nutzen und damit so weit zu kommen, wie wir wollen. Wenn wir als ein Team zusammenarbeiten, wird alles einfacher sein, denn wenn wir gemeinsam einig sind, ist uns nichts unmöglich.

Obwohl ich noch nicht lange im Unternehmen bin, sind mir bereits die Stärke von Exolum und die Entschlossenheit der Menschen, 

die das Unternehmen ausmachen, klar geworden. Ich bin stolz darauf, Teil eines Teams zu sein, das so gut aufgestellt ist und sich den Herausforderungen der Zukunft, wie z. B. der Energiewende, stellt.

Wir sind uns bewusst, dass die Herausforderungen gewaltig sind, aber wir wollen eine nachhaltige Zukunft und engagieren uns auch dafür; eine Zukunft, in der wir in der Lage sind, unterstützt durch unsere Innovationskraft, der Gesellschaft sauberere und umweltfreundlichere Energien anbieten zu können. Ohne unsere traditionellen Geschäftsbereiche aus den Augen zu verlieren, arbeiten wir bereits an Projekten in den Bereichen grüner Wasserstoff, Kreislaufwirtschaft oder Biokraftstoffe, wie Sie auf den folgenden Seiten dieses Magazins lesen können. Es wird eine emotionale Reise sein, aber ich bin mir sicher, dass sie sich lohnen wird.

Über uns

WAS SICH FÜR UNS VERÄNDERT

Eine bahnbrechende Anlage zur Erzeugung von grünem Wasserstoff

Wir werden die erste Anlage zur Herstellung von grünem Wasserstoff in der Autonomen Gemeinschaft Madrid bauen, ein Projekt, das dazu beitragen wird, die Verbreitung dieses Energieträgers zugunsten einer nachhaltigen Mobilität und Energiewende zu verbessern. 

 

Bei Exolum entwickeln wir auch weiterhin innovative Lösungen, die dabei helfen, die Welt zu verbessern. Eines der jüngsten Projekte zur Verwirklichung dieses Ziels bezieht sich auf Wasserstoff, einen Energieträger, der das derzeitige Energiemodell verändern soll. Konkret handelt es sich um das Projekt „Green Hydrogeneras“, mit dem wir die erste Anlage zur Herstellung von grünem Wasserstoff in der Autonmen Gemeinschaft Madrid bauen werden, um die nachhaltige Mobilität zu fördern.

Der für den Antrieb der Elektromotoren benötigte Wasserstoff durch saubere Sonnenenergie produziert wird

Die Anlage wird auf einem Gelände errichtet werden, das an unsere Betriebsstätte in San Fernando de Henares – Torrejón de Ardoz angrenzt, und wird autonom gemanagt. Ziel ist es, zunächst etwa 60 Tonnen grünen Wasserstoff pro Jahr zu produzieren, der dem Markt zur Verfügung gestellt werden soll, damit Unternehmen, die an dieser Energie interessiert sind, sie in ihre Aktivitäten einbeziehen können.

Der erzeugte Wasserstoff wird vollständig umweltfreundlich sein, d. h. aus emissionsarmen erneuerbaren Energien gewonnen. Ermöglicht wird dies durch ein bahnbrechendes Konzept: der HEVO-Technologie von unserem Partner Fusion Fuel. Der Wasserstoff wird zudem die entsprechende Qualität aufweisen, damit er von den Brennstoffzellen in Nutzfahrzeugen, die mit dieser Energie betrieben werden, verwendet werden kann. Damit fördert Exolum zum einen die Elektrifizierung der Fahrzeugflotte und trägt zum anderen zur Verringerung der Emissionen bei, da der für den Antrieb der Elektromotoren benötigte Wasserstoff durch saubere Sonnenenergie produziert wird. Ein neuer Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft.

Bestandsaufnahme für 2021

  • Einführung von Exolum, unserer neuen Marke
  • Sicherheit: Unser Persönlicher Sicherheitsindex hat aufgrund von leicht vermeidbaren Unachtsamkeiten, wie Ausrutschen und Stolpern, leicht gelitten. Im Bereich Prozesssicherheit war 2021 jedoch unser bisher bestes Jahr, unterstützt durch die Verbesserung des Integritätsmanagements.
  • Finanzielle Ergebnisse: Es ist uns gelungen, das Jahr über dem Budget abzuschließen, wobei die Ergebnisse des Neugeschäfts in North West Europe (NWE) besonders hervorzuheben sind.
  • Zukunft: Wir haben unseren Wachstumsplan verabschiedet, um das Unternehmen zu diversifizieren und seine Nachhaltigkeit langfristig zu sichern.
  • Projekte: Wir haben wichtige Initiativen wie Xpirit, ONE und die Integration von NWE zu einem einzigen globalen Exolum-Unternehmen in die Wege geleitet.

  • Umwelt: Wir haben unseren CO2-Fußabdruck reduziert, der bereits 49 % niedriger ist als in 2018.

Innovation treibt unser Luftfahrtgeschäft voran

Das neue Projekt zur Flugzeugbetankung und eFuelling, das wir für die Luftfahrt entwickelt haben, wird es uns ermöglichen, wettbewerbsfähiger zu werden, indem wir unsere Flexibilität und Effizienz steigern.

Innovation ist für uns eine Herausforderung. Wir arbeiten daran, bahnbrechende Lösungen zu entwickeln, die dazu beitragen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen; vor Kurzem haben wir einen weiteren Schritt in diese Richtung gemacht. Wir sprechen über das Projekt Flugzeugbetankung und Integration mit der eFuelling-Plattform, die vom Operations Aviation & Network Team entwickelt wurde.

Eigentlich haben wir zwei Lösungen geschaffen. Die erste basiert auf der Standardisierung der digitalen und analogen Signale unserer Betankungseinheiten, indem sie in die BLE-Technologie (Bluetooth Low Energy) umgewandelt werden. Die zweite umfasst die Entwicklung von Flugzeugbetankungs-Apps (die wir für die Erfassung von Mengenangaben nutzen), mit denen wir unseren Betrieb, einschließlich IATA-Standards, und andere Dienstleistungen abdecken können.

Die Endnutzer des Projekts sind unsere offiziellen Treibstofflieferanten und das Personal, das die Flugzeugbetankung durchführt. Das Projekt wurde bereits auf den Flughäfen Alicante, Bilbao und Madrid eingeführt, auch wenn wir noch daran arbeiten, es mit neuen Funktionen auf die übrigen Flughäfen Spaniens auszuweiten.

Die Endnutzer des Projekts sind unsere offiziellen Treibstofflieferanten und das Personal, das die Flugzeugbetankung durchführt



Ana Benito

Portfolio Manager

„Das Ergebnis des Projekts ist eine technologische Entwicklung, die die Kommunikation und den Informationsaustausch verbessert und unsere Effizienz und Agilität erhöht”

Unser Werk in Mora wird bereits mit Solarenergie betrieben

Wir sind sehr stolz, Ihnen bekanntzugeben, dass unser Werk in Mora (Toledo) jetzt mit Solarenergie betrieben wird. Denn die Photovoltaikanlage für den Eigenverbrauch, die wir auf dem angrenzenden Gelände errichtet haben, ist bereits in Betrieb und erzeugt sauberen Strom. Damit verfügen wir über 100 % erneuerbare Energie, die rund 30 % des gesamten Stromverbrauchs der Pumpanlage deckt und die Emission von rund 835 Tonnen CO2 pro Jahr in die Atmosphäre vermeidet.

Dieses Projekt ist Teil unseres Energieeffizienzplans, mit dem wir bis 2050 ein emissionsfreies Unternehmen werden wollen. 

KURZ UND BÜNDIG

Wir schließen uns Gasnam als Sponsoring Partner an

Wir entwickeln weiterhin neue Strategien und Partnerschaften, die uns dabei helfen, die Nutzung erneuerbarer Energien zu fördern. Daher haben wir uns Gasnam, dem Verband für nachhaltigen Transport, der die Gas- und Wasserstoff-Wertkette in Spanien und Portugal miteinander verbindet, als Sponsoring Partner angeschlossen, um die Produktion und Verwendung von kohlenstoffneutralen Gasen in der Mobilität weiterhin zu fördern.

Anerkennung von der Airline JetBlue

Dank der fantastischen Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen in Guayaquil (Ecuador) wurden wir 2021 von der Fluggesellschaft JetBlue als bester Treibstofflieferant in der Region ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch an alle!

Engagiert für die Zukunft der Luftfahrt

Wir sind über Avikor der Global Coalition for Sustainable Aviation beigetreten, einer Initiative der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation der Vereinten Nationen zur Förderung der Nachhaltigkeit in diesem Sektor. Dieses Forum soll neue Ideen anregen und die Umsetzung innovativer Lösungen beschleunigen, mit denen die Treibhausgasemissionen weiter reduziert werden können.

Besuch des Bürgermeisters von San Fernando de Henares

Ende Januar besuchten der Bürgermeister von San Fernando de Henares, Javier Corpa, und der Stadtrat für Beschäftigung und Ausbildung, Personal und innere Angelegenheiten, José García, unser Werk in San Fernando-Torrejón. Beide konnten mehr über die Aktivitäten erfahren, die wir in dieser Einrichtung durchführen, sowie über zukünftige Projekte, wobei vor allem unser Engagement für Nachhaltigkeit und Digitalisierung im Vordergrund stand.

Wir sponsern zwei Kongresse der Luftfahrtindustrie

Wir wollen immer auf dem Laufenden sein, was in unserer Branche passiert, und deshalb konnten wir uns auch zwei der wichtigsten Veranstaltungen im Luftfahrtsektor nicht entgehen lassen. Eine davon ist die World Annual General Assembly & Exhibition, die vom Airports Council International (ACI) und seinem Regionalbüro in Lateinamerika und der Karibik (ACI-LAC) in Cancún (Mexiko) organisiert wurde, bei der wir als Hauptsponsor auftraten. Und auch auf dem 83. Aviation Fuel Forum der International Air Transport Association (IATA), das in Genf stattfand, waren wir als „Platin-Sponsor“ vertreten.

Über uns

WER WIR SIND

NWE-Forum

Die NWE-Region veranstaltet ihr erstes Forum

Drei Tage lang trafen sich Manager aus dem Vereinigten Königreich, Irland, Deutschland und den Niederlanden in Cheshire (England), um den Integrationsprozess voranzutreiben und weiter an der Zukunft des Unternehmens zu arbeiten.

Endlich konnten wir uns wieder treffen. Viele kannten sich überhaupt noch nicht. Und welche Gelegenheit wäre dafür besser geeignet als das erste North West Europe-Forum, bei dem unsere Direktoren aus dem Vereinigten Königreich, Irland, Deutschland und den Niederlanden zusammenkamen, um das gemeinsame Projekt Exolum weiter voranzutreiben.

Fokus auf die Zukunft

Unser CEO, Jorge Lanza, sprach in seinem Vortrag über die anspruchsvolle Arbeit, die vor uns liegt, um die kommenden Herausforderungen des Unternehmens zu bewältigen, die sich auf das weitere Wachstum und die Anpassung an die Herausforderungen und Chancen der Energiewende konzentrieren.

Standardisierung der Tätigkeit

Steve Land, NWE Operations, HSSEQ & Technical Lead, richtete seine Fokus auf die wegweisende Übernahme von Inter Terminals und darauf, wie die Erfahrung beider Unternehmen es uns ermöglicht, die Gruppe mit neuen Talenten zu bereichern.

Bevorstehende Herausforderungen

Nacho Casajús, NWE Region Lead, gab einen Überblick über einige der Ziele für 2022, wie z. B. die Kontrolle der „Safe Business as Usual“-Aktivitäten, den angemessenen Fortschritt des Integrationsprozesses, die Suche nach neuen Geschäftsmöglichkeiten und das Talentmanagement.

Die Integration rückt näher

Wie es nicht anders sein konnte, stand der Integrationsprozess im Mittelpunkt. Darüber sprach Tony Champness, NW Europe Transition Lead, der das beteiligte Team und die laufenden Projekte vorstellte.

Kulturelle Entwicklung

Um die neue Unternehmenskultur voranzutreiben, umriss Simon Thorpe, der Partner, der uns bei der Bewältigung unseres kulturellen Wandels unterstützen wird, den Prozess, den die NWE-Führungskräfte im Rahmen der Entwicklung bis 2022 durchlaufen werden, um eine gemeinsame Vision und Kultur in der NWE-Region zu erreichen.

Forum Spanien

Mehr als 150 Personen aus der Region Spanien trafen sich Ende 2021 in Aranjuez, um eine neue Ausgabe des Exolum-Forums zu feiern, ein Treffen, das unter dem Motto „Willkommen zu Hause“ dazu diente, eine Bilanz unserer Tätigkeit zu ziehen und die Arbeitsrichtlinien für die Zukunft zu definieren.

Präsentation

Jorge Lanza und Jorge Guillén eröffneten das Forum 2021, wo wir uns nach der Pandemie endlich wieder trafen. Während ihrer Teilnahme wurden die Veränderungen besprochen, die das Unternehmen in den letzten zwei Jahren durchlaufen hat (neue Marke und neues Organisationsmodell), und unser Fahrplan für die Zukunft vorgestellt, in dem Diversifizierung, Nachhaltigkeit und Energiewende die wichtigsten Eckpfeiler sein werden.

Luftfahrt: Projekte und Investitionen

Almudena Alcaraz, David Ramos und Raúl Casado, aus dem Geschäftsbereich Luftfahrt, erklärten, wie Geschäftsmöglichkeiten entstehen und wie sie realisiert werden. Neben anderen interessanten Themen kamen unsere Dienstleistungen zur Sprache, die wir auf Flughäfen anbieten (Treibstofflagerung und Betankung) und wie Ausschreibungen in diesem Sektor funktionieren. Für sie ist das Vertrauen zum Kunden eine unabdingbare Voraussetzung für den Erfolg von Projekten.

Wasserstoff und erneuerbare Gase

Félix Gómez stellte die Richtlinien und Initiativen vor, die auf unserem Weg zur Dekarbonisierung, Kreislaufwirtschaft und Industrie 4.0 zu verfolgen sind. Anschließend sprachen Patricia Prieto, Alejandra Martínez und Javier Galindo über eine der großen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Energiewende, nämlich nachhaltige Mobilität und grüner Wasserstoff, und stellten einige der Projekte vor, in denen wir in diesem Bereich tätig sind, wie z. B. das Win4H2-Projekt.

Traditionelles Geschäft: Das Gleiche, aber auf andere Art und Weise

Gorka Penalva, Alejandro Buendía, Cristina Pérez, Natalia Fernández, Rubén Poncelas und David Ramos, vom Vertriebsteam, sprachen über Projekte, wie man nach Geschäftsmöglichkeiten sucht und wie man sie gestaltet. Sie stellten die Mitglieder des Teams und die neuen Arbeitsmethoden vor, die sich in Projekten wie dem Joint Venture mit CEPSA oder dem in Huelva entwickelten Photovoltaikprojekt widerspiegeln.

Den Wandel begrüßen

Marta Romo, Coach, gab Tipps, wie wir den Wandel annehmen und besser mit unseren Emotionen umgehen können. Sie erklärte auch, wie diese negative Gefühle hervorrufen können und warum es wichtig ist, diese Emotionen zu kontrollieren und zu fördern. Sich seines Körpers, seiner sozialen Rolle, seiner Bewegung und Atmung bewusst sein, sind Aspekte, die es uns ermöglichen, Veränderungen gezielt zu begegnen.

Kreislaufwirtschaft: Exolum recycelt sich

Mª José Bartolomé und Javier Bonet konzentrierten sich in ihrer Präsentation auf einen anderen der neuen Geschäftsbereiche: die Kreislaufwirtschaft. Beide betonten, wie wichtig es ist, Ressourcen, Materialien und Produkte so lange wie möglich in der Wirtschaft zu halten, mit dem Ziel, ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren. Unsere Garbium- und Cichlo-Projekte werden mit diesem Ziel vor Augen entwickelt.

Cybersicherheit zur Risikominimierung

Javier del Nido und Loida García befassten sich mit dem Management der Cybersicherheit, der Bedeutung des Nutzerbewusstseins und dem Verhalten im Falle eines Cyberangriffs. Beide gaben Tipps und Ratschläge, wie man sich vor diesem Risiko schützen kann, z. B. bei Verdacht das Servicezentrum kontaktieren, die Verwendung von Speichersticks und die Verbindung mit externen WLAN-Netzwerken vermeiden und sichere Passwörter erstellen.

Digitalisierung: Was ändern wir, wenn wir digital sind?

Gloria Zuil und Julio de Moreta sprachen über Technologie und die verschiedenen digitalen Strategien, die wir bei Exolum einsetzen. Sie erläuterten die Unterschiede zwischen Digitalisierung und digitaler Transformation, nannten die Schlüssel zum Erfolg und gingen anhand von Live-Beispielen auf den Einsatz dynamischer Methoden im Arbeitsumfeld ein.

 

People: Anders arbeiten

Ricardo Ribó, Rubén Pérez de la Red, Marta Casamayor und Pedro Moreno erörterten die Vorteile der Agilität, die Priorisierung von Aktivitäten und die Bedeutung der gemeinsamen und kollaborativen Lösung von Problemen, indem man nach einem gemeinsamen Ziel sucht und neue Alternativen und Arbeitsweisen auslotet.

Wir sind vielfältig

Claudia Bello, Zaloa Alonso und José Luis Cano gaben einen Überblick über ihr Verständnis von Vielfalt und wie bereichernd Heterogenität in Arbeitsteams und der Gesellschaft sein kann. So fasste Claudia abschließend zusammen: „Vielfalt, egal welche Art, macht uns emotional groß.“

Hautnah: Gespräch mit Rosa García

Die neue Präsidentin von Exolum erzählte von einigen ihrer wertvollsten beruflichen Erfahrungen und wie wichtig es ist, sich anzupassen und weiter zu lernen. Rosa erläuterte auch ihre Sicht auf das Veränderungsmanagement (geschäftlich, kulturell und persönlich) und die nächsten Herausforderungen, denen wir uns als Unternehmen stellen müssen.

Fazit und Schlusswort

Jorge Lanza und Jorge Guillén sprachen das Schlusswort der Veranstaltung. Nach der Zusammenfassung der herausragendsten Ideen beglückwünschten sie die Teilnehmer, die Redner und ganz allgemein alle Mitarbeiter/innen des Unternehmens zu ihrem Engagement und betonten, wie wichtig es ist, dass jeder den Wandel annimmt und ihn individuell vorantreibt, um gemeinsam Großes zu erreichen.

UNSER EXPERTE

Der Kreuzweg des Wasserstoffs

Wasserstoff ist unerschöpflich und nachhaltig und wird das derzeitige Energiemodell verändern. Seine geringe Verbreitung als Energieträger beeinträchtigt jedoch seine Entwicklung. Sind wir bereit, diesen Trend zu ändern?

Wasserstoff ist das am häufigsten vorkommende Element im Universum. Auf unserem Planeten kommt es hauptsächlich im Wassermolekül und als Bestandteil von Kohlenwasserstoffen wie Gas und Öl vor. Daher ist es für jede Verwendung, bei der Wasserstoff als solcher

benötigt wird, notwendig, ihn aus anderen wasserstoffhaltigen Molekülen „herzustellen“.

Gegenwärtig wird dieses Element bereits in erheblichem Umfang verbraucht, vor allem in chemischen Prozessen. Dieser Wasserstoff wird jedoch aus Kohlenwasserstoffen (aus Erdöl) gewonnen und kann daher nicht als „grün“ bezeichnet werden, da er nicht aus erneuerbaren Quellen stammt. Die erste Möglichkeit zur Verbesserung der Umweltverträglichkeit dieser „chemischen Anwendungen“ bestünde also darin, den sogenannten grauen Wasserstoff, der mit der Entstehung von Emissionen verbunden ist, durch einen Wasserstoff zu ersetzen, der in seinem Lebenszyklus keine Emissionen verursacht (grüner Wasserstoff).

Energiefahrzeug

Aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, besteht Einigkeit darüber, dass das Energiemodell geändert werden muss, und zwar hin zu einem Zukunftsmodell, das auf erneuerbaren Energien als Primärenergieträger basiert. Leider ist es mit der Energie wie mit anderen Ressourcen auch, sie ist also oft an anderen Orten und zu anderen Zeiten verfügbar, als sie benötigt wird: deshalb muss Energie gespeichert und transportiert werden. Elektrizität ist eine gute Möglichkeit, diese beiden Aufgaben zu übernehmen. Aber Mutter Natur hat uns eine andere Möglichkeit gegeben, dies zu tun, und zwar in diesem Fall in Form von chemischer Energie, nämlich Wasserstoff.

Energie kann durch die Synthese („Herstellung“) von Wasserstoffmolekülen (H2) gespeichert werden. Diese werden gespeichert und dorthin in dem Moment transportiert, wo und wann sie gebraucht werden. Die darin enthaltene Energie kann dann genutzt werden, indem sie in die für den jeweiligen Verwendungszweck am besten geeignete Form umgewandelt wird. Die gängigsten sind thermisch, durch Verbrennungsprozesse (Verbrennungsmotor), und elektrisch, durch elektrochemische Prozesse (Brennstoffzelle). Wasserstoff ist also, wie Elektrizität, keine Energieressource, sondern eine Möglichkeit, Energie zu speichern und zu transportieren, damit die Gesellschaft sie nutzen kann, wo und wann sie gebraucht wird.

Ein nachhaltiger Energieträger mit geringer Verbreitung

Die Wasserstoff-Wertschöpfungskette als Energieträger erfüllt die aktuellen Anforderungen an Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit, die an Produktionssysteme gestellt werden. Ausgehend von erneuerbarer Energie und unter Verwendung von Wasser als Rohstoff werden Wasserstoffmoleküle synthetisiert, die Energie enthalten sowie gespeichert und transportiert werden können. Bei der energetischen Nutzung von Wasserstoff entsteht wieder Wasser, womit sich der Kreislauf schließt.

Der größte Nachteil für die Verbreitung von grünem Wasserstoff besteht darin, dass die Kosten seiner Wertschöpfungskette derzeit höher sind als die der Energieträger, die er ersetzen soll, sodass die Nachfrage sehr gering ist. Wir haben es also mit einem Teufelskreis (Nachfrage-Verfügbarkeit) zu tun, der die Entwicklung des Sektors bisher gebremst hat.

Ein notwendiger Wandel

Im Großen und Ganzen werden sich die Handlungslinien, die eine Korrektur dieses Trends ermöglichen und die Förderung des Sektors begünstigen, auf die Entwicklung von Infrastrukturen konzentrieren, die die Nachfrage nach Wasserstoff für chemische Anwendungen als Ersatz für grauen Wasserstoff befriedigen, sowie auf andere, die es ermöglichen, die Nachfrage führender Nutzer in den Nischen Mobilität und Logistik zu decken. Gleichermaßen müssen Projekte vorangetrieben werden, die die Entwicklung von Technologien in der gesamten Wertschöpfungskette ermöglichen, mit den damit verbundenen Kostensenkungen und einem größeren Vertrauen in solche Entwicklungen.

Das Wichtigste jedoch ist zweifellos die Unterstützung der Verwaltungen durch die Bereistellung von Kapital, um in dieser Anfangsphase private Investitionen zu fördern. Diese Unterstützung muss auch in Investitionen in Nutzfahrzeuge, vor allem in Busse und Lastkraftwagen, umgesetzt werden, da dies die einzige Möglichkeit ist, den Markt zu erschließen. Der Ansatz der Verwaltung sollte technologieneutral sein, d. h. die Ziele sollten so hoch wie nötig gesteckt werden, aber sie sollten durch eine Vielzahl von technischen Lösungen erreicht werden können.

Das Engagement von Exolum für grünen Wasserstoff

Wir von Exolum haben die Vision und den Auftrag, ein wichtiger Akteur in der Wasserstoffindustrie zu werden. Zu diesem Zweck entwickeln wir Initiativen, die sich auf verschiedene Sektoren und Glieder der Wertschöpfungskette konzentrieren:

  • Das Win4H2-Projekt, mit dem wir gemeinsam mit Enagás und Naturgy ein Netz von Produktions- und Versorgungspunkten aufbauen werden, das Wasserstoffmobilität in ganz Spanien und Verbindungen zu den Nachbarländern ermöglicht.
  • Die Untersuchung von Projekten, entweder allein oder gemeinsam mit Partnern, um Wasserstoff in der Industrie sowohl für chemische als auch für energetische Zwecke einzusetzen.
  • Den Bau einer Wasserstoffproduktionsanlage in Corredor del Henares, mit der wir dank eines disruptiven Konzepts die Technologie und den Markt entwickeln wollen.
  • Demonstrationsprojekte von alternativen Technologien zur Wasserstofferzeugung und -logistik für flüssige Energieträger, insbesondere für flüssige organische Wasserstoffträger (LOHC).
  • Initiativen zur Bewertung, Herstellung und Verbreitung synthetischer, kohlenstoffneutraler Kraftstoffe, die grünen Wasserstoff enthalten.

Entwickeln wir Initiativen, die sich auf verschiedene Sektoren und Glieder der Wertschöpfungskette konzentrieren

Was uns begeistert

EXOLUM-LIVE

Ein einziges globales Exolum-Unternehmen

Die Region North West Europe (NWE) vereint unsere Aktivitäten in Großbritannien, Irland, Deutschland und den Niederlanden. Wir arbeiten seit Monaten am Integrationsprozess mit dem Ziel, eine starke und gemeinsame Unternehmenskultur zu schaffen, die Exolum zu einem einzigen globalen Unternehmen macht. Tony Champness ist von London aus mit der Leitung des Prozesses betraut.

„Die Vision eines einzigen Exolums ist spannend”

Was ist Ihre Aufgabe als Integrationsbeauftragter?

Es geht darum, sicherzustellen, dass das Team, das an den Integrationsprojekten arbeitet, über all das verfügt, was es braucht, damit es Erfolg hat. Dies bedeutet, dass die Engpässe, die den Fortschritt bremsen, beseitigt und die Ressourcen gesichert werden müssen. Außerdem bin ich dafür verantwortlich, das NWE-Management über alle Fortschritte, Risiken und Probleme zu informieren, auf die wir dabei stoßen.

Mit welchem Team arbeiten Sie zusammen?

Wir sind drei Personen im Büro für Integrationsmanagement. Badrul Islam, zuständig für die Überwachung von 111 Projekten und die Berichterstattung; Veronica Vanelli, zuständig für die Kontrolle der Integrationskosten sowie die Erfassung der mit der Integration verbundenen Einsparungen und Synergien; und ich selbst; meine Aufgabe ist es, die Arbeit in den richtigen Bereichen zu zentralisieren, um sicherzustellen, dass wir unsere Zeit und unsere Bemühungen optimal nutzen. Wir alle tragen dazu bei, dass die acht beteiligten Arbeitsteams mit ihren Plänen auf dem neuesten Stand sind.

In welchen Bereichen konzentriert sich der Integrationsfortschritt?

Unsere Ziele stehen im Einklang mit den Grundsätzen und Werten von Exolum: Effizienz, angemessene Ressourcennutzung, Erwerb neuer Kompetenzen im Bereich der Chemie und die Energiewende.

 

“Teamarbeit ist für eine erfolgreiche Integration unerlässlich“

Welche Ziele sind bereits erreicht worden?

Die Einführung von Safety Foundations, ein standardisierter Ansatz zur Verwaltung von Investitionsprojekten und die Erstellung eines Fünfjahres-Investitionsprogramms, die Einführung von Velocity als Meldesystem für Zwischenfälle, die Umstrukturierung von vier Managementebenen und eine Einsparung in Höhe von 4,1 Millionen Pfund. 

Und was sind die Herausforderungen für 2022?

Ziel wird es sein, die verbleibenden Projekte (wie z. B. das ONE-Projekt) fristgerecht abzuschließen, NWE zu einem stabilen, einheitlichen und zentralisierten Betrieb zu verhelfen, einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten und alle möglichen Einsparungen und Synergien zu nutzen. 

Wie verläuft der Prozess?

Er stellt eine Herausforderung dar. Ich persönlich lerne gerade die verschiedenen Aspekte des Geschäfts kennen, in denen ich bisher keine Erfahrung hatte, und das finde ich lohnend. Die Veränderungen, die wir vornehmen, betreffen jedoch viele Menschen, und dies müssen wir berücksichtigen. Ohne die Unterstützung der acht Teamleiter/innen, Projektmanager und Mitarbeiter/innen an der Basis, die maßgeblich an der Umsetzung der Veränderungen beteiligt sind, hätten wir diese Fortschritte nicht erzielen können.

 

Die Herausforderungen der Integration während der Pandemie

111 Projekte in den letzten 18 Monaten zu koordinieren und voranzubringen, ist keine leichte Aufgabe, vor allem wenn man bedenkt, dass die Pandemie die Arbeit des Büros für Integrationsmanagement zusätzlich erschwert hat. Aus diesem Grund möchten Tony und der Rest des Teams „allen, die an den Projekten teilnehmen, für ihre Flexibilität und Anpassungsfähigkeit danken.“

Das ONE-Projekt schreitet in NWE voran

Das Projekt zur Einführung von ONE in NWE nimmt an Fahrt auf und konzentriert sich auf die Zentralisierung aller Exolum-Mitarbeiter in einem einzigen Unternehmenstool: MyZone.

Wir bewegen uns somit auf die Vereinheitlichung von zwei grundlegenden Plattformen zu:

  • SAP Successfactors. Umgestaltung des Mitarbeiterportals zu einem multifunktionalen Instrument, das unter anderem die Beantragung von Sozialleistungen und Urlaub oder die Abfrage der Gehaltsabrechnung ermöglicht.
  • Concur. Diese Anwendung wird die Verwaltung von Geschäftsreisen und den damit verbundenen Ausgaben erleichtern und vereinfachen.

Darüber hinaus werden das Vereinigte Königreich, Irland und die Niederlande im Jahr 2022 mit SAP S/4 HANA und SAP Ariba arbeiten, den wichtigsten Werkzeugen für die Verwaltung von Finanz- und Beschaffungsprozessen.

ETWAS MEHR ÜBER

María Soledad Gil, ein ganzes Leben im Unternehmen

1971 und mit gerade 19 Jahren, als sie noch nicht wusste, was sie mit ihrer Zukunft anfangen sollte, beschloss María, an der staatlichen Auswahlprüfung der damaligen Campsa-Gesellschaft teilzunehmen. Im vergangenen Dezember war es an der Zeit, sich nach 50 Jahren engagierter Verwaltungstätigkeit als dienstälteste Person des Unternehmens von Exolum zu verabschieden.

Wie waren Ihre Anfänge bei Exolum?

Ich war jung und wusste eigentlich nicht so recht, was ich machen wollte. Ein Verwandter empfahl mir, mich auf die Auswahlprüfungen der ehemaligen Campsa-Gesellschaft vorzubereiten, und so fuhr ich nach Madrid, um dort die Prüfung abzulegen, bestand sie und trat als Verwaltungsangestellte ein. Mein erstes Ziel war Gerona, aber später bat ich darum, in meine Heimatstadt Barbastro (Huesca) versetzt zu werden, wo das Unternehmen einige Geschäftsräume hatte. Schließlich kam ich 1976 nach Barcelona, wo ich in Einrichtungen arbeitete, die es heute nicht mehr gibt, wie z. B. im Schmierstoffwerk oder in der Handelsvertretung, bevor ich schließlich im Tanklager landete.

Wie hat sich Ihre Arbeit entwickelt?

Enorm! Als ich damals anfing, gab es noch keine Computer, und wir haben alles mit Schreibmaschinen und Taschenrechnern gemacht. Nach und nach hielt dann die Technolgie Einzug, und wir mussten uns an neue Verfahren anpassen. Meine Aufgaben haben sich immer auf die Beziehungen zu den Lieferanten und Verwaltungsaufgaben im Zusammenhang mit der Tätigkeit und den Kunden konzentriert, aber die Art und Weise, wie ich jetzt arbeite, ist eine ganz andere als früher.

Und wie hat sich das Unternehmen verändert?

Auch das ist heute ganz anders als früher! Und das nicht nur wegen des neuen Namens. Es war schon immer ein großartiges Unternehmen, das auch in der Lage war, sich zu modernisieren und an die Zeit anzupassen. Ich kann mich gut an Veränderungen anpassen und hatte noch nie ein Problem damit, aus meiner Komfortzone herauszukommen, zu lernen und mich weiterzuentwickeln. Ich mochte sogar die Herausforderung, mich mit dem Unternehmen zu verändern. Auch, dass ich die Arbeit immer mit jüngeren Menschen teile, von denen ich viel gelernt habe. Und sie von mir, denn, wie man so schön in Spanien sagt: „Erfahrung zählt wie ein Abschluss“.

Welche Erinnerungen haben Sie aus dieser Zeit?

Ich würde sagen, dass 99,9 % der Erfahrungen, die ich im Laufe der Jahre gemacht habe, positiv waren. Ich hatte nie Probleme mit meinen Kolleginnen und Kollegen oder Vorgesetzten und habe mich immer sehr wohl gefühlt. Darüber hinaus bin ich dem Unternehmen sehr dankbar für alles, was es mir gegeben hat, denn es war immer wie eine Familie zu mir. Dank der Arbeit in Barcelona habe ich meinen Partner kennengelernt, und das ist für mich das Wichtigste.

Würden Sie an Ihrer beruflichen Laufbahn etwas ändern?

Nein, nichts, ich denke, ich würde dasselbe tun. Ich habe nie daran gedacht, so lange hier zu bleiben, aber die Erfahrung war in jeder Hinsicht einzigartig, ein voller Erfolg. Die Mentalität der heutigen Fachkräfte ist eine andere, sie werden von anderen Interessen geleitet, aber ich bin sehr stolz darauf, mein ganzes Arbeitsleben Exolum gewidmet zu haben. Ich denke, dass dies durch meine Mentalität beeinflusst wurde, da ich aus einer ländlichen Umgebung komme, wo die Leute nicht so sehr an den Ruhestand denken. Für mich hat die Arbeit mir ermöglicht, aktiv zu bleiben, und mir geholfen, mich lebendig zu fühlen.

„Ich bin dem Unternehmen sehr dankbar für alles, was es mir gegeben hat, denn es war immer wie eine Familie zu mir“

Zeit für weiteres Vergnügen

Nach einem halben Jahrhundert Arbeit macht sich María Soledad Gedanken über das Leben, das sie nun erwartet. Natürlich im positiven Sinne, denn nun kann sie sich dem widmen, was ihr am meisten Spaß macht. „Ich fühle mich vital und habe richtig Lust, Dinge zu unternehmen, auch wenn mich die Angst vor dem Coronavirus ein wenig bremst. Ich werde eine Zeit lang in Ruhe nachdenken, um meine Ideen zu überdenken und zu sehen, welche Möglichkeiten ich habe, aber ich möchte mich weiterbilden und zum Beispiel mit neuen Technologien auf dem Laufenden bleiben. Ich werde mir aber auch Zeit für mich persönlich nehmen und mehr ins Fitnessstudio gehen. Außerdem bin ich in Barcelona verliebt und hoffe, es in vollen Zügen zu genießen“.

 

TransformAKTION

XPIRIT

Kultureller Wandel hilft uns zu wachsen

Xpirit und Digital Hub, Digital Hub und Xpirit – zwei Initiativen, die den kulturellen Wandel in unserer Organisation vorantreiben, aber im Grunde genommen nur eine mit zwei unterschiedlichen Anwendungsbereichen sind: Digitalisierung und Organisation.

Wenn wir über den Digital Hub oder Xpirit sprechen, haben wir das Gefühl, dass wir über zwei verschiedene Initiativen sprechen, die Synergien miteinander teilen. Digital Hub wurde 2019 ins Leben gerufen, um das Unternehmen durch Digitalisierung und die Einführung agiler Methoden zu modernisieren. Xpirit wurde vor fast einem Jahr zusammen mit unserer neuen Marke eingeführt, um die Art und Weise zu verändern, wie wir Projekte organisieren, leiten, priorisieren und entwickeln. Zwei Initiativen, die im Grunde genommen auf einen einzigen Weg hin zu einem einzigen Zielpunkt zulaufen, nämlich dem Aufbau eines veränderungsorientierten Unternehmens. 

„Xpirit  hat die sogenannten ‘Pools’ ins Leben gerufen, also Teams, die sich ausschließlich mit Projektmanagement und -planung beschäftigen“

Digital HUB strebt nach Effizienz, um in kürzester Zeit und mit den zugewiesenen Ressourcen gültige Ergebnisse zu erzielen. Flexibilität bei der Festlegung von Prioritäten und eine Organisation, die auf autonomen und selbstverwalteten multidisziplinären Teams beruht, waren der Schlüssel zum Erfolg.

Auf diese Weise hat Digital HUB die Wirkung dieser neuen, auf Agilität basierenden Arbeitsweisen demonstriert und war ein wichtiger Anstoß für die Einführung von Xpirit.

Xpirit bildet die Grundlage für die Verwirklichung des von Exolum angestrebten kulturellen Wandels: Teamarbeit, Transversalität, Fokussierung und Effizienz. Darüber hinaus wird das von Digital HUB validierte Arbeitsmodell auf die gesamte Organisation ausgeweitet, wobei es zu organisatorischen Änderungen kommt und agile Instrumente auf Projekte und betriebliche Prozesse angewendet werden.

Dedizierte Teams

„Digital HUB hat die Figur des Produkt Owner für jede entwickelte Initiative eingeführt. Dieses Profil „gehört“ dem Projekt: Es beschreibt es, verwaltet Kosten, setzt Prioritäten, sucht Technologiepartner und fungiert als Brücke zwischen dem Entwicklungsteam und dem Unternehmen. Seine Hauptaufgabe besteht darin, dafür zu sorgen, dass sich die Initiative auf das Geschäftsergebnis auswirkt“, erklärt Víctor Montaño, Portfoliomanager, der bei mehreren Projekten als Product Owner tätig war.  

„Xpirit hingegen hat die sogenannten ‘Pools‘ ins Leben gerufen, also Teams, die sich ausschließlich mit Projektmanagement und -planung beschäftigen“, ergänzt Project Developer Luis Miguel Lara.

Für jedes Geschäftsfeld gibt es einen ‘Pool’. „Diese neue Mentalität ermöglicht es uns, die Verantwortlichkeiten der einzelnen Mitarbeiter/innen zu beschränken und ihre Leistung zu fördern, indem sie ihre gesamte Zeit dem ihnen zugewiesenen Projekt widmen können“, erklärt Victor Montaño. 

Dies ist einer der Wege, die wir bei Exolum beschreiten, um zu wachsen und die Welt durch innovative Lösungen weiter zu verbessern. 

Projekte zeichnen sich durch konstante Wertschöpfung und kontinuierliche Überprüfungen aus

Von der Theorie zur Praxis

Wir stellen Ihnen zwei Projekte vor, die von diesem Zusammenschluss profitiert haben. Beide sind ein Beispiel dafür, wie eine agile Arbeitsweise im Unternehmen die Erzielung von Ergebnissen vorantreibt.

Zugangskontrolle durch Lesen von Kfz-Kennzeichen

Ziel ist es, eine auf künstlicher Intelligenz basierende Lösung zu finden, die es uns ermöglicht, dieselben Kameras, die wir bereits in unseren Anlagen haben, für die Zugangskontrolle zu verwenden und gleichzeitig die Sicherheit und Fahrzeugkontrolle zu verbessern. Die Initiative wird an mehreren Fronten angegangen: Entwicklung von Anlagensteuerungssystemen, eine Anwendung für die Zugangsverwaltung sowie die für die Verarbeitung von Kennzeicheninformationen erforderliche Technologie.

Verringerung von Fehlalarmen im Überwachungszentrum

Dieses Zentrum ist für den Perimeterschutz unserer Einrichtungen zuständig und zentralisiert die gemeldeten Einbruchsalarme. Jeden Monat gingen etwa 180.000 Fehlalarme ein, die durch Tiere, Regen oder Vegetation verursacht wurden, für deren Überprüfung jedoch Ressourcen aufgewendet werden mussten. Auch hier konnten wir dank künstlicher Intelligenz ein Modell implementieren, das die Ursache des Alarms analysiert, wodurch sich die Zahl der tatsächlich zu berücksichtigenden Meldungen um mehr als 50 % verringert hat

Wir fahren fort mit unseren „Das könnte Sie interessieren“-Gesprächen

Wir wollen weiterhin Wissen teilen und unseren ‘Xpirit’ ausbauen. Im Rahmen unserer regelmäßigen „Das könnte Sie interessieren“-Gespräche hatten wir zwei Protagonisten, die uns ein wenig mehr über agile Methoden erzählt haben.

Aber was heißt hier eigentlich agil? Unser COE-Lead Architecture IT, Rubén Pérez. hat darauf geantwortet. „Es ist eine Möglichkeit, sich ständig zu verbessern und sich auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig ist, um agiler zu werden. Es ist keine Veränderung, sondern eine Evolution“, versicherte er.

Wie Sie wissen, sind agile Methoden der Schlüssel zu Xpirit. Über eine davon, SCRUM, sprach Gloria Zuil, eine Expertin auf diesem Gebiet, die ausführlich auf dessen Philosophie und Vorteile einging.

Haben Sie die Gespräche verpasst? Kein Problem, Sie können sie auf dem Exolum-Kanal des Portal Contigo sehen

GROW

Ein neuer Tank zur Modernisierung unserer Anlage in Inverness

Unser Innovationsstreben ist die treibende Kraft, alle unsere Abläufe und Arbeitsplätze jeden Tag etwas mehr zu verbessern. Wir wollen effizienter und produktiver, aber auch sicherer werden, indem wir uns stets um die Menschen und die Umwelt, in der wir unsere Tätigkeit ausführen, kümmern und sie schützen.

Der Tank, den wir in unserer Anlage in Inverness (Schottland) entworfen und gebaut haben, entspricht dieser Philosophie. Der als T-29 bezeichnete Tank hat ein Tankvolumen von 5.566 Kubikmetern, einen Innendurchmesser von 22,5 Metern und eine Höhe von 14 Metern. Es handelt sich um einen oberirdischen Tank aus Kohlenstoffstahl mit fest montiertem Dach für die Lagerung von Jet-A1 Duty Flugkraftstoff

Mit diesem Projekt, das in Zusammenarbeit mit dem britischen Verteidigungsministerium durchgeführt wurde, haben wir zwei andere halboberirdische Tanks im Öllager von Exolunm Inverness ersetzt. Sie waren bereits mehr als 70 Jahre alt, weshalb es an der Zeit war, sie zu entfernen.

Der neue Tank wird es uns ermöglichen, die Abläufe in der Anlage in Inverness zu optimieren und die Sicherheit zu erhöhen. Darüber hinaus haben sich die vier Millionen Euro, die in das Projekt investiert wurden, positiv auf die Region ausgewirkt, da wir uns bei der Entwicklung auf lokale Lieferanten verlassen haben.

Ein Tank voller Vorteile

  • Erweiterung der Speicher- und Lieferkapazitäten von Inverness aus zum Nutzen unserer Kunden. 
  • Ermöglicht eine effizientere und konstantere Wartung, da es sich um einen oberirdischen Tank handelt.
  • Er verfügt über die neuesten Sicherheitsmechanismen, um seine Intaktheit, die Qualität der Arbeitsabläufe und den Schutz der Umwelt zu gewährleisten. 

IM NETZ

„TED Talks“, zuhören, um voranzukommen

Picasso sagte, dass Inspiration existiert, „aber sie muss dich bei der Arbeit finden“. Stimmt, aber damit einen die Musen aufsuchen, reicht es manchmal nicht aus, zu arbeiten, man braucht zusätzlich ein gewisses Extra, nämlich Motivation. Um um sie zu finden, was wäre nicht besser dafür geeignet als ein gutes Gespräch?

Sie haben vielleicht schon von den berühmten „TED Talks“ gehört, aber was sind sie eigentlich? TED (Technology, Entertainment, Design) ist eine gemeinnützige Organisation, die seit über 30 Jahren Redner aus der ganzen Welt zusammenbringt, um „Ideen, die es wert sind, verbreitet zu werden“ zu fördern. Zu diesem Zweck veranstaltet sie ihren jährlichen Kongress und die bereits erwähnten „TED Talks“-Gespräche, die eine breite Palette von Themen beinhalten, angefangen bei Wissenschaft und

Technik, über Kultur und Unterhaltung bis hin zu Politik und Wirtschaft, um nur einige zu nennen.

Redner jeglicher Couleur haben bereits an diesem revolutionären Format teilgenommen, darunter Microsoft-Mitbegründer Bill Gates, der Wissenschaftspopulist Stephen Hawking, die Sänger Bono und Sting und sogar Papst Franziskus, obwohl man nicht berühmt sein muss, um teilzunehmen, sondern es reicht aus, eine Idee zu haben, die den Wandel fördert. Heute sind die „TED Talks“ ein Anlaufpunkt für Unternehmer, die ihren Geist öffnen und andere Sichtweisen kennenlernen wollen.  

TED ist eine Organisation, die sich seit 30 Jahren für „Ideen, die es wert sind, verbreitet zu werden“ zu fördern

Das Geheimnis ihres Erfolgs

Mehr als 3.700 TED-Talks stehen auf der Website der Organisation jedermann kostenlos zur Verfügung: www.ted.com. Sie sind nach Themen geordnet, sodass jeder die für ihn interessanten finden kann. Ihre kurze Dauer – etwa 5 bis 20 Minuten – macht sie zu einem kurzweiligen Erlebnis, weshalb sie sich hervorragend eignen, um Pausen optimal zu nutzen. Darüber hinaus gibt es Vorträge in verschiedenen Sprachen (hauptsächlich in Englisch, Spanisch und Portugiesisch, aber auch in vielen anderen Sprachen), die mit Untertiteln versehen sind. Haben Sie Lust dazu?

Hier sind fünf der beliebtesten Vorträge, um Ihnen den Einstieg zu erleichtern:

Sie können diese Top 5 mit Untertiteln in einer unserer vier Sprachen ansehen: Spanisch, Englisch, Deutsch und Niederländisch!

TRENDS

Engagement für Cybersicherheit

Wir arbeiten weiter an der Verbesserung der Sicherheit unserer digitalen und IT-Umgebung, eine Aufgabe, an der wir uns alle beteiligen müssen, wenn wir erfolgreich sein wollen.

Alle 10 Sekunden findet ein Cyberangriff statt, wobei 95 % davon auf menschliches Versagen zurückzuführen sind. Diese Zahl macht deutlich, warum die Cybersicherheit in Unternehmen weltweit eine der Prioritäten darstellt. Und wir von Exolum sind da keine Ausnahme.

Prozessautomatisierung, komplexere IT-Systeme, Telekommunikation… Die Technologie spielt bei unseren Aktivitäten eine immer größere Rolle und führt zu Verbesserungen, aber sie bringt auch Risiken mit sich, vor denen wir uns schützen müssen. Wir sprechen von immer ausgefeilteren und komplexeren Cyberangriffen, die sich parallel zur Digitalisierung der Unternehmen und auch im Zuge der Pandemie vervielfacht haben.

Wie auch bei der Gesundheit ist der beste Weg für eine optimale Cybersicherheit die Prävention. Die Analyse von Schwachstellen und die Optimierung von Protokollen und Systemen sind einige grundlegende Konzepte. Aber es geht auch darum, das Bewusstsein zu schärfen und die Menschen dafür zu sensibilisieren, dass wir als schwächstes Glied in der Kette eine entscheidende Rolle spielen.

Ist der beste Weg für eine optimale Cybersicherheit die Prävention

Dabei möchten wir weiterhin auf einen wichtigen Punkt hinweisen: Cybersicherheit geht uns alle an und wir müssen uns alle damit befassen. Um dieses Ziel zu erreichen, hat Exolum in den letzten Monaten wichtige Initiativen wie Kommunikationskampagnen und spezielle Schulungen gestartet und am Internationalen Tag der Computersicherheit teilgenommen. All dies trägt dazu bei, dass wir im Word Wide Web immer sicherer werden. 

Die Zehn Gebote von Exolum für Cybersicherheit

1. Loggen Sie sich immer an Ihrem Computer aus, wenn Sie Ihre Arbeit beendet haben.

2. Verwenden Sie sichere Passwörter mit mindestens zwölf Zeichen und merken Sie sich diese. Kombinieren Sie Buchstaben, Ziffern und Satzzeichen.

3.Installieren Sie keine inoffiziellen Anwendungen eauf Ihren Geräten.

4.Öffnen Sie keine verdächtigen Websites, und stellen Sie sicher, dass sie mit https beginnen bzw. über ein Sicherheitszertifikat verfügen.

5.Hüten Sie sich vor Pop-ups, die nach Bankdaten oder Aktualisierungen fragen. Klicken Sie nicht auf unbekannte Links.

6. Seien Sie vorsichtig bei nicht vertrauenswürdigen E-Mails. Achten Sie auf den Absender, den Sprachgebrauch, die Sprache… Sollte Ihnen die E-Mail verdächtig vorkommen, verwenden Sie die Schaltfläche „Report phishing“ in Outlook.

7. Stellen Sie sicher, dass Sie Kopien von wichtigen Dateien auf Onedrive oder Sharepoint aufbewahren.

8. Benachrichtigen Sie im Zweifelsfall oder bei Verdacht auf einen Cyberangriff das Servicezentrum.

9. Seien Sie vorsichtig mit Ihrem Telefon, misstrauen Sie Anfragen nach persönlichen Daten und erkundigen Sie sich zunächst bei dem offiziellen Absenderl.

10. Offene WLAN-Netze können unsicher sein und machen es Cyberkriminellen leicht, auf Ihre Daten zuzugreifen.

Fallen Sie nicht auf phising-Mails herein

Cyberkriminelle entwickeln ständig neue Strategien, um an unsere persönlichen Daten zu gelangen. Eine der häufigsten ist das sog. Phishing, eine Methode, bei der man sich als eine dritte Partei ausgibt, um an sensible Informationen zu gelangen. Um zu verhindern, dass wir in diese Falle tappen, haben wir eine Kampagne mit nützlichen Tipps und Empfehlungen gestartet, die uns helfen sollen, potenzielle Betrugsversuche zu erkennen.

Weiterbildung macht uns digitaler

Wir von Exolum werden wir nicht müde, uns weiterzubilden, und wir haben mehrere sehr interessante Webinare zum Thema Technologie veranstaltet:

Die Revolution der intelligenten Technologien

Der Smart-Data-Experte Enrique Serrano sprach mit uns über die neuesten Trends im Bereich der künstlichen Intelligenz. [VER]

Datenanalyse für Ihre tägliche Arbeit

Unsere Kollegen Pablo Pérez und Víctor Montaño machten uns mit den grundlegendsten Tools vertraut, die wir für die Arbeit mit Daten benötigen, und halfen uns, diese besser zu nutzen. [VER]

Datenwissenschaft: Modeerscheinung oder Realität?

Der Beitrag unseres Datenwissenschaftlers Lorenzo Chávez half uns zu verstehen, wie sich die Datenwissenschaft nahtlos in unser tägliches Leben integriert hat.  [VER]

Die Low-Code/No-Code-Revolution

In dieser Sitzung werfen wir einen Blick auf die Zukunft in Bezug auf Automatisierung und agile Anwendungsentwicklung, wobei die Geschäftsbereiche eine führende Rolle bei der Nutzung der Synergien zwischen den beiden Bereichen spielen werden. [VER]

Haben Sie die webinars verpasst? Dann sehen Sie sie sich im Exolum-Kanal des Unternehmensportals an.

Sicherheit und Gesundheit

Safety

Mögen die „Safety Foundations“ mit Dir sein!

Sie kennen bereits unsere „Safety Foundations“, die acht Sicherheitsgrundsätze, die uns helfen, Menschen, Anlagen und die Umwelt bei unseren Aktivitäten zu schützen. Behalten Sie sie bei Ihrer täglichen Arbeit stets im Hinterkopf und fördern Sie ihre Verbreitung, damit Exolum zu einem der sichersten Unternehmen überhaupt wird. Können wir auf Sie zählen?

Warum wurden diese Grundsätze geschaffen?

Sicherheit ist für uns ein wichtiges Anliegen, und wir suchen ständig nach Möglichkeiten, uns in diesem Bereich zu verbessern. Im Jahr 2019 haben wir im Rahmen des Plans „Immer mit Sicherheit“ eine Untersuchung zur Ermittlung von Risikosituationen mit hohem Schadenspotenzial (die wir alle als SIF kennen) gestartet.

Die Untersuchung als Grundlage

Die Ergebnisse dieser Untersuchung ermöglichten es uns, den Schwerpunkt auf die Maßnahmen zu legen, die notwendig sind, um die mit den festgestellten Aktivitäten einhergehenden Risiken zu minimieren, und sie in acht Kategorien einzuteilen, in denen wir handeln müssen.

Arbeitskollegen und -kolleginnen

So entstanden unsere acht „Safety Foundations“, die die wichtigsten Sicherheitsrichtlinien sowohl für Menschen als auch für Prozesse betreffen, die wir in den jeweiligen Bereichen stets einhalten müssen, um die Sicherheit aller und des Unternehmens im Allgemeinen zu gewährleisten. 

Zwei Teams, ein Ziel

Diese Initiative ist das Ergebnis der Arbeit von zwei Teams aus Spanien und dem Vereinigten Königreich, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen austauschten, um die Bedürfnisse besser zu verstehen und so die Grundlagen zu schaffen, die für alle unsere Einrichtungen von globaler Bedeutung sind.

Sie in den Alltag integrieren

Nach Abschluss dieser Arbeit war es nun an der Zeit, sie bekannt zu machen. Zu diesem Zweck starteten wir eine globale Kommunikationskampagne und erstellten spezielle Richtlinien, um die Menschen mit ihnen vertraut zu machen und sie in ihr tägliches Leben zu integrieren. Aus diesem Projekt entstand auch der „Safety Day“, ein Tag, an dem die Sicherheit bei Exolum ganz im Vordergrund steht. 

Und wie geht es nun weiter?

Sicherheit ist und bleibt ein strategischer Pfeiler für Exolum, weshalb wir weiterhin die „Safety Foundations“ und jede andere Initiative fördern werden, die uns hilft, uns in diesem Bereich weiter zu verbessern. Wir sitzen alle im selben Boot, und so können wir gemeinsam dafür sorgen, dass Exolum zum einem der sichersten Unternehmen überhaupt wird. 

Gemeinsam werden wir in der Lage sein, Exolum zum sichersten Unternehmen überhaupt zu machen

Eine große Kommunikationskampagne, um alle Menschen zu erreichen

Seit wir die „Safety Foundations“ definiert haben, haben wir große Kommunikationsarbeit geleistet, um sie allen bei Exolum vorzustellen und zu verbreiten. Wir werden weiterhin daran arbeiten, dass sie in unserer täglichen Arbeit präsent sind, aber wir brauchen Sie alle, um sie zu leben und sie mit Überzeugungskraft an andere weiterzugeben, unabhängig davon, ob sie Teil des Unternehmens sind oder nicht.

5.5-Gespräche

Die „Safety Foundations“ standen im Mittelpunkt dieser Sicherheitstreffen, die wir am 5. jedes Monats abhalten.

Unternehmensportal

Auf diesem Kanal haben wir die Plakate und Arbeitsmittel für jede der acht „Safety Foundations“ bereitgestellt.

Videos

Anhand kurzer didaktischer Videos haben wir diese Grundsätze und damit die Präventionskultur weiter gefördert.

Jesús Manso

HSSE Lead

„Wir alle sollten uns bei unserer täglichen Arbeit der „Safety Foundations“ bewusst sein und uns mit dem SIF- und FVCC-Konzept vertraut machen und aktiv zu ihrer Verbreitung und Bekanntmachung unter unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beitragen, egal ob nun interne oder externe.“

Marta Fernández

COE HSSE

„Das Ziel dieser Initiative ist es, Leben zu schützen. Die „Safety Foundations“ sind lebenswichtige Regeln für alle, und gelten nicht nur für die Industrieanlagen, sondern für uns alle. Man muss sie immer im Hinterkopf behalten, da sie uns helfen, die roten Linien zu erkennen, die wir nicht überschreiten dürfen.“

WEllness

Hogares conectados, más allá de Alexa

Intelligente Haushalte, in denen automatisch die Betten gemacht werden sowie gekocht und geputzt wird … so stellte sich Ray Bradbury die Zukunft in seinen berühmten Mars-Chroniken vor. Es hat mehr als 70 Jahre gedauert, bis der Traum vom Smarthome nicht mehr nur Science Fiction ist.

Die Technik begleitet uns bei der Arbeit, im Studium und sogar in unseren Autos. Warum sollten wir uns also nicht auch zu Hause das Leben leichter machen? Die außerordentliche Entwicklung der Gebäudeautomation in den letzten Jahren macht es uns jetzt möglich, Geräte zu steuern (Haushaltsgeräte, Klimaanlagen, usw.) aber auch die Sicherheit zu erhöhen. Und das alles wird von einem Smartphone aus gesteuert, egal wo wir gerade sind. Zwar wird uns noch nicht das Frühstück ans Bett gebracht, aber… alles zu seiner Zeit!

Wenn wir Sie überzeugt haben, sollten Sie als Erstes Ihre Internetverbindung überprüfen. Die mittels Smarthome gesteuerten Geräte funktionieren über ein WLAN-Netzwerk. Wenn Sie also mehrere Geräte einschalten möchten, empfehlen wir Ihnen, einen Highspeed-Vertrag abzuschließen, der eine optimale Funktionalität für alle Geräte gewährleistet. Ebenso ist es eine gute Idee, einen virtuellen Assistenten mit Stimmerkennung zu benutzen, sodass Sie sich nicht mehr um das Öffnen und Schließen der Apps kümmern müssen. Google, Alexa, Siri oder Cortana sind die gefragtesten „Gehirne“ im Haus. Bevor Sie sich für den einen oder anderen Sprachassistenten entscheiden, sollten Sie überlegen, welches Betriebssystem Sie verwenden (Android oder iOS), um die Kompatibilität der Geräte sicherzustellen. Und, alles klar? Wir sagen Ihnen, was Sie sonst noch tun können. 

Warum sollte uns die Technik nicht auch zu Hause das Leben leichter machen?

Mehr als eine Modeerscheinung

Das Plus an Komfort ist die Voraussetzung für das „Vernetzen“ einer Wohnung. Wir geben Ihnen drei Ideen, wie Sie dies erreichen und in die Welt der Domotik einsteigen können:

Schalter ade:

Es gibt intelligente Leuchtmittel und Jalousien auf dem Markt, die in Kombination mit einem Sensor aktiviert werden, wenn sie unsere Anwesenheit erkennen. Sie sind sehr einfach zu installieren und zu steuern… direkt per Sprachbefehl! Wenn Sie sich nicht über ihre Funktion sicher sind, so finden sich im Internet zahlreiche Anleitungen (oder, wenn Sie eher traditionell veranlagt sind, können Sie auch den Verkäufer fragen). Aber nicht nur das: Sie können mit Ihrem Mobiltelefon auch die Klimatisierung der einzelnen Räume programmieren, was in Verbindung mit den zuvor erwähnten Funktionen am Ende des Monats erhebliche Einsparungen mit sich bringt.

Komfort:

Die Revolution im Haushalt begann mit der Verbreitung von Haushaltsgeräten. Diese haben sich im Laufe der Zeit so weit entwickelt, dass es heute Kühlschränke gibt, die Sie darauf hinweisen, wenn die Lebensmittel zur Neige gehen; Waschmaschinen, die von Ihrem Mobiltelefon aus programmiert werden; Backöfen, die die richtige Temperatur und Zeit vorhersagen; und sogar Koch- und Reinigungsroboter! Alle diese Geräte zeichnen sich durch ihre Energieeffizienz sowie durch ihre Fähigkeit aus, per Fernüberwachung gesteuert zu werden, Fehler zu erkennen und diese zu melden, bevor sie auftreten. 

Mehr Gelassenheit:

Die großen Telefongesellschaften möchten in der Domotik eine führende Rolle einnehmen. Ihre Stärke liegt im Bereich der Sicherheit. Sie bieten unter anderem Videoüberwachungsdienste an, mit denen Sie zum Beispiel jederzeit und von überall aus sehen können, was in Ihrem Haus passiert. Der Vorteil dabei ist, dass sie Ihnen eine schlüsselfertige Lösung bieten und Sie sich nicht um die Installation und Konfiguration kümmern müssen. Darüber hinaus sind oft weitere interessante Smarthome-Angebote enthalten. 

Geschützte digitale Identität

Das Internet der Dinge (IoT) ist ein Phänomen, das unser Leben einfacher macht, aber es hat auch eine Kehrseite: Durch den Anschluss von Automatisierungssystemen an das Netz sind diese auch anfällig für Hackerangriffe. Um dies zu vermeiden, ist es wichtig, Ihr Smarthome-Netzwerk von den anderen zu isolieren (sodass kein Zugriff auf Ihre E-Mails und Bankkonten möglich ist), starke Sicherheits- und Antivirensoftware für Smartphones (Android oder iOS) zu verwenden, komplexe Passwörter zu benutzen und alle von Ihnen verwendeten Geräte stets auf dem neuesten Stand zu halten. Wie bei allem anderen auch, ist hier ein bewusster Umgang mit der Technik unerlässlich.

Engagement

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Engagement für Work-Life-Balance

Die Umstände, die unser Unternehmensgeschäft betreffen, können sich ändern, sogar seine Bedürfnisse können sich verändern, aber eines bleibt gleich: Das Engagement von Exolum für alle seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, was uns die erneute Anerkennung von Másfamilia als „B+ proaktives Unternehmen“ eingebracht hat.

Wir sind ein Unternehmen, das sich durch seine Dynamik und ständige Weiterentwicklung auszeichnet, aber auch durch etwas anderes, nämlich für seine Verpflichtung gegenüber den Menschen. Daher ist eine unserer strategisch wichtigen Säulen die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben.

Unser Engagement in diesem Bereich zeigt sich daran, dass wir zum wiederholten Mal von der Stiftung Másfamilia mit dem Prädikat „B+ proaktives Unternehmen“ ausgezeichnet wurden und damit erneut als familienfreundliches Unternehmen gelten. 

„Die efr-Zertifizierung ist seit 2008 eine Anerkennung unserer Bemühungen im Bereich der Personalressourcen“

Das efr-Siegel wurde uns 2008 zum ersten Mal verliehen und hebt seitdem unsere Personalarbeit hervor, die sich an den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) orientiert, insbesondere an SDG 5 „Gleichstellung der Geschlechter“, SDG 8 „Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“ und SDG 3 „Gesundheit und Wohlergehen“.

Aber dieser Erfolg ist uns keinesfalls zu Kopf gestiegen! Das Team von Fernando Pastor, BP-Lead of Global People, das mit der Anpassung der im efr-Standard definierten Arbeitsmethodik an die Xpirit-Organisationsstruktur betraut ist, wird weiterhin nach denselben Grundsätzen arbeiten, um jeden Tag besser zu machen und die Erwartungen von Ihnen allen zu erfüllen, die Teil dieser großen Familie sind. Denn unser Engagement gilt und wird immer Ihnen gelten.

efr: Die Suche nach beruflichem und persönlichem Gleichgewicht

Die efr-Zertifizierung zeichnet Unternehmen aus, die ein Managementmodell entwickeln, das auf Work-Life-Balance, Flexibilität, gegenseitigem Respekt und Engagement basiert. Derzeit gibt es weltweit mehr als 850 efr-Unternehmen, ein Siegel, das das Image von Organisationen in den Augen der Behörden, des Marktes, der Investoren, der Medien und der Gesellschaft im Allgemeinen konsolidiert.

NEUIGKEITEN

Ein Sprachrohr für das Bewusstsein

Wir setzen uns für Gerechtigkeit ein. Daher haben wir den Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen zum Anlass genommen, einen Online-Chat zu veranstalten, in dem Freiwillige und Mitarbeiter der Stiftung Prodis und der Stiftung L’Arche über ihre Erfahrungen berichteten. Darüber hinaus organisierten wir gemeinsam mit Prodis und der Talisman-Stiftung einen Wohltätigkeitsmarkt am Hauptsitz in Madrid und unterstützten damit deren Mission und Arbeit.

In diesem Sinne wollten wir auch den Weltbrustkrebstag unterstützen. Zu diesem Thema haben wir ein „Das könnte Sie interessieren“ -Gespräch mit Dr. Margarita Feyjóo, Leiterin der Onkologie am Hospital de La Moraleja (Madrid), angeboten.

Video der Sitzungen auf dem Exolum-Kanal des Portals Contigo

Positive männliche Vorbilder

Wir feiern den Internationalen Männertag – einen Tag, der positive männliche Werte unterstützt und das Bewusstsein für die sozialen Probleme schärft, mit denen auch Männer und Jungen konfrontiert sind – mit einer großartigen Neuigkeit: Die Veröffentlichung eines Interviews auf der Website des UN Global Compact mit einem Kollegen, der sich voll und ganz für die Geschlechtervielfalt einsetzt: José Luis Conde, Operations Aviation & Network Lead, eine echter Trendsetter, der sich weiterhin für die Stärkung der Frauen in unserer Organisation einsetzt.
Es lohnt sich!

FEEL GREEN

Eine Partnerschaft zum Wohle der biologischen Vielfalt

Gemeinsam mit GREFA entwickeln wir weiterhin Maßnahmen zur Förderung
der Fauna in den Regionen, in denen wir tätig sind.

Wir arbeiten kontinuierlich daran, der Gesellschaft einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, aber nicht der Umwelt. Naja, ein bisschen schon, aber immer einen positiven. Das ist das Ziel unserer Arbeit mit GREFA, der NRO für die Wiederherstellung der heimischen Fauna und ihres Lebensraums, mit der wir seit 2012 zusammenarbeiten.

In dieser Zeit haben wir schon viele Projekte gemeinsam entwickelt und

zahlreiche Maßnahmen zur Erhaltung von Lebensräumen in verschiedenen Regionen Spaniens durchgeführt, in denen wir präsent sind. Der Bau eines Nistturms in Arganda del Rey (Madrid) zur Unterbringung der Brutkolonien von Rötelfalken, die Förderung des Vorkommens der iberischen Blauracke und der Wiesenweihe in der Autonomen Gemeinschaft Madrid sowie die Beringungn von Mönchsgeiern im Naturpark Valle de Alcudia und Sierra Madrona (Kastilien-La Mancha) sind einige Beispiele dafür.

Diese Zusammenarbeit ist Teil unserer Nachhaltigkeitsstrategie, die uns die Richtlinien vorgibt, unser Engagement für die Umwelt zu verbessern, um den Weg in eine nachhaltigere Zukunft einzuschlagen

Bilanz der Projekte 2021

Kampagne „Wiesenweihe“

  • Ziel: Erhaltung dieser Art (die in Spanien geschützt ist), um ihre Vermehrung und Konsolidierung zu fördern. 
  • Wo: La Sagra Madrileña-Toledana, ein Korridor, der als Nistgebiet der Wiesenweihe bekannt ist und eine Gesamtfläche von 10.373 Hektar umfasst. 
  • Maßnahmen: Überwachung von Wiesenweihen, um ihr Wohlergehen zu gewährleisten, Verteilung von Brutpaaren, Ortung und Überwachung von Nestern und Beringung einzelner Vögel mit GPS-Geräten. 
  • Ergebnisse: GREFA hat bei einer großen Anzahl von Nestern mitgewirkt und konnte so die Anzahl der gesichteten Vögel erhöhen. Vier Wiesenweihen wurden beringt (neun seit Beginn des Projekts), was wertvolle Informationen über ihr Verhalten liefert. Ihre Existenz in der Region hat auch zur Sensibilisierung der örtlichen Landwirte beigetragen. 

Nistturm in Arganda

  • Ziel: Schutz des Rötelfalken, eines tagaktiven Raubvogels, der weltweit und auf europäischer Ebene als gefährdet eingestuft wird und in der Gemeinschaft Madrid vom Aussterben bedroht ist. 
  • Wo: Nistturm von GREFA in Arganda del Rey (Autonome Gemeinschaft von Madrid).
  • Maßnahmen: Zum Schutz des Rötelfalken legt die Organisation Nester an und fördert die Zucht in Gefangenschaft, um die Populationen dieser Art zu stärken. 
  • Ergebnisse: Im Rahmen des Projekts „Nistturm-Netzwerk“ versucht GREFA, einen Ring von Rötelfalkenkolonien rund um die Stadt Madrid zu schaffen. Der Nistturm in Arganda del Rey hat zusammen mit zehn anderen das Populationswachstum der Rötelfalken begünstigt.

Ehrenamtliche Helfer für die Umwelt

Wir feierten den Internationalen Tag gegen den Klimawandel mit einem Tag der Freiwilligenarbeit im Umweltbereich, der gemeinsam mit der Stiftung zur Förderung von Entwicklung und Integration im Umweltbildungszentrum von Caserío de Henares organisiert wurde. Dort konnten wir das Gebiet kennenlernen und uns der Auswirkungen der Umweltverschmutzung bewusst werden; außerdem pflanzten wir aromatische Arten und Bäume an und errichteten Nistkästen für Vögel. 

FEEL BETTER

Ressourcen und Hoffnung für die Kinderkrebsforschung

Als Jonathan Román, Betriebsspezialist in der Anlage von Barcelona, die Geschichte von Antonio Manzanares hörte, wusste er, dass er in der Vereinigung ADAM die Organisation gefunden hatte, mit der er schon immer zusammenarbeiten wollte. Seit fünf Jahren widmet er nun seine Zeit und seine Ressourcen der Förderung der Arbeit dieser Organisation, die sich auf Kinderkrebs spezialisiert hat.

Was ist die Vereinigung FADAM?

FADAM (Familiares y Amigos de Ángel Manzanares) ist ein gemeinnütziger Verein, der 2004 von Antonio Manzanares gegründet wurde, nachdem er seinen Sohn Ángel durch Krebs verloren hatte. Ihre Aufgabe ist es, krebskranken Kindern und ihren Familien zu helfen. Sie tun dies durch Information, Beratung und Unterstützung, denn in der Anfangsphase fühlen sich die Familien ziemlich verloren und brauchen viel Kraft, um die Situation zu bewältigen. Vor allem aber investieren sie in die Forschung, wobei sie hierfür eng mit dem Forschungsinstitut Vall d’Hebron zusammenarbeiten

Wie kam es zur Zusammenarbeit mit ihnen und wie helfen Sie ihnen?

Ich bin Vater und habe etwas gesucht, das mit Kindern zu tun hat. Zunächst dachte ich an eine Zusammenarbeit mit der Spanischen Vereinigung gegen Krebs (AECC), aber durch einen Freund lernte ich FADAM und seinen Gründer Antonio kennen, und ich war einfach begeistert. Außerdem befindet sich ihr Hauptsitz in Cerdanyola del Vallés, einer Stadt in meiner Nähe, sodass ich der Vereinigung mehr Zeit widmen konnte. Im Laufe der Jahre hat sich meine Freundschaft mit ihm vertieft, und ich habe mehr Bewusstsein für Kinderkrebs entwickelt. Ich zahle einen freiwilligen monatlichen Beitrag und helfe auf jede erdenkliche Art und Weise, sei es bei der Beschaffung von Finanzmitteln, bei der Unterstützung von Familien, die sich an den Verein wenden, oder bei der Modernisierung des Hauptsitzes dank meiner elektrischen Fähigkeiten. 

Was bedeutet diese Zusammenarbeit für Sie?

Es ist sehr ermutigend zu sehen, dass unsere Arbeit Familien hilft, die wirklich eine schlimme Zeit durchmachen. Dank ihrer Bemühungen und ihrer Hartnäckigkeit konnte FADAM erreichen, dass ein Elternteil im Falle der Krebserkrankung eines Kindes von der Arbeit freigestellt wird. Es ist ihnen auch gelungen, das Pflegegeld während einer Behandlung oder eines Krankenhausaufenthalts zu erhöhen, was seit 1977 nicht mehr der Fall war. Darüber hinaus setzen sie sich jeden Tag dafür ein, dass mehr Mittel für die Krebsforschung bereitgestellt werden. Daran teilzuhaben, erfüllt mich mit Stolz. 

Was erhoffen Sie sich für die Zukunft?

Ich würde mir wünschen, dass mehr Mittel für die Krebsbekämpfung bereitgestellt werden, insbesondere für die Erforschung der selteneren Krebsarten, da diese die meisten Todesfälle verursachen. Ich denke, es wird Geld für weniger wichtige Dinge ausgegeben; Geld, das die Lebenserwartung vieler Kinder erheblich verbessern würde. Meine Familie und ich werden, solange die Vereinigung besteht, weiterhin alles in unserer Macht stehende beitragen.

„Es ist sehr ermutigend zu sehen, dass unsere Arbeit Familien hilft, die wirklich eine schlimme Zeit durchmachen“

Wir helfen bei der Entwicklung eines experimentellen Projekts

Exolum hat im Rahmen seines Engagements für die Regionen, in denen wir tätig sind, mit der Vereinigung FADAM zusammengearbeitet, um ein bahnbrechendes Forschungsprojekt am Forschungsinstitut Vall D’Hebron zu forcieren, das den Zugang zu einem neuen Medikament zur Behandlung von pädiatrischen Hirntumoren ermöglichen könnte. In der einjährigen Studie wird das therapeutische Potenzial von Medikamenten gemessen, die speziell auf Schlüsselelemente der Zellteilung abzielen. Unser Beitrag hat es unter anderem ermöglicht, die für die Durchführung der experimentellen Phase erforderlichen Zellmodelle zu erwerben. „Wir sind sehr dankbar, da Kooperationen wie die von Exolum dazu beitragen, krebskranken Kindern mehr Chancen zu geben“, sagt Antonio Manzanares, Präsident von FADAM.   

FEEL BETTER - noticias

Wir engagieren uns für den Bildungssport

Regelmäßige sportliche Betätigung ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern fördert auch Werte wie Ausdauer, Integration, Toleranz und Teamwork.

Wir bei Exolum sind uns der Bedeutung dieser Werte bei den Jugendlichen bewusst. Aus diesem Grund haben wir die Kooperationsvereinbarung mit der Stadtverwaltung von San Fernando de Henares und der Stiftung Real Madrid erneuert, um die Arbeit der 2010 ins Leben gerufenen sozial-sportlichen Fußballschule für Integration weiterzuführen.

Für Jorge Guillén, unserem Spain Region Lead, „ist es eine Ehre, Initiativen wie diese zu unterstützen, die einen entscheidenden Einfluss auf die Kinder haben und ihnen helfen, sich als Sportler und als Menschen zu entwickeln, indem sie den Sport als Instrument nutzen, um so grundlegende Prinzipien für das Erwachsenenleben wie Engagement und Selbstentfaltung zu vermitteln.“
Wir können ihm nur zustimmen!

Wir schenken Solidarität

Anlässlich des Internationalen Tages der menschlichen Solidarität haben wir am vergangenen 20. Dezember eine gemeinsame unternehmensweite Solidaritätsaktion unter der Leitung der NRO Save the Children gestartet.

Die Herausforderung bestand darin, Geldmittel zu sammeln, um das Leben von Flüchtlingskindern in ganz Europa zu verbessern, die unter entsetzlichen physischen und emotionalen Bedingungen überleben müssen, und wir können nur eines sagen: Tausend Dank noch einmal für Ihre Mitarbeit und Solidarität! Exolum stand dem in nichts nach und verdoppelte den von Ihnen gespendeten Betrag, um denen zu helfen, die es am nötigsten brauchen.

Wir sponsern die 8. Ausgabe der Iberus-Exolum „Emprende“ Awards

ZIn Saragossa fand eine neue Ausgabe der Iberus-Exolum „Emprende“ Awards statt, eine Veranstaltung, die von Campus Iberus organisiert wird, dem Zusammenschluss der öffentlichen Universitäten von La Rioja, Lleida, Navarra und Saragossa. Das Niveau der Finalistenprojekte machte es der Jury auch dieses Mal wieder sehr schwer. Am Ende waren die Gewinner:

  • „Geschäftsideen“: Newex. Ihr Produkt ist der erste nachhaltige Anzug, der zu 100% auf das Canyoning konzipiert ist. 
  • „Innovatives Unternehmen“: Maximiliana. Es handelt sich um ein Mobiltelefon für ältere Menschen oder Menschen mit Mobilitäts-/Sehbehinderungen.
  • „Challenge“: Almotech. Es handelt sich um ein kleines Haushaltsgerät, das dazu dient, gebrauchtes Pflanzenöl in verschiedene Seifenarten umzuwandeln. 

Die „Challenge“-Modalität wurde auf ausdrücklichen Wunsch unseres Unternehmens aufgenommen, um Ideen zu fördern, die auf die Herausforderungen reagieren, denen wir nicht nur als Unternehmen, sondern auch als Sektor gegenüberstehen. Javier Alonso, Global HSSE & Technology Lead, vertrat uns bei der Zeremonie und überreichte die Auszeichnung für das Siegerprojekt in dieser Kategorie. 

Nicht reden sondern handeln!

Mit der Pandemie haben wir die Nähe verloren, die uns schon immer wichtig war, aber wir haben uns nicht damit abgefunden. Aus diesem Grund veranstalteten wir mit allen erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen das Exolum 2021 Paddle-Tennis-Turnier in den Einrichtungen von Ciudad de la Raqueta (Madrid).

Insgesamt nahmen 16 Paare an dieser neuen Ausgabe teil, bei der Iván Henche und José Manuel Fernández (beide von CPM Villaverde) als Sieger der Gruppe A hervorgingen, während der Ruhm der Gruppe B an Dora Valdés und Mavi de Lamor (von der Unternehmenszentrale) ging. Herzlichen Glückwunsch an Sie alle vier! Die übrigen Teilnehmer/innen freuen sich bereits auf ihre Revanche im nächsten Jahr. 

ENTDECKEN SIE

Gute Reise James Webb!

Ende 2021 verabschiedete sich James Webb von uns. Es geht aber nicht um eine Person, sondern um das unglaublichste Weltraumteleskop, das je gebaut wurde. Er hat seine Reise von Französisch-Guayana aus mit dem Ziel angetreten, uns dabei zu helfen, den Ursprung des Universums besser zu verstehen. Seine einmalige Auflösung und Empfindlichkeit werden der Schlüssel zu diesem Ziel sein. Viel Glück!

ABSPIELEN

Wie sagt man flugzeugbetankung auf...

  • Englisch? Into-plane fuelling 
  • Niederländisch? Flugzeugbetankung
  • Spanisch? Puesta a bordo
Download des Lösungen

Helfen Sie uns, unser Firmenmaskottchen zu kreieren!

Wir möchten einen Charakter formen, der repräsentiert, wer wir sind und was wir tun.

 

Sind Sie dazu bereit? Senden Sie uns Ihre Ideen an comunicacion.interna@exolum.com

Wir zeigen Ihnen ein paar Beispiele, damit Sie sich inspirieren lassen können.
Wir zählen auf Sie!

Die Gewinner des ersten Exolum-Weihnachtsgewinnspiels

Ja, Weihnachten ist schon fast vergessen, aber wir wollten Ihnen einige ganz besondere Neuigkeiten für das Unternehmen mittteilen. Im Dezember organisierten wir unseren ersten internationalen Wettbewerb, und da es jahreszeitbedingt gerade passte, waren die Weihnachtsfeiertage die Protagonisten. 

Wir haben fast 80 Einsendungen aus allen Ländern erhalten, in denen wir vertreten sind. Vielen Dank an alle Kinder und ihre Familien! Die Qualität der Bilder aller Kinder machte es der Jury sehr schwer, letztendlich nur drei auszuwählen. Dies waren die Gewinner:

  • Kategorie bis 5 Jahre: Lucía Isabel Montero Cortés, 5 Jahre, Anlage von Arahal, Spanien.
  • Kategorie 6 bis 9 Jahre: Lara Möbius, 7 Jahre, Mannheim, Deutschland.
  • Kategorie 10-13 Jahre: Leonel Ureta, 12 Jahre, aus Ecuador.

WENN SIE LUST AUF MEHR BEKOMMEN HABEN