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IN DIESER AUSGABE

HERAUSGEBER

Exolum

LEITUNG UND KOORDINATION

Mavi de Lamor
José Antonio Galán

BERATUNG, REDAKTION UND DESIGN

ATREVIA Publicaciones

IN DIESER AUSGABE UNTERHALTEN WIR UNS MIT

Sergio de la Calle
Nacho Casajús
AnnMarie Cunningham
Cristina Fernández
Julian Franco
Mario González
Javier Goñi
Benoît Lamothe
Sean Lonergan,
Carlos Molina
Laura Rivas
Andrew Tharp

Leitartikel

Das Generalsekretariat als strategischer Partner

„Wir sind ein strategischer Partner des Unternehmens, der es tagtäglich begleitet“

as Generalsekretariat ist oft eine der großen Unbekannten innerhalb der Organisation, obwohl es eine wesentliche Rolle für die Nachhaltigkeit, das Wachstum und den Schutz des Unternehmens spielt.

Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um näher zu erläutern, wer wir sind, was wir tun und vor allem, wie wir einen Mehrwert schaffen.

Wir sind ein strategischer Partner des Unternehmens, der es tagtäglich begleitet, Risiken voraussieht, für Rechtssicherheit sorgt, die Einhaltung von Vorschriften gewährleistet und die Entscheidungsfindung erleichtert.

Dank unserer bereichsübergreifenden Natur können wir eine Schlüsselrolle bei dieser strategischen Entscheidungsfindung spielen, insbesondere in einer so regulierten und komplexen Branche wie dem Energiesektor. Diese Transversalität bedeutet, dass das Generalsekretariat nicht auf eine einzige Funktion beschränkt ist, sondern Schlüsselbereiche integriert und koordiniert, was eine globale und einheitliche Vision des Unternehmens und eine besser informierte, agile und auf die Unternehmensziele abgestimmte Entscheidungsfindung ermöglicht.

Was sind diese Bereiche des Generalsekretariats und was tun wir in jedem von ihnen?

Ratssekretariat: Wir sorgen für eine gute Unternehmensführung und das ordnungsgemäße Funktionieren der Leitungsgremien, des Verwaltungsrats und der Verwaltungsratsausschüsse, indem wir die Rechtmäßigkeit ihrer Beschlüsse und die Transparenz der Entscheidungsfindung gewährleisten.

Rechtswesen: Wir bieten umfassende rechtliche Unterstützung, um die Interessen des Unternehmens zu schützen und rechtliche Risiken zu minimieren. Unsere präventive und beratende Arbeit ist unerlässlich, um Unvorhergesehenes zu vermeiden und Geschäftsmöglichkeiten innerhalb des rechtlichen und regulatorischen Rahmens zu erleichtern.

Compliance: Wir fördern eine ethische Kultur, die sicherstellt, dass das Unternehmen und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Übereinstimmung mit dem Gesetz, den internen Vorschriften und den unternehmerischen und ethischen Werten handeln. Unsere Rolle ist präventiv und proaktiv und trägt zu einer Kultur der Integrität und Transparenz in der Organisation bei.

Risiken und interne Audits: Wir identifizieren, bewerten und überwachen die Risiken, mit denen das Unternehmen konfrontiert wird, sowie die Maßnahmen zu ihrer Minimierung. Wir verfolgen und bewerten Prozesse und Kontrollen, identifizieren verbesserungswürdige Bereiche und stellen die Wirksamkeit der Kontrollen sicher. Unsere Unabhängigkeit ermöglicht es uns, Abweichungen zu erkennen und Lösungen vorzuschlagen, bevor sie zu Problemen werden.

Versicherungen: Wir entwickeln Versicherungsstrategien und -programme, die die wichtigsten Risiken abdecken, die Vermögenswerte des Unternehmens schützen und die Geschäftskontinuität gewährleisten.

Vermögensverwaltung: Wir verwalten, optimieren und schützen die Immobilien sowie das industrielle, geistige und künstlerische Eigentum des Unternehmens.

Öffentliche Angelegenheiten und Regulierung: Wir pflegen die Beziehungen des Unternehmens zu Regierungen, Aufsichtsbehörden und anderen Interessengruppen und stellen sicher, dass die Prioritäten und Bedürfnisse des Unternehmens in den Regulierungsprozessen berücksichtigt werden.

Kurz gesagt, unser Ziel ist es, dass das Generalsekretariat, das sich aus hochrangigen Fachleuten zusammensetzt, ein strategischer Verbündeter ist, der das Unternehmen bei seinem Wachstum, seiner Entwicklung und seiner Internationalisierung begleitet, unnötige Risiken vermeidet und die Erfüllung der strategischen Ziele erleichtert. Und immer auf der Grundlage der Werte von Integrität, Vertrauen, Transparenz und guter Geschäftsführung, die unser Unternehmen so gut definieren.

Wir arbeiten Tag für Tag mit Enthusiasmus, Leidenschaft und Engagement daran, dies zu erreichen!

 

Cristina Fernández

General und Ratssekretariat

Über uns

WAS SICH FÜR UNS VERÄNDERT

Javier Goñi: „Wir haben das Talent, den Ehrgeiz und die Energie, es weit zu bringen“

Engagiert, enthusiastisch und mit einer klaren Vision für die Zukunft übermittelt unser neuer CEO, Javier Goñi, eine Botschaft der Dankbarkeit, der Anerkennung und des Ehrgeizes für die neue Etappe, die bei Exolum beginnt. In diesem Interview spricht er über seine strategische Vision, seinen Führungsstil und sein Engagement für Menschen.

Javier Goñi Ankunft bei Exolum war sehr intensiv: In nur zwei Monaten hat er die Einrichtungen besichtigt, Teams getroffen, Kunden und Aktionäre besucht und sich voll und ganz in die Unternehmenskultur vertieft. „Ich habe bereits mit mehr als 120 Personen gesprochen und bei jedem Gespräch eine Menge gelernt“, gibt er zu.

Goñi hebt die Solidität von Exolum hervor: „Es ist ein sehr geordnetes Unternehmen mit klar definierten Prozessen und beeindruckendem technischen Talent.“ Er sieht auch die kommende Herausforderung vor sich, nämlich zu wachsen, sich zu diversifizieren und ein echtes multinationales Unternehmen zu werden, „aber ohne unsere Essenz dabei zu verlieren. Wir müssen von einem internationalen Unternehmen zu einem globalen Player werden, ohne Zentren oder Peripherien, mit einer echten Einheit, die alle Synergien nutzt“, sagt er.

Um dies zu erreichen, setzt er sich dafür ein, nicht nur unsere Strategie, sondern auch unsere Kultur zu stärken: „Wir müssen den Menschen in den Mittelpunkt stellen. Erfolgreiche Unternehmen sind diejenigen, die sich um ihre Fachkräfte als Menschen kümmern, nicht nur als Angestellte.“ Und fügt weiter hinzu: „Der Kunde muss ebenso im Mittelpunkt stehen. Denn er ist derjenige, der die Zukunft von Unternehmen definiert.“

Sein Führungsstil basiert darauf, „den Kurs zu bestimmen, zuzuhören und mutige Entscheidungen zu treffen“, und auf der Überzeugung, dass „Talent sich vervielfacht, wenn man im Team arbeitet“. Er plädiert auch für die Schaffung von Umgebungen, in denen die Arbeit Spaß macht: „Wir müssen glücklich sein bei dem, was wir tun. Ich habe wirklich viel Spaß bei der Arbeit und möchte, dass alle anderen das auch so bei ihrer Arbeit empfinden.“

„Exolum muss von einem internationalen Unternehmen zu einem globalen Player werden, ohne Zentren oder Peripherien“

Zukunftsorientierte Führung

Geboren in Pamplona, studierte er Jura und Wirtschaft in Madrid. Seitdem hat er eine umfangreiche Karriere in der Geschäftswelt absolviert. Nach 10 Jahren beim Beratungsunternehmen McKinsey, wo er bis zum Partner aufstieg, kam er 2002 zu Fertiberia, einer Unternehmensgruppe, die er in den letzten 22 Jahren erfolgreich geleitet hat.

Seine Ankunft bei Exolum stellt ein neues Kapitel in seiner Karriere dar. Und er sieht ihm mit Begeisterung und Engagement entgegen: „Dieses Unternehmen hat das Zeug dazu, doppelt so groß zu werden wie heute. Und ich werde alles tun, was in meiner Macht steht, um dies zu erreichen.“

Ein einfaches Privat- und Familienleben

Javier Goñi bezeichnet sich selbst als einen normalen, einfachen und sehr familiären Menschen. Er ist der älteste von vier Geschwistern und Vater von fünf Kindern. „Die Kleine ist der Chef bei uns Zuhause“, scherzt er. Sein persönliches Leben ist geprägt von der Nähe zu seinen Lieben sowie von Sport und Natur. „Ich mag es, in Granja de San Ildefonso (Segovia) abzuschalten, in den Bergen spazieren zu wandern und Sport zu treiben, wie Radfahren oder Tennis.“

Er behauptet auch, er sei derselbe wie immer und stehe mit beiden Beinen auf dem Boden: „Meine engsten Freunde sind die, die ich schon von vor 30 Jahren kannte. Ich schätze Bescheidenheit und Anstrengung. Das Leben hat mir nichts geschenkt. Deshalb schätze ich engagierte und hart arbeitende Menschen so sehr”, sagt er abschließend.

„Wir müssen glücklich sein bei dem, was wir tun. Ich habe wirklich viel Spaß bei der Arbeit und möchte, dass alle anderen das auch so bei ihrer Arbeit empfinden“

WER WIR SIND

Wir starten in Peru und Frankreich

Wir haben einen entscheidenden Schritt in unserer internationalen Wachstumsstrategie gemacht: Seit einigen Wochen sind wir an den Flughäfen von Lima und Paris tätig. Vielen Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Exolum, die beide Projekte möglich gemacht haben!

París-Charles de Gaulle, der erste Flughafen in der Europäischen Union

Unser Unternehmen hat seinen Betrieb am Flughafen Paris-Charles de Gaulle aufgenommen. Nachdem wir die von Aéroports de Paris ausgeschriebene Konzession mit einer Laufzeit von 20 Jahren gewonnen haben, verwalten wir nun seit dem 4. Juni das Speicher- und Verteilungssystem von Treibstoff.

Darüber hinaus werden wir mehr als 200 Millionen Euro in die Instandhaltung, Modernisierung und den Ausbau der bestehenden Infrastruktur sowie in die Entwicklung neuer Lösungen zur Integration nachhaltiger Flugkraftstoffe (SAF) und zur Bewältigung der Herausforderungen der Dekarbonisierung des Luftfahrtsektors investieren. Die derzeitige Anlage hat eine Speicherkapazität von 88.000 m³, verteilt auf zwei Lagertanks und ein Hydrantennetz von mehr als 81 Kilometern Länge.

Benoît Lamothe, Direktor der Einrichtung, erklärte, dass es unser Ziel ist, „eine zuverlässige und effiziente Versorgung mit bester Servicequalität zu gewährleisten. Die neuen Investitionen werden modernste Einrichtungen und einen hocheffizienten Betrieb gewährleisten und die Verfügbarkeit von nachhaltigem Flugkraftstoff (SAF) erleichtern.“

Eine wichtige Infrastruktur in Europa

Der Flughafen Paris-Charles de Gaulle ist mit mehr als 70 Millionen Passagieren im Jahr 2024 der drittverkehrsreichste Flughafen in Europa, hinter dem Flughafen London-Heathrow in Großbritannien und dem Flughafen Istanbul in der Türkei.

Wir erweitern unser Team

Um weiter zu wachsen, haben wir 32 neue Mitarbeiter*innen eingestellt, von denen 15 vom vorherigen Konzessionär übernommen und 17 neu eingestellt wurden. In den vergangenen Monaten haben wir sie alle bei der Schulung und Integration in unsere Werte und betrieblichen Abläufe begleitet. Lassen Sie uns gemeinsam wachsen!

Flughafen von Lima: Das modernste Tanklager in Lateinamerika

Am 1. Juni haben wir am neuen internationalen Flughafen Jorge Chávez in Lima den Betrieb für die Lagerung und Betankung von Treibstoff aufgenommen. Dies ist ein Meilenstein für Exolum und für den Luftfahrtsektor in ganz Lateinamerika.

Um unsere Aktivitäten zu realisieren, haben wir mehr als 100 Mio. USD (88,5 Mio. EUR) in den Bau des fortschrittlichsten Treibstofflagers in der Region investiert. Die darin enthaltenen technologischen Verbesserungen werden die Luftverkehrsanbindung Perus und seine Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt stärken.

Mario González, der Leiter der neuen Anlage, betont, dass diese Operation „unsere Präsenz in Lateinamerika festigt und unser Engagement für die Entwicklung innovativer und nachhaltiger Lösungen für den Luftfahrtsektor verstärkt.“

Nachhaltiger

Die Anlage wird die Versorgung der Flugzeuge durch das Hydranten- und Pipelinesystem maximieren, das mit hocheffizienten elektrischen Pumpanlagen verbunden ist. Dies wird die CO2-Emissionen reduzieren, da weniger Tankwagen innerhalb des Flughafens unterwegs sein werden. Darüber hinaus werden neue nachhaltige Versorgungsfahrzeuge, einige davon 100 % elektrisch, und mit Solarzellen ausgestattete Tankwagen hinzukommen.

Bereit für 40 Millionen Passagiere

Mit mehr als 24 Millionen Passagieren im Jahr 2024 wird der neue Flughafen, der seine Kapazität mit einer Erweiterung von 935 Hektar verdreifacht, in der Lage sein, 40 Millionen Passagiere zu befördern, was ihn zu einem der wichtigsten Luftdrehkreuze in Lateinamerika macht.

So sieht die neue Anlage aus

  • Vollautomatisch: Sie wird von einem Kontrollzentrum aus gesteuert.
  • Sie ist so konzipiert, dass die Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich ausfallen.
  • Sie ist mit den modernsten Sicherheits- und Präventionssystemen ausgestattet.
  • Sie ist 5 Hektar groß und verfügt über 4 Lagertanks mit einer Kapazität von fast 35.000 m³. Die Treibstoffvorräte des Flughafens werden von zwei auf acht Tage erweitert.
  • Sie verfügt über 7 Füll- und Entleerstellen mit hochmodernen Filtersystemen und 6 Pumpen für die Abgabe von Kraftstoff an das Hydrantennetz.
  • Das Hydrantennetz besteht aus 10 Kilometern Verbindungsleitungen mit 130 Füllstationen auf den Abstellflächen der Flugzeuge.

Wir fliegen hoch hinaus am Flughafen Barcelona-El Prat

Wir haben die Konzession für den Flughafen Barcelona-El Prat erneuert. Der Auftrag, der nach einer Ausschreibung von AENA vergeben wurde, hat eine Laufzeit von 15 Jahren und umfasst eine Investition von mehr als 50 Millionen Euro.

Wir verstärken unsere Präsenz am Flughafen Josep Tarradellas Barcelona-El Prat, einem der wichtigsten Flughäfen Spaniens. Nach der Verlängerung der Konzession für die Lagerung und Verteilung von Kraftstoffen um 15 Jahre werden wir mehr als 50 Millionen Euro in die Modernisierung und Optimierung der bestehenden Infrastruktur investieren.

Diese Investitionen werden es uns ermöglichen, die Effizienz unserer Anlage zu steigern und wichtige Verbesserungen in den Bereichen Sicherheit, Nachhaltigkeit und Emissionsreduzierung einzuführen.

Zu den herausragendsten Maßnahmen gehören Verbesserungen an den Hydranten, den Schächten und den Pits (Anschlüssen), wobei ein hohes Maß an Automatisierung integriert wird, um Leckagen auf ein Minimum zu reduzieren. Darüber hinaus werden wir die Pumpensysteme bis zu den Hydranten ausbauen und modernisieren, um einen effizienteren Betrieb zu gewährleisten. Ebenso werden wir das Feuerlöschsystem und andere Kontrollmechanismen optimieren, um die Energieeffizienz zu erhöhen und die Treibhausgasemissionen zu reduzieren.

Jorge Guillén, Aviation & Spain Network Lead, hat betont, dass er stolz darauf sei, „ein außergewöhnliches technisches und wirtschaftliches Angebot vorgelegt zu haben, das es uns ermöglicht hat, diese Konzession zu verlängern. Dieses Projekt sichert unsere Kontinuität am Flughafen Barcelona und stärkt unser Engagement für Nachhaltigkeit, Innovation und Effizienz.“

Neuer strategischer Vertrag mit Greenergy in Schottland

Wir haben einen strategischen Fünfjahresvertrag mit Greenergy, einem führenden Anbieter von Kraftstoffen, unterzeichnet. Die Vereinbarung wird die Position unseres Terminals in Grangemouth in Schottland stärken.

Exolum hat einen strategischen Vertrag mit Greenergy, einem führenden Anbieter von Transportkraftstoffen, unterzeichnet, der es uns ermöglichen wird, die Einnahmen zu steigern und die Nachhaltigkeit unseres Terminals in Grangemouth (Schottland, Großbritannien) zu gewährleisten.

Die Vereinbarung wird im Juni 2026 in Kraft treten und sieht die Abwicklung der mit dem Öl einhergehenden Aktivitäten von Greenergy vom Terminal in Grangemouth aus vor. Unser Unternehmen hat bestehende Kunden bereits über den Beginn dieser neuen Etappe informiert.

Diese Partnerschaft fällt in eine Zeit des Umbruchs auf dem Energiemarkt, der durch die kürzliche Schließung der Raffinerie Grangemouth gekennzeichnet ist. Diese Situation hat uns die Möglichkeit gegeben, unser Betriebsmodell anzupassen und mit Agilität auf die neue Dynamik des Sektors zu reagieren. Unsere Flexibilität war ein entscheidender Faktor für das Zustandekommen dieser Vereinbarung.

Steve Land, NWE Lead, bedankte sich bei allen Teams, die zu diesem Durchbruch beigetragen haben. „Diese Vereinbarung stärkt unsere Wachstumsstrategie und konsolidiert unser Geschäft in Schottland“, sagte er.

Mit dieser neuen Allianz stärken wir unsere Präsenz auf dem britischen Markt und bekräftigen unser Engagement für Operational Excellence und Innovation.

„Wir machen bedeutende Fortschritte in unserer Wachstumsstrategie, wobei wir stets die langfristige Nachhaltigkeit unserer Aktivitäten anstreben“

Steve Land, NWE Lead

Forum 2025: Wir fließen, wir verbinden und führen den Wandel an

Was inspiriert Sie an dem Satz „Wir sind flüssig“? Dies war das Thema unseres Forums 2025: Wasser als Symbol für unsere Agilität, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit angesichts von Herausforderungen. In Valencia sprudelte alles vor Dynamik und Begeisterung für die Zukunft.

Mehr als 130 Personen besuchten das Forum 2025 in Valencia, um mehr über die Gegenwart und Zukunft von Exolum zu erfahren. Mit unserer Kommunikationsmanagerin Mavi de Lamor als Zeremonienmeisterin haben wir unvergessliche Momente geteilt und unser Engagement für ein innovativeres, nachhaltigeres und menschliches Unternehmen bekräftigt.

Das Forum ermöglichte es uns, unseren neuen CEO, Javier Goñi näher kennenzulernen, der uns seine wichtigsten Herausforderungen für die Zukunft mitteilte und uns seine persönliche und familiäre Seite zeigte. Innovation und neue Energieträger, Entwicklungen in unserem traditionellen und Luftfahrtgeschäft, Change Management, Führung und Digitalisierung waren einige der Themen, die wir angesprochen haben.

Es gab Momente zum Lachen mit der Improvisationsshow „Schneide das rote Kabel durch“, Momente zum Nachdenken über das emotionale Wohlbefinden mit der Psychologin María Jesús Álava Reyes und Momente der Solidarität mit dem Roten Kreuz von Valencia, das sich für unsere Spende aufgrund der Flutkatastrophe bedankte.

Bei Exolum bedeutet, flüssig zu sein, eine Art zu arbeiten, zu führen und gemeinsam eine bessere Zukunft zu gestalten. Vielen Dank an alle!

WIR NEHMEN TEIL

Wir beteiligten uns an der Veranstaltung „Wake Up Spain!“, die von der Zeitung El Español organisiert wurde

Jorge Guillén, Aviation & Spain Network Lead, betonte die Entwicklung von Exolum und seinen Weg zu einem weltweit führenden Unternehmen in der Flüssigkeitslogistik. Das Symposium, das darauf abzielt, aktuelle Herausforderungen zu entschlüsseln, befasste sich auch mit Themen wie grünem Wasserstoff und CO2-Abscheidung.

Wir haben am III. Treffen von Expansión zum Thema Energie teilgenommen

Wir haben das von der Zeitung Expansión organisierte III. Treffen zum Thema Energie gesponsert und daran teilgenommen. Nacho Casajús, Global Strategy & Growth Lead, präsentierte die Vielseitigkeit von grünem Wasserstoff und die Rolle der Regulierung bei dessen nachhaltiger Entwicklung.

Exolum erhält eine Auszeichnung für sein innovatives Wasserstofftransportprojekt

Exolum wurde von der Zeitschrift Actualidad Económica mit dem Preis „100 beste Ideen des Jahres“ ausgezeichnet. Unser Unternehmen wurde in der Kategorie Nachhaltigkeit für sein revolutionäres Projekt zum Transport und zur Speicherung von grünem Wasserstoff im kommerziellen Maßstab in bestehenden Infrastrukturen unter Verwendung flüssiger organischer Wasserstoffträger (LOHC) ausgezeichnet. Irene Lores, Clean Energies Lead, nahm diese Auszeichnung im Namen des gesamten Teams entgegen, die unser Engagement für die Energiewende unterstreicht.

UNSER EXPERTE

Wir fördern die Energiewende im Hafen von Huelva

Carlos Molina  
Commercial Network Lead

Exolum und Moeve investieren 300 Millionen Euro in neue Infrastrukturen im Hafen von Huelva. Die Maßnahmen, zu denen der Bau eines neuen Be- und Entladedocks und die Modernisierung des Pipelinesystems gehören, werden die wirtschaftliche Entwicklung, die Nachhaltigkeit und die Innovation in dem Gebiet fördern.

Der Bau der neuen Be- und Entladeinfrastrukturen, die Exolum und Moeve im Hafen von Huelva errichten, um ihre Betriebskapazitäten zu verbessern und die neue 2G-Biokraftstoffanlage im Energiepark La Rábida in Palos de la Frontera zu versorgen, schreitet voran.

Die Projekte mit den Namen „Muelle Sur“ und Poliducto“ stellen eine Investition von fast 300 Millionen Euro dar und sind ein großer Schritt nach vorn in unserem Engagement für Energieeffizienz und Energiewende.

Projekt „Muelle Sur“ (Süddock)

Carlos Molina, Commercial Network Lead, erklärt, dass „der Bau eines neuen Terminals für Energieprodukte im Außenhafen von Huelva bereits begonnen hat. Das Projekt umfasst den Bau eines neuen 511 Meter langen Anlegekais, der die logistische Infrastruktur des Energieparks La Rábida modernisieren und die Be- und Entladevorgänge der Schiffe optimieren wird.“

Diese Maßnahmen werden kombinierte Be- und Entladevorgänge von Rohstoffen und Produkten ermöglichen und die Anlagen von Moeve und Exolum durch neue Transportlinien verbinden. „Diese Linien werden sich vom Dock bis zum Energiepark La Rábida und unserem Lager in Huelva erstrecken“, sagt Carlos. Das Süddock wird auch eine wichtige Anlage für die Dekarbonisierungsstrategie von Moeve sein. Sie dient als einer der Eingangspunkte für Rohstoffe und Ausgangspunkte für Produkte aus dem Biokraftstoffproduktionskomplex der zweiten Generation, den das Unternehmen in Palos de la Frontera baut.

Projekt „Poliducto“ (Mehrzweck-Rohrleitung)

„Das Ziel von Poliducto ist es, das gesamte Pipelinesystem, das die Industrieanlagen des Energieparks und von Exolum mit dem Kai Torre Arenillas verbindet, durch neue Leitungen mit höherer Kapazität zu ersetzen“, erklärt Carlos. Das neue System mit ca. fünf Kilometern Länge, wird eine größere betriebliche Flexibilität und Vielseitigkeit in bestehenden Anlagen ermöglichen. „Es wird die Sicherheit des Betriebs erhöhen und ein einfacheres und sichereres Befüllen und Entleeren von Schiffen ermöglichen“, betont er.

Carlos Molina schätzt beide Projekte so ein: „Wir freuen uns sehr, mit Moeve zusammenzuarbeiten und ihnen die notwendigen Infrastrukturen anzubieten, um den Hafen von Huelva zu entlasten und den neuen grünen Verkehr aufzunehmen. Unsere Anlage bringt uns, zusammen mit den Investitionen in „Muelle Sur“ und „Poliducto“, in eine privilegierte Position, um effiziente Lösungen für die Logistikströme in Huelva anzubieten. Dieser Standort hat eine große Zukunftsperspektive als grünes Drehkreuz, was unser Engagement für den Wandel zur Nachhaltigkeit bestätigt.“

Südeuropas größte 2G-Biokraftstoffanlage

Vor einem Jahr wurde der Grundstein für die Biokraftstoffanlage der zweiten Generation in Huelva gelegt, die zu einem großen Teil von dem Projekt „Muelle Sur“ versorgt wird. Die Infrastruktur stellt eine Investition von mehr als 1 Milliarde Euro dar und wird die Produktionskapazität von Moeve und Bio-Oils für Biokraftstoffe auf 1,6 Millionen Tonnen pro Jahr erhöhen. Die Inbetriebnahme ist für das Jahr 2026 geplant.

Was uns Begeistert

EXOLUM-LIVE

ECO2FLY: Ein bahnbrechendes Projekt zur Dekarbonisierung der Baustoff- und Luftverkehrsbranche

Wir haben eine strategische Allianz mit Holcim und IGNIS P2X gegründet, um ein innovatives CO2-Kreislaufwirtschaftsprojekt zu entwickeln, das industrielle Emissionen aus der Zementproduktion in nachhaltigen Flugzeugtreibstoff umwandelt.

ECO2FLY ist ein großer Schritt nach vorn. Dieses Projekt hat zum Ziel, eine Referenz in Europa zu sein, um die Kraftstoffe der Zukunft für die Luftfahrt zu produzieren und Schlüsselsektoren für die Entwicklung zu dekarbonisieren, die als schwierig zu dekarbonisieren gelten. Um diese ehrgeizigen Ziele zu erreichen, sind wir eine Partnerschaft mit Holcim, einem führenden Baustoffunternehmen (Zement, Beton und Mörtel), und IGNIS P2X, einer Plattform für die Entwicklung grüner Wasserstoffprojekte, eingegangen. 

Das Projekt besteht aus einer neuen Anlage im Holcim-Werk in Villaluenga de la Sagra (Toledo), die in der Lage sein wird, mehr als 700.000 Tonnen CO2 pro Jahr abzuscheiden, die bei der Zementproduktion anfallen. Ein Teil dieses CO2 wird mit grünem Wasserstoff aus erneuerbarer Energie kombiniert, um es in nachhaltigen Flugkraftstoff (eSAF) umzuwandeln.

Diese nachhaltigen Kraftstoffe können das herkömmliche, auf fossilen Rohstoffen basierende Kerosin direkt ersetzen, ohne dass Anpassungen an den Flugzeugen und der Betankungsinfrastruktur erforderlich sind, und erleichtern so die sofortige Dekarbonisierung des Luftverkehrs.

Die Anlage hätte eine geschätzte Produktion von 100.000 Tonnen pro Jahr. Das verbleibende CO2 würde dauerhaft in geologischen Lagerstätten deponiert werden. In den ersten 10 Betriebsjahren würde ECO2FLY die Emission von mehr als 6,5 Millionen Tonnen CO2 vermeiden.

Strategische Bündelung der Kräfte

ECO2FLY steht für die Zusammenführung von Innovation und Technologie im Dienste der Nachhaltigkeit. Nacho Casajús, unser Global Strategy & Growth Lead, betonte, dass „Exolum fest entschlossen ist, Partnerschaften zu fördern, die die Entwicklung nachhaltiger Kraftstoffe ermöglichen, die derzeit die einzige praktikable Lösung zur kurzfristigen Verringerung der Kohlenstoffemissionen in Sektoren wie der Luftfahrt und dem Seeverkehr sind.“

Ricardo de Pablos, CEO von Holcim Spanien, hat seinerseits versichert, dass „diese strategische Allianz mit IGNIS P2X und Exolum einen entscheidenden Schritt in unserem Engagement für die Transformation und Dekarbonisierung der Industrie darstellt.“

José Antonio Membiela, CEO von IGNIS P2X, äußerte sich ebenfalls zufrieden und bezeichnete dieses Projekt als „das wichtigste in der Produktion von synthetischem Treibstoff für die Luftfahrt, das derzeit in unserem Land entwickelt wird, sowohl in Bezug auf die Größe und die strategische Lage als auch auf die von den Partnern angebotene Kreislaufwirtschaft.“

Javier Esteban, Direktor des Konsortiums und Partner von P2X Spainn, bekräftigt, dass „dieses Projekt eine Gelegenheit ist, um in Europa führender Produzent von eSAF zu werden, was für die spanische Wirtschaft von enormem strategischem Wert ist.“

Die Stärke der Allianzen

ECO2FLY ist der Beweis dafür, was man mit vereinten Kräften erreichen kann. Dieses Projekt steht im Einklang mit den 17 SDGs, Partnerschaften zur Erreichung der Ziele.

In diesem Fall haben wir uns mit Unternehmen aus für die Gesellschaft wichtigen Wirtschaftsbereichen wie Energie, Bauwesen, Mobilität, Tourismus und Logistik zusammengeschlossen. Die sektorübergreifende Zusammenarbeit ermöglicht es Europa, die anstehenden Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen.

Dieses Projekt wird bei der nächsten Ausschreibung des Innovationsfonds der Europäischen Union (EU) eingereicht. Seine Umsetzung wird zur Energiewende und zum Erreichen von null Nettoemissionen beitragen. Außerdem wird es die Position Spaniens und die EU als führende Anbieter in den Bereichen industrielle Innovation und Nachhaltigkeit stärken und deren Energieunabhängigkeit festigen.

In den ersten 10 Jahren würde ECO2FLY die Emission von mehr als 6,5 Millionen Tonnen CO2 vermeiden

 

 

„Die Entwicklung nachhaltiger Kraftstoffe ist die einzige praktikable Lösung zur kurzfristigen Verringerung der Kohlenstoffemissionen in Sektoren wie der Luftfahrt und dem Seeverkehr“

Nacho Casajús
Global Strategy & Growth Lead

ETWAS MEHR ÜBER...

„Das Beste an der Arbeit bei Exolum sind die Möglichkeiten zu wachsen“

In den drei Jahren, die Laura Rivas bei Exolum tätig ist, war sie an der Leitung von Großprojekten beteiligt, insbesondere am Flughafenprojekt in Lima, einem wichtigen Meilenstein für unser Unternehmen, über das sie uns ausführlich berichtet. Als Luftfahrtingenieurin versichert sie, dass die Arbeit im Flughafensektor „eine unbeschreibliche Erfahrung“ ist.

Laura hat sich in ihrer beruflichen Laufbahn auf den Bau von nationalen und internationalen Flughäfen konzentriert. Sie ist es gewohnt, an großen Projekten beteiligt zu sein und mit internationalen, multidisziplinären und multikulturellen Teams zu arbeiten. „Es war eine tolle Erfahrung, außerhalb Spaniens zu leben und die Welt mit anderen Augen zu sehen. Es hat mir persönlich und beruflich viel gegeben“, sagt sie uns. Unsere Kollegin gibt zu, dass es nicht leicht ist, aus der Komfortzone herauszukommen, aber „Anpassungsfähigkeit, Flexibilität und Selbstmanagement sind sehr wichtige Eigenschaften für die persönliche Entwicklung.“ 

Laura Rivas

Global Engineering Lead

Sie haben im März 2022 bei Exolum angefangen. Was beinhaltet Ihr Job?

In diesen ersten drei Jahren lag der Schwerpunkt auf der Entwicklung des Managements von Großprojekten und insbesondere des für unser Unternehmen wichtigen Flughafenprojekts in Lima. Aufgrund der Komplexität musste ich mich darauf konzentrieren, einen Tag nach dem anderen zu bewältigen.

Wie sah Ihr Arbeitsalltag im Lima-Projekt aus?

Die tägliche Arbeit bestand darin, Probleme zu lösen und die beteiligten Teams in Lima und Madrid zu leiten und für Kohärenz, Nachvollziehbarkeit und Lösungen für die anfallenden Aufgaben zu sorgen. Dieses Projekt war eine Herausforderung für alle, weil viele Abteilungen daran beteiligt waren: das Team in Lima aus den Bereichen Ausführung, Luftfahrt, Recht, Finanzierung, Einkauf, Technik… Wir haben uns alle koordiniert, um diese Infrastruktur voranzubringen.

Welchen Meilenstein würden Sie aus diesen Jahren bei Exolum hervorheben?

Ich kann nicht nur einen hervorheben, denn in Lima haben wir wirklich viele wichtige Meilensteine erlebt. Die Beauftragung des Unternehmens, das die Anlage gebaut hat, die Sicherung der Finanzierung und der Beginn der Arbeiten waren wichtige Momente. Dann gibt es noch die letzten Meilensteine: Vorrat an Kraftstoff in der Anlage, Füllen der Hydranten und schließlich die Betriebsbereitschaft. Dieser Erfolg ist das Ergebnis der gemeinsamen Arbeit vieler Teams in Lima und derer, die aus Spanien angereist waren.

Das Wort „Team“ ist für Sie sehr wichtig.

Ja, denn es war eine Menge harter Arbeit, manchmal frustrierend, aber immer mit großer Professionalität ausgeführt, die zum Erfolg des Projekts und seiner Einweihung am 1. Juni geführt hat.

Was bedeutet es für Sie persönlich, bei Exolum zu arbeiten?

Es war eine Herausforderung, in ein Unternehmen einzutreten, das expandieren will, das sich verändern will und das sehr „hungrig“ nach Wachstum ist. Für mich ist das Beste an der Arbeit bei Exolum, dass ich auf ein großartiges Schiff steigen kann, auf dem wir alle großartige Möglichkeiten haben, zu wachsen und unser Unternehmen voranzubringen.

Wir möchten Sie ein wenig besser kennenlernen. Wie würden Sie Ihre Persönlichkeit beschreiben?

Ich halte mich für einen aufgeschlossenen, zugänglichen und zuverlässigen Menschen. Ich habe gerne mit Menschen zu tun, aber gleichzeitig bin ich sehr kritisch, vor allem mir selbst und meiner Arbeit gegenüber. Ich bin eine Perfektionistin und neige dazu, sehr direkt zu sein. Meine gelbe Seite (gesellig und spontan) und meine rote Seite (wettbewerbsorientiert und entschlossen) befinden sich manchmal in einem ständigen Machtkampf.

Welche Hobbys haben Sie außerhalb der Arbeit?

Meine Familie und meine Freunde stehen bei mir an erster Stelle. Ich reise sehr gerne, um verschiedene Orte kennenzulernen, aber wenn möglich nicht bei Geschäftsreisen. Im letzten Jahr sind wir mit Lima aus der Quote herausgekommen”, sagt sie spontan. Und ich wende die ASICS-Maxime an (Anima Sana In Corpore Sano = eine gesunde Seele in einem gesunden Körper), also sorge für meinen Körper und meinen Geist.

Wie sähe Ihr perfektes Wochenende aus?

Außerhalb von Madrid, mit meinen Leuten und wenn möglich am Meer.

Eine große Zukunft für Exolum

Laura ist überzeugt, dass „Exolum eine Schlüsselrolle bei der Energiewende spielen wird, nicht nur in unserem Land, sondern in allen Ländern, in denen wir expandieren wollen, da wir über ein sehr starkes Team verfügen.“ Was die Flughäfen betrifft, ist sie überzeugt, dass wir „alles in Angriff nehmen können, was wir uns vornehmen“.

In vier Zeilen

Ein Lieblingsort:
Palma de Mallorca.

Ein Gericht:
Arroz caldoso (in Brühe gegarter Reis) mit einem Verdejo-Wein.

Ein Song:
Personal Jesus, von Depeche Mode.

Ein Film:
Ich stehe mehr auf Serien wie Vikings.

TransformAKTION

GROW

Besuch des Exolum Büros in Houston

Das Exolum-Team in Houston (Texas) arbeitet daran, neue Geschäftsmöglichkeiten in den Vereinigten Staaten und auf dem amerikanischen Kontinent zu erschließen. Mit den jüngsten Neuzugängen ist das Büro nun voll besetzt – gemeinsam erreichen wir mehr!

Ein multidisziplinäres Team treibt von unserem Büro in Houston aus die Entwicklung neuer Geschäfte in den Vereinigten Staaten voran. AnnMarie Cunningham, Julian Franco, Andrew Tharp und Sean Lonergan, mit Andrés Suárez, American Lead, an der Spitze, wollen die Präsenz von Exolum auf dem amerikanischen Kontinent verstärken.

2024 kündigten wir unseren Markteinstieg in den Vereinigten Staaten mit dem Erwerb von 50 % des Vopak Moda Houston (VMH) Terminals an, einer Anlage in einem der weltweit führenden Zentren der chemischen Industrie am Houston Ship Channel, die Dienstleistungen für die Lagerung von Ammoniak und Erdgasflüssigkeiten (NGL) anbietet.

Seit unserer Markteinführung haben wir uns auch mit Greater Houston Partnership, Houstons führender Handelskammer, zusammengetan, um einen größeren Einfluss in der Region zu haben. Unser Team in dieser Stadt wird daran arbeiten, Horizonte zu erweitern – Willkommen!

AnnMarie Cunningham, Operations Assistant

„Was mich am meisten überrascht hat, ist das Engagement aller Beteiligten bei den täglichen Aktionen. Ich bin motiviert durch ein Unternehmen, in dem Werte ein echter Teil der Kultur sind. Und ich bin beeindruckt, wie das Team auf Nachhaltigkeit und Innovation fokussiert ist.“

Julian Franco, Asset and Infrastructure Engineering Manager

„Ich bewundere die strategische Entscheidung von Exolum, sich in den Vereinigten Staaten niederzulassen, insbesondere die Wachstumspläne an der Golfküste, eine Vision, die voll und ganz mit meinen Werten und Karrierewünschen übereinstimmt.“

Andrew Tharp, Business Development Manager

„Ich bin begierig darauf, mein Wissen über die nordamerikanischen Energiemärkte weiterzugeben, genauso wie ich die spanischen und NWE-Märkte kennenlernen möchte. Bei Exolum gefallen mir die bemerkenswerte Integration der Teams und der Wille der Zusammenarbeit.“

Sean Lonergan, Head of Business Development

„Ich glaube, dass Europa als Ganzes und Exolum im Besonderen den Vereinigten Staaten bei der Umsetzung der Ziele der Energiewende und des Umweltschutzes voraus sind, und ich freue mich darauf, hier in den Vereinigten Staaten auf dieser Praxis aufzubauen.“

Leadership Foundations: Wir bauen eine stärkere Führung auf

Die Leadership Foundations entstehen aus dem Engagement für eine kohärente, menschliche und transformationale Führung. Wir haben neun Grundprinzipien identifiziert und Hilfsmittel bereitgestellt, um sie im Alltag anzuwenden.

Bei Exolum beginnt Führung durch vorbildliches Verhalten und wir bauen sie gemeinsam auf. Als Ergänzung zum Sherpa-Programm, über das wir Ihnen bereits bei anderen Gelegenheiten berichtet haben, hat das Personalteam die Leadership Foundations entwickelt: Neun Grundprinzipien, jedes mit praktischen Tools, damit die Führungskräfte sie in ihrer täglichen Arbeit anwenden können.

Strategische Entscheidungen zu treffen, klar und inspirierend zu kommunizieren oder Konflikte mit Empathie und emotionaler Intelligenz zu bewältigen sind Fragen, die in den Leadership Foundations beantwortet werden.

Jede der neun Säulen hat einen direkten Einfluss auf das Wohlbefinden der Teams, die betriebliche Effizienz und die Kultur unserer Organisation. Die Instrumente, die nach der Analyse bewährter Praktiken und dem Anhören von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem gesamten Unternehmen entwickelt wurden, sollen unsere Führungskräfte in die Lage versetzen, mit Kohärenz, Klarheit und Zielstrebigkeit zu handeln.

Die Leadership Foundations sind für alle Personen, die bei Exolum arbeiten, denn wir alle erleben die Auswirkungen einer besseren Führung. Darüber hinaus können wir ein aktiver Teil des Wandels sein, indem wir Feedback geben, an Gesprächen teilnehmen und Botschafter der Kultur sind, die wir gemeinsam aufbauen.

3 Ziele, von denen wir profitieren

Ein positiveres und sicheres Arbeitsumfeld, in dem sich die Menschen zugehört und geschätzt fühlen.

Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung, in der Entwicklung kein einmaliges Ereignis ist, sondern Teil des täglichen Lebens.

Führung, die inspiriert, verbindet und transformiert und so Leistung, Innovation und Vertrauen fördert.

IM NETZ

Cybersicherheit, eine gemeinsame Verantwortung

Die Aufrechterhaltung der Cybersicherheit in unseren Einrichtungen ist eine gemeinsame Priorität. Deshalb arbeiten wir jeden Tag daran, potenzielle Risiken zu bewerten und Bedrohungen zu verhindern.

Im Rahmen des jährlichen Cybersicherheitsplans führen wir regelmäßig an Standorten in verschiedenen Ländern Cyber-Risikoanalysen durch, um die höchsten internationalen Standards in diesem Bereich aufrechtzuerhalten. Eine dieser jüngsten Analysen wurde vom globalen Cybersicherheitsteam des Flughafens Lissabon nach der Aufrüstung seiner Kontrollsysteme in Zusammenarbeit mit der globalen IT/OT-Abteilung, den Flughafenmitarbeitern und der Unterstützung der Beratungsfirma KPMG durchgeführt.

Diese Bewertungen liefern wertvolle Informationen, die in allen Terminals nach dem folgenden Schema angewendet werden können:

Identifizieren und eine Bestandsaufnahme der Vermögenswerte, Ströme und Netzwerkdiagramme erstellen.

Verbesserungsvorschläge erstellen.

Das Risiko bestimmen und klassifizieren.

Die Sicherheit analysieren (mögliche Lücken und Schwachstellen).

Vertraulichkeit und Wachsamkeit

Unsere Kolleginnen und Kollegen erinnern uns daran, dass die Cybersicherheit in der Verantwortung aller liegt.
Es ist daher unerlässlich, die Anwendungen und Ressourcen des Unternehmens sinnvoll zu nutzen, die Vertraulichkeit der Daten zu wahren und beim Zugriff auf die Systeme sicher vorzugehen.

Vorsichtig mit Kontrollsystemen

Zu den wichtigsten Lektionen, die wir gelernt haben, um die Sicherheit von Kontrollsystemen sowohl in unseren Lager- als auch in den Flughafeneinrichtungen zu gewährleisten, gehört es, diese Empfehlungen zu befolgen:

Sich vergewissern, dass die Technikräume immer abgeschlossen sind und dass kontrolliert wird, wer und zu welchem Zweck Zugang zu ihnen hat.

Keine Computerausrüstung ohne vorheriges Wissen von Global IT/OT installieren.

Keine Geräte mit Internetzugang installieren, die an ein Steuergerät angeschlossen sind.

Genehmigung und Verwaltung von Arbeiten, die an Steuergeräten der Anlage durchgeführt werden müssen. Selbst die von der IT-Abteilung aus der Ferne durchgeführten Arbeiten müssen den Anlagen mitgeteilt und von ihnen genehmigt werden.

Bei Fragen stehen Ihnen sowohl das Cybersicherheitsteam als auch der Service Desk zur Verfügung.

Memento: Intelligente Technologie für die Betriebssicherheit

Im Rahmen unseres Engagements für die Betriebssicherheit haben wir eine innovative Lösung implementiert, die mehrere fortschrittliche Technologien zur Optimierung der Tankreinigungsprozesse integriert.

Das Memento-Projekt ist ein Beispiel dafür, wie modernste Technologien die Sicherheit und Effizienz unserer Betriebsabläufe verbessern können. Sein vorrangiges Ziel ist es, Vorfälle im Zusammenhang mit Tankreinigungen in unseren Anlagen zu minimieren, indem manuelle Ventile digitalisiert und überwacht werden.

Das Memento-Projekt, das sich derzeit in der Aufbauphase befindet, wird in 42 Anlagen eingesetzt, die 900 Tanks bedienen und den Status von mehr als 10.000 manuellen Ventilen überwachen, von denen 900 aufgrund ihrer Bedeutung für die Verhinderung von Leckagen als kritisch eingestuft werden.

Die technologische Architektur des Memento-Projekts ist robust und offen, wodurch sichergestellt wird, dass die Daten unsere Infrastruktur nicht verlassen und die Abhängigkeit von einem einzigen Technologieanbieter in Zukunft vermieden wird. Anstatt sich für geschlossene und teure Systeme zu entscheiden, kombiniert die Lösung NFC-Tags für unkritische Ventile, mit hochmodernen drahtlosen IoT-Geräten zur Überwachung kritischer Ventile. Diese Geräte nutzen die LoRaWAN-Konnektivität, eine Low-Cost-Kommunikationstechnologie mit großer Reichweite und geringem Stromverbrauch, die genaue Echtzeit-Informationen über den Öffnungsstatus der Ventile liefert, einfach zu installieren und kalibrieren ist und ohne Verkabelung auskommt.

Darüber hinaus umfasst die vorgeschlagene Lösung eine Anwendung für Tablets mit der Abbildung des Reinigungssystems jeder Anlage, die als Leitfaden für die Spezialisten in den Anlagen dient, zusammen mit einer fortschrittlichen Analyseschicht namens Sentinel, die die vom System erzeugten Daten verbraucht und für die Erkennung anomaler Muster und die Ausgabe präventiver Warnungen verantwortlich ist.

Ein Projekt mit Menschen

Das über die Technologie hinausgehende Memento-Projekt basiert auf einer engen Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Bereichen wie Digitalstrategie, Operations, Wartung und IT/OT. Der Ansatz war völlig partizipativ und berücksichtigte alle Vorschläge der Benutzer, die an den Pilotversuchen in den Einrichtungen in Alicante und Lérida teilnahmen.

Memento soll bis 2026 voll einsatzfähig sein und ein Ziel verfolgen: die weitere Verbesserung unserer Indikatoren für die Prozesssicherheit. Dieses Projekt zeigt, wie technologische Innovation, wenn sie gut integriert ist und den Menschen in den Mittelpunkt stellt, einen bedeutenden Unterschied bewirken kann.

Trends

„Humor ist der beste Kitt für ein Team“

Sergio de la Calle
Schriftsteller und Personalexperte

Sergio de la Calle findet, dass Humor Brücken baut und die Kommunikation erleichtert. Und das bringt uns bei der täglichen Arbeit als Team zusammen und macht uns produktiver und effizienter. Einfach unmöglich, ihm nicht zu glauben, wenn er uns mit einem offenen Lächeln davon erzählt.

Alles beginnt mit einem Lächeln. Das dieses Schriftstellers und Dozenten, eines Spezialisten für Change Management, ist jedenfalls offen und ehrlich. Sergio de la Calle sagt von sich selbst, er sei Comiczeichner aus Berufung, Soziologe aus Zufall und Experte für Personalwesen von Beruf. Er hat in 10 Ländern Vorträge und Schulungen gehalten – ebenso hat er uns bei Exolum begleitet – und hat sich eingehend mit der Kraft des Humors beschäftigt. Dies führte zu drei seiner fünf Bücher: Führung mit Sinn für Humor, Spaß bei der Arbeit und Lachen vertreibt die Angst. Mit diesem Wissen lädt er uns ein, etwas sehr Gesundes zu tun, nämlich zu lachen.

Auf den ersten Blick sind Unternehmen nicht die Orte, an denen gerade am meisten Sinn für Humor vorhanden ist.

Das Problem mangelnden Humors in Organisationen hat eine lange Tradition. Schon Platon dachte über das Lachen nach. Er sagte, dass dies in Regierungs- und Autoritätspositionen nicht akzeptabel sei. Lachen wurde schon immer mit etwas Vulgarität assoziiert, und in der Berufswelt wird dies noch verstärkt. Wenn die Anwesenden in einem Meeting lachen, dann arbeiten sie nicht. Lachen ist mit Ablenkung verbunden, und Ernsthaftigkeit mit Konzentration. In der Tat ist „ernst“ vielerorts fast ein Synonym für professionell.

Was macht Humor in einem Unternehmen aus?

Im Geschäftsleben wird Humor nicht eingesetzt, um Menschen nur zum Lachen zu bringen, sondern zum Lachen und zum Nachdenken; also zum Lachen und um etwas zu lösen.

Es gibt viele „seriöse“ Studien, z. B. von der Harvard University, die den Sinn für Humor als Führungsqualität hervorheben.

Ja, aber das bedeutet eine grundlegende Änderung des Verhaltens. Je höher sie die Machtleiter emporsteigen, desto ernster werden manche Führer. Was man verstehen sollte ist, dass Humor ein Werkzeug ist.

Und gibt es für dieses Werkzeug ein Benutzerhandbuch?

Das Ziel ist es, die Menschen zu ermutigen, ihren Humor bei der Arbeit frei zu zeigen, aber nicht nur, um ein besseres Arbeitsklima zu schaffen, sie sind damit nämlich produktiver und effektiver. Humor dient dazu, eine Idee zu klären, ein festgefahrenes Gespräch zu lösen, die Kreativität zu fördern und eine Verhandlung zu erleichtern. Wenn Sie einen Sinn für Humor in die täglichen Begegnungen einbringen können, verbessert sich auch mittel- und langfristig das Arbeitsumfeld. Um effizient zu sein, braucht man ein Team, das zusammenhält. Und Humor ist der beste Kitt, um Menschen zusammenzubringen.

Stellen Sie sich eine Führungskraft vor, die eine Gewinn- und Verlustrechnung vorlegt - wie passt da der Humor hinein?

Die Ergebnisse sind eine ernste Angelegenheit, aber sie lassen sich in Analogien verpacken und sorgen so für eine denkwürdige Präsentation. Humor ist nützlich, damit die Leute nicht sagen: „Das ist doch immer dasselbe.“ Langeweile ist das Übel des Lernens: Sie tötet alles. Eine der aufrichtigsten Kommunikationen zwischen zwei Menschen ist ein gemeinsames Lachen. Humor verbindet uns auf eine besonders authentische Weise.

Hat man Ihnen am Ende Ihrer Gespräche schon einmal gesagt: „Das war sehr gut, aber mein Chef ist sehr ernst. Was kann man dagegen tun?

Meine Antwort ist immer dieselbe: Imitieren Sie ihn nicht.

Zeigen Sie in der Praxis, dass Sie Projekte genauso gut durchführen können wie jeder andere. Aber es gibt einen großen Unterschied zwischen dem Vorantreiben von Projekten und der Arbeit mit einem Team, das dabei Spaß hat.

In einem Ihrer Bücher, „Lachen vertreibt die Angst“, sprechen Sie über die Kraft des Humors bei der Bewältigung der kleinen und großen Probleme des Lebens.

Der größte Nutzen des Humors ist vor allem dann zu spüren, wenn die Umstände ungünstig sind. Humor allein löst keine Probleme, aber er ist der erste Schritt dazu. Lachen schwächt Probleme ab.

 

Es scheint jedoch schwieriger zu sein, es auf die Arbeitsumgebung anzuwenden.

Ich habe keine naive Einstellung zur Arbeit. Deshalb ist es viel sinnvoller, die Spannung mit einem kleinen Scherz zur rechten Zeit zu entschärfen. In diesen Fällen übernimmt derjenige, der einen Scherz macht, die Kontrolle.

Was sagt uns das Lachen über die Persönlichkeit unserer Kolleginnen und Kollegen?

Nichts sagt mehr über einen Menschen aus als die Dinge, über die er lachen oder nicht lachen kann. Jemand, der vor seinen Mitmenschen Witze macht, ist verletzlich, denn er oder sie könnte dafür kritisiert werden. Aber wenn Sie eine Kultur schaffen, in der sich die Menschen trauen zu lachen, bedeutet das, dass die Menschen in Ihrem Team bei der Arbeit sie selbst sein können.

Bei Exolum sind wir vielfältig und haben Mitarbeiter aus allen Kulturen. Haben Sie einen Rat?

Manche Leute sagen mir: „Ich bin sehr schlecht im Witzeerzählen“. Beim Humor am Arbeitsplatz geht es nicht darum, Witze zu erzählen – Witze haben einen sehr begrenzten Raum – es geht eher darum, Geschichten zu erzählen. Und noch etwas sehr Mächtiges: über sich selbst lachen zu können. Diese beiden Dinge funktionieren in allen Kulturen.

Humor inmitten des Kalten Krieges

In seinem Buch „Führen mit Sinn für Humor“ gibt Sergio de la Calle ein Beispiel für die Bedeutung von Humor in einer Verhandlung. „In der kubanischen Raketenkrise, auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges, waren die amerikanischen und sowjetischen Unterhändler festgefahren, die Gespräche waren fast abgebrochen. Am Tisch brach der sowjetische Unterhändler das Schweigen und fragte die Amerikaner: „Wissen Sie eigentlich, wie sich der Kapitalismus vom Kommunismus unterscheidet? Der Kapitalismus ist die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen, und im Kommunismus ist es genau andersherum.“ Dies war ein mentaler Kurzschluss. Beide Parteien konnten gemeinsam lachen und der Ton der Gespräche änderte sich daraufhin. Wenn Sie in einem angespannten Moment in der Lage sind, die humorvolle Seite eines Problems zu finden, sind Sie der Lösung des Problems auch einen Schritt nähergekommen.

Sicherheit und Gesundheit

Safety

Wir fördern die Sicherheit, unseren wichtigsten Wert

Am 24. April begehen wir unseren Safety Day, der dazu dient, die Prävention am Arbeitsplatz zu fördern und die wichtigsten Elemente unseres zentralen Unternehmenswertes, der Sicherheit, zu erläutern.

Um eine Kultur der Prävention zu fördern, veranstalten wir in jedem Gebiet, in dem wir tätig sind, ein Webinar. Für Aviation & Spain Network, war Jesús Manso, Global HSSEQ Lead, für die Begrüßung der Teilnehmer zuständig. Nach ihm sprach Jorge Guillén, Aviation & Spain Network Lead, über die Vision von Exolum in Sachen Sicherheit. 

Außerdem haben wir unser Wissen über die Safety Foundations (Sicherheitsgrundlagen), unsere Goldenen Sicherheitsregeln und die FVCC (Field Verification of Critical Controls) in einer von Ricardo Ribó, Aviation & Spain Network HSSEQ Lead, und Marta Fernández, HSSE COE, moderierten Gesprächsrunde vertieft, an der Kollegen aus verschiedenen Bereichen teilnahmen.

In North West Europe sprachen nach der Begrüßung durch Jesús Manso Steve Land, NWE Lead, und Alan Edwards, NWE HSSE Lead, der für die Vertiefung der Safety Foundations und der FVCC zuständig war.

Zum Abschluss organisierten wir eine praktische Übung in den Räumlichkeiten, die es uns ermöglichte, die besprochenen Konzepte anzuwenden, das Wissen über die kritischen Risiken unserer Aktivitäten zu fördern und Überlegungen für weitere Verbesserungen auszutauschen. Denken Sie daran: Sicherheit steht immer an erster Stelle!

Notizbücher, um die Safety Foundations im Auge zu behalten

Im Rahmen des Sicherheitstages verteilten wir in unserer Zentrale und in unseren Einrichtungen in Spanien Notizbücher mit unseren grundlegenden Sicherheitsrichtlinien, den Safety Foundations, um sie im Gedächtnis zu behalten und bei unserer täglichen Arbeit anzuwenden.

WEllness

Der Erholung den Vorzug geben, dies ist der neue Schlüssel zum Wohlbefinden

In einer anspruchsvollen Gesellschaft kann das Ausruhen zu einer Herausforderung werden. Um alles unter einen Hut zu bringen, scheint die erste Option immer zu sein, den Schlaf zu opfern, ungeachtet der möglichen Auswirkungen auf die Gesundheit.

Ruhe ist wichtig für das Gehirn, aber nicht nur dafür. Einem Artikel des National Institute of Health zufolge kann sich Schlafmangel auf die Hormone, den Appetit, die Atmung oder die kardiovaskuläre Gesundheit auswirken. Aus diesem Grund, und auch wenn die persönlichen Bedürfnisse jedes einzelnen variieren, empfehlen Experten 7 bis 8 Stunden Schlaf pro Nacht für einen Erwachsenen.

Und obwohl die Hinweise klar sind, ist es nicht immer einfach, sie zu befolgen. Nach Angaben der Spanischen Gesellschaft für Neurologie (SEN) bekommen 48 % der erwachsenen Bevölkerung keinen qualitativ hochwertigen Schlaf und 54 % schlafen weniger als die empfohlene Anzahl von Stunden. Außerdem wacht einer von drei spanischen Erwachsenen mit dem Gefühl auf, nicht erholsam geschlafen zu haben.

Neben Schlafmangel kann auch der alltägliche Stress unser Wohlbefinden beeinträchtigen. Wenn dies chronisch wird, kann es die Konzentration und das Gedächtnis beeinträchtigen. Aus diesem Grund warnen Gesundheitsexperten, dass es für eine gute neurologische Gesundheit entscheidend ist, die Unruhe in Schach zu halten.

Angesichts dieser Realität haben viele Menschen begonnen, ihrem Schlaf Vorrang einzuräumen und in ihrer Freizeit mehr Wert auf Ruhe zu legen.

Die Generation Z stellt einen Wendepunkt in der Erholung dar

Dieser Paradigmenwechsel geht von den jüngeren Generationen aus, die begonnen haben, gesündere Schlafgewohnheiten anzunehmen und gegen die Verherrlichung eines hektischen Lebens anzukämpfen. Durch TikTok ist es der Generation Z gelungen, das „Sleepmaxxing“, eine Bewegung zur Förderung eines erholsamen Schlafs, viral zu machen.

Zusätzlich zu ihrem Engagement für einen gesünderen Lebensstil schlagen sie auch eine Veränderung des Arbeitsumfelds hin zu einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben vor.

Eine Pause von der Routine einlegen

Es ist nicht nur die Arbeit, die uns beeinflusst: Die Pflege unserer persönlichen Beziehungen oder die alltäglichen Verpflichtungen können ein Gefühl der Erschöpfung hervorrufen, das sich auf gesellschaftlicher Ebene durchzusetzen scheint. Zu dieser Ermüdung kommen noch die Anforderungen der Hyperkonnektivität hinzu. Die ständige Verfügbarkeit oder Bombardierung mit Benachrichtigungen erzeugen ebenfalls Stress, der schwer zu bewältigen sein kann.

In dieser pausenlosen Welt ist es für die körperliche und geistige Gesundheit von entscheidender Bedeutung, zu lernen, Pausen zu machen. Der Urlaub ist die ideale Zeit dafür, aber wenn es soweit ist, genießen wir ihn dann wirklich, oder füllen wir unsere Freizeit mit Verpflichtungen und werden bloß noch erschöpfter?

Wie man im Urlaub abschalten kann

Manchmal kann es schwierig sein, eine Pause einzulegen und aus der Routine herauszukommen, daher empfehlen Experten:

  • Erledigen Sie alle anstehenden Aufgaben bereits vor Beginn der Urlaubsreise. Auch wenn es mit einem größeren Aufwand verbunden ist, können Sie anschließend alles andere hinter sich lassen.

  • Konzentrieren Sie sich auf die Erholung. Es gibt keinen Grund, sich schuldig zu fühlen, weil Sie nichts tun. Die Planung eines Urlaubs voller Aktivitäten kann auch in Stress ausarten.

  • Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst. Nehmen Sie die Aktivitäten, die Ihnen Spaß machen, und Ihre Hobbys wieder auf.

  • Schalten Sie Ihr Handy aus. In diesem digitalen Zeitalter bedeutet Ausruhen auch, die Informationsflut beiseite zu lassen.

  • Vergessen Sie Zeitpläne, seien Sie flexibel. Das ganze Jahr über leben wir nach der Uhr. Im Urlaub können wir spontaner sein und unsere Routinen ändern.

  • Vergessen Sie nicht, ausreichend Schlaf zu bekommen und genießen Sie eine gute Nachtruhe.

Engagement

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Einander besser kennen lernen, um gemeinsam zu wachsen

Im März haben wir unsere erste Umfrage zur Selbstidentifikation gestartet. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Exolum in Spanien und Großbritannien hatten freiwillig und anonym mitgeteilt, wie sie sich in Bezug auf Geschlecht, sexuelle Orientierung, ethnische Zugehörigkeit oder Behinderung identifizieren. Dies hilft uns, unser Engagement für die Inklusion zu verbessern.

Was die Daten aussagen

  • In Spanien fühlen sich 76 % der Teilnehmer bei der Arbeit wertgeschätzt und 87 % sagen, dass sie sich so geben können, wie sie sind.
  • 5,5 % der Belegschaft identifizieren sich als Teil des LGTBIQ+Kollektivs.
  • Im Vereinigten Königreich gehören 11,8 % der Beschäftigten ethnischen Minderheiten an, in Spanien sind es 6,5 %.
  • Etwa 8 % der Teilnehmer geben an, eine Behinderung oder ein gesundheitliches Problem zu haben.
  • 9 % in Spanien und 14 % in Großbritannien bezeichnen sich selbst als neurodivergent (eine Kategorie, die Autismus-Spektrum-Störungen, ADHS, Legasthenie oder Dyspraxie umfasst).

Und wie geht es nun weiter?

  • Inklusive Führung: Wir entwickeln gerade eine klare und anwendbare Definition des Begriffs „Inklusive Führung“ und integrieren sie in Programme wie Sherpa und WIM. Dieser Ansatz beinhaltet die Überprüfung von Prozessen und Richtlinien, um einen echten und nachhaltigen Wandel voranzutreiben. Parallel dazu ermöglichen uns Räume wie der Zuhörkreis, die NeuroInklusions Gruppe, das Netzwerk der Mental Health First Aiders und Next_Gen einen offenen und sicheren Dialog mit den Beschäftigten zu fördern.
  • Hinsichtlich LGTBIQ+: Wir haben Sensibilisierungsmaßnahmen organisiert und entwickeln in Zusammenarbeit mit REDI – einem spanischen Unternehmensnetzwerk für LGTBIQ+ Vielfalt und Inklusion – eine spezifische Roadmap.
    Außerdem wollen wir ein Affinitätsnetzwerk zur Unterstützung des Kollektivs und der Bündnispartner schaffen
  • In ethnischer Vielfalt: Wir legen neue Aktionslinien fest, die sich auf die Sensibilisierung, das Sammeln von Erfahrungen und Verbesserungsvorschlägen von Beschäftigten aus dieser Gruppe konzentrieren.
  • Behinderung und Neurodiversität: Wir bereiten Informationsmaterial und Kommunikationsmaßnahmen vor, um die verfügbaren Ressourcen zu verbreiten, wir werden Sensibilisierungsveranstaltungen fördern und wir erwägen die Einrichtung von Selbsthilfegruppen.

 

Um mehr zu erfahren, sehen Sie sich dieses Webinar mit Cristina Jaraba, Global People Lead, und Agnès Estay, Global DEI Lead, an.

Stolz darauf, das Leben in voller Farbe zu sehen

Wir feiern den Internationalen LGTBIQ+ Pride Day, um unser Engagement für Vielfalt und Inklusion zu demonstrieren, sichtbar zu machen und zu bekräftigen. Bei Exolum möchten wir, dass sich jeder frei fühlen kann, so wie er ist.

Im zweiten Jahr in Folge organisieren wir die Rainbow Breakfasts, ein Treffen in freundlicher Atmosphäre zugunsten von Gleichberechtigung und Nichtdiskriminierung. An dieser Ausgabe nahmen mehr als 300 Personen aus unseren Hauptsitzen in Madrid und London sowie aus 16 Einrichtungen in Spanien und Großbritannien teil.

Wir haben auch zwei Webinare abgehalten, in denen wir über die Bedeutung der Schaffung eines inklusiven Arbeitsumfelds sprachen, in dem die Menschen sie selbst sein und ihr volles Potenzial einbringen können.
Das von Aviation & Spain Network wurde von Cristina Fernández, Generalsekretärin und Executive Sponsor für das LGTBIQ+ Kollektiv, und Diana Gómez, Senior Consultant für Vielfalt, Inklusion und Work-Life-Balance bei Repsol, abgehalten. In NWE nahmen Agnès Estay, Global DEI Lead, und Erik Way, Global DE&I Director bei Schindler, teil.

Darüber hinaus ermutigen wir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Exolum, das mehrfarbige Logo unseres Unternehmens in ihre Mailsignatur aufzunehmen. Happy Pride!

Sich das Webinar von Agnès und Erik anzusehen.

Auf dem Weg zu mehr Bewusstsein

Gemeinsam mit REDI, einer gemeinnützigen Organisation, die sich für die Inklusion von LGTBIQ+ am Arbeitsplatz einsetzt, arbeiten wir weiter an einem konkreten Fahrplan und fördern die Gründung einer Affinitätsgruppe mit Menschen aus dem Kollektiv und Verbündeten. Denn Inklusion ist nicht nur ein Wert, sie ist eine gemeinsame Verantwortung.

FEEL GREEN

Wir präsentieren den ersten Trendbericht zur Energiewende

Mit der Studie „Beobachtung von Trends im Zusammenhang mit der Energiewende“, in der wir die wichtigsten Herausforderungen dieses Prozesses und die Schlüsselrolle unseres Unternehmens analysieren, tragen wir dazu bei, den Einstieg in eine nachhaltigere Zukunft zu schaffen.

Im Rahmen unseres Engagements für eine sauberere und verantwortungsvollere Zukunft haben wir mit dem Beratungsunternehmen Deloitte die bahnbrechende Studie „Beobachtung von Trends im Zusammenhang mit der Energiewende“ erstellt, in der wir den Fortschritt der Energiewende in Spanien vollständig dokumentieren, die wichtigsten Herausforderungen für ihre Umsetzung ansprechen und die Führungsrolle und Impulse von Exolum für diesen Prozess zum Ausdruck bringen. 

Der Bericht analysiert die neuesten Trends, Innovationen und Entwicklungen bei der Energiewende und hebt die entscheidende Rolle neuer kohlenstoffarmer Energieträger wie Biokraftstoffe und Biogase auf dem Weg zur Dekarbonisierung hervor.

Um dies bekannt zu machen, haben wir eine Präsentationsveranstaltung im Palacio de Neptuno in Madrid organisiert, an der Vertreter von Institutionen, Experten und Führungskräfte verschiedener Unternehmen teilnahmen, wie z. B. Victor Marcos Morell, Generaldirektor für Energieplanung und -koordination des Ministeriums für den ökologischen Übergang, der die wichtige Rolle von Exolum in diesem Sektor hervorhob.

Die Ergebnisse wurden von David Folgado, unserem CFO, sowie Oliverio Álvarez, dem für Energie, Ressourcen und Industrie zuständigen Partner bei Deloitte, vorgestellt. Wir haben auch zwei runde Tische organisiert, „Nachhaltigkeit und Mobilität“ sowie „Energiewende und Gesellschaft“, die von Jorge Guillén, Aviation & Spain Network Lead, bzw. Nacho Casajús, Global Stretagy & Growth Lead moderiert wurden.

 

Lesen Sie den vollständigen Bericht

Der Bericht analysiert vier Maßnahmenbereiche: Mobilität und Verkehr, Industrie, Landwirtschaft und ländliche Umwelt sowie Gebäudesanierung. Er untersucht Energieträger wie Biokraftstoffe, E-Kraftstoffe und erneuerbare Gase, Elektrifizierung, industrielle Dekarbonisierung und Kohlenstoffmanagement sowie Energieeffizienz und Haushaltsklimageräte.

Lesen Sie den vollständigen Bericht.

Wir feiern den Weltumwelttag - für eine Zukunft ohne Plastik!

Am 5. Juni nahmen wir an dieser Gedenkveranstaltung der Vereinten Nationen teil, die in diesem Jahr unter dem Motto „Stoppt die Plastikverschmutzung“ stand. Um unseren Beitrag zu leisten, verschenken wir in Spanien und Großbritannien einen Mehrwegbecher.

Jedes Jahr werden weltweit mehr als 400 Millionen Tonnen Kunststoff produziert, und die Hälfte dieses Materials wird für den einmaligen Gebrauch hergestellt. Mindestens 11 Millionen Tonnen Plastikmüll landen jedes Jahr in Seen, Flüssen und Meeren. Diese Daten der UNO plagen unser Gewissen. Aus diesem Grund haben wir uns bei Exolum mit einer kleinen nachhaltigen Geste an der Feier dieses Tages beteiligt.  

Denn kleine Gesten machen einen großen Unterschied. In Spanien und Großbritannien haben wir einen Mehrwegbecher verschenkt, um die Verwendung von Einwegplastik zu reduzieren. Wussten Sie, dass Menschen jedes Jahr mehr als 50.000 Plastikteilchen zu sich nehmen? Darüber hinaus schaden Einwegplastikprodukte, die weggeworfen oder verbrannt werden, der menschlichen Gesundheit und biologischen Vielfalt und verschmutzen die Ökosysteme. Unser Becher ist ein minimaler, aber notwendiger Beitrag, um mehr Abfall zu vermeiden.

Bei Exolum ist Nachhaltigkeit nicht nur Teil unserer Strategie, sie ist Teil unserer Kultur. Verwenden Sie Mehrwegbecher, um den Verbrauch von Einwegplastik zu reduzieren und verantwortungsvolle Gewohnheiten in Ihrem Alltag zu fördern. Schließen Sie sich dem Wandel an!

Exolum Advice

„Sie das Licht aus, wenn Sie einen Raum verlassen, und, wann immer möglich, auch nicht genutzte Geräte. Beleuchtung und Klimatisierung in unbewohnten Räumen können einen erheblichen Einfluss auf den Energieverbrauch haben.“

Ein Rat der Gruppe für Energiemanagement

Tag der marinen Artenvielfalt in Barcelona

Anlässlich des Weltumwelttages waren wir eine der treibenden Kräfte hinter einer gemeinsamen Aktion am Strand von Prat de Llobregat, zusammen mit 20 anderen Organisationen aus dem Hafensektor, die unser Engagement für Nachhaltigkeit und den Schutz der Meeresumwelt bekräftigt.

Am 5. Juni haben wir im Rahmen des Weltumwelttages aktiv an einem von der Hafengemeinschaft von Barcelona organisierten Meeresschutztag teilgenommen.

Die Aktion, die am Strand von Prat de Llobregat und in den Einrichtungen des Centre de Recuperació d’Animals Marins (CRAM) stattfand, brachte 21 Unternehmen aus dem Logistik- und Hafensektor in einer Initiative zusammen, in der die Reinigung der Küste mit Aufklärungsworkshops über die Auswirkungen von Abfällen auf die Meeresökosysteme vervollständigt wurde.

Die Teilnehmer führten eine intensive Säuberung des Strandes durch und analysierten die gesammelten Abfälle, wobei sie über deren Herkunft und die Gefahren für die Artenvielfalt im Meer nachdachten. Diese Erfahrung hatte nicht nur eine direkte Auswirkung auf die Umwelt, sondern stärkte auch das Umweltbewusstsein der am Hafen ansässigen Unternehmen.

Der Tag, der zu einem Beispiel für Zusammenarbeit und gemeinsame Verantwortung wurde, ist weit mehr als eine symbolische Aktivität: Er ist Ausdruck unseres Engagements für die Dekarbonisierung, die Kreislaufwirtschaft und den aktiven Schutz der Umwelt.

Dies ist das fünfte Jahr in Folge, in dem die Hafengemeinschaft von Barcelona diese gemeinsame Aktion organisiert und damit ihre Position als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit festigt. Wir bei Exolum sind stolz darauf, Teil dieser Bewegung zu sein, die zeigt, dass Engagement für den Planeten möglich ist, wenn Unternehmen und Institutionen für ein gemeinsames Ziel zusammenarbeiten.

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Angesichts des Blackouts zeigt sich die Kraft des Engagements

Am 28. April kam es in Spanien zu einem großflächigen Stromausfall. An diesem Tag setzte unser Unternehmen alles daran, den Betrieb in kritischen Szenarien aufrechtzuerhalten und die Stromversorgung dort sicherzustellen, wo sie am dringendsten benötigt wurde. Vielen Dank an allen für Ihr Engagement!

Während der kritischsten Stunden des Stromausfalls haben wir 346 Lkw-Ladungen von unseren Einrichtungen aus abgewickelt und die Versorgung von Krankenhäusern, Sicherheitskräften, Feuerwehren, Kernkraftwerken und Telekommunikationsdiensten sichergestellt. Darüber hinaus leisteten wir 34 Direktlieferungen und hielten die Pumpensysteme für die Hydrantennetze an wichtigen Flughäfen in Betrieb, sodass die Flüge ohne Unterbrechung fortgesetzt werden konnten. Unsere Geschäftskontinuitätspläne haben perfekt funktioniert. Das Personal blieb auf seinen Posten, und in weniger als 24 Stunden war der normale Betrieb in unserem kompletten Netzwerk wiederhergestellt.

Doch damit war die Herausforderung noch nicht beendet. Auf die Blackout-Krise folgte die Verantwortung, die normale Versorgung im ganzen Land aufrechtzuerhalten, da praktisch alle Raffinerien ihre Produktion für einige Tage eingestellt hatten. Dank der Koordination mit Kunden und Behörden und der Mobilisierung strategischer Reserven, die in mehr als 30 Exolum-Anlagen gelagert werden, konnten wir die Energieversorgung aufrechterhalten, bis die Raffinerien wieder normal funktionierten.

Ein beispielhaftes Verhalten

Das Engagement und die Hingabe aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Exolum waren beispielhaft. Einige von Ihnen waren über Nacht geblieben, um die Schicht zu unterstützen, und andere hatten sich freiwillig gemeldet, um mitzuhelfen. In der Zentrale arbeiteten die technischen Teams teilweise 20 Stunden lang durch mit nur wenigen Ruhepausen, um die Systeme und die Kommunikation wiederherzustellen. Jede Person war entscheidend. Ihr Teamgeist und Ihre Solidarität sind eine Inspiration für uns alle!

Anerkennung für unsere Leistung

Unsere Arbeit während des Stromausfalls und die Koordination mit den staatlichen Sicherheitskräften und der Polizei wurde mit dem Verdienstkreuz der Stadtpolizei von Madrid ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand im El Retiro Park in Anwesenheit des Bürgermeisters von Madrid, José Luis Martínez-Almeida, statt. Im Namen unseres gesamten Teams nahm Pedro Moreno, Leiter des Werks in Torrejón, die Auszeichnung entgegen.

Spendensammlung für die Motoneuron-Krankheit

Unsere Kolleginnen und Kollegen in Yorkshire haben über 5.000 Pfund gesammelt, um Menschen mit dieser Krankheit und ihre Familien zu unterstützen. Wir glauben an die Wichtigkeit der medizinischen Forschung und an die Unterstützung von Pflegekräften.

Ein Team von Exolum-Mitarbeitern, Freunden und Familienangehörigen machte sich auf zur Yorkshire Three Peaks Challenge mit dem Ziel, die drei höchsten Gipfel in dieser nordenglischen Grafschaft in weniger als 12 Stunden zu besteigen.

Die Gruppe von 24 Personen lief die 38,6 km lange Strecke zur Unterstützung der Motoneuron Disease Association (MNDA). Dank dieser Anstrengung konnten sie mehr als 5.000 Pfund (ca. 5.900 Euro) für Menschen sammeln, die von dieser Krankheit betroffen sind.

Viele von uns kennen jemanden, der an dieser Krankheit leidet, oder leben sogar mit einer solchen Person zusammen. In Exolum haben wir einen sehr naheliegenden Fall. Unser Kollege Mark Gibson hat die schwierige Entscheidung getroffen, seine berufliche Karriere aufzugeben, um sich Vollzeit um seine Frau Julia zu kümmern, bei der letztes Jahr MND diagnostiziert wurde.

Während seiner 17-jährigen Tätigkeit bei Exolum arbeitete er als Wartungsmanager an unserem Terminal Immingham West, bevor er die Rolle des regionalen Wartungsmanagers für die Region Humber übernahm.

Es gibt immer noch keine Heilung für MND. Deshalb ist die Forschungsarbeit von Verbänden und Nichtregierungsorganisationen sowie die Hilfe und Unterstützung, die sie Familien und Pflegern anbieten,
so wichtig.

MND - Ein Akronym, das mehrere Krankheiten umfasst

Die Motoneuron-Krankheit ist eine neurologische Störung, die das Nervensystem angreift. Diese Erkrankung umfasst eine heterogene Gruppe von Krankheiten wie progressive Muskelatrophie, die Kennedy-Krankheit, amyotrophe Lateralsklerose (ALS) oder progressive Bulbärparalyse, um nur einige zu nennen.

Wir sponsern die Auszeichnungen des RAF Benevolent Fund

Ein weiteres Jahr haben wir die jährlichen RAF (Royal Air Force) Benevolent Fund Awards gesponsert, die in London stattfanden. Unser Unternehmen unterstützte den Preis für die Schwadron des Jahres, der an das King´s Colour Squadron ging. Tony Champness, NWE Transformation Lead, übergab die Auszeichnung.

Wir sammeln Kilometer für Inklusion und gegen den Krebs

Wir haben an zwei Wohltätigkeitsläufen teilgenommen, die Sport und soziales Engagement miteinander verbinden: der „Carrera de las Capacidades“ (Solidaritätslauf für Behinderte) und dem Madrider Lauf gegen den Krebs. Engagiert für Sport und soziales Engagement!

Wir von Exolum bringen wir unsere solidarische Seite auf die Straße. Wir zeigen, dass Laufen nicht nur eine sportliche Aktivität ist, sondern auch ein Weg zur Verbesserung der Gesellschaft sein kann. Wir haben uns zwei wichtigen Solidaritätsläufen angeschlossen und damit unser Engagement für Inklusion und Gesundheit bekräftigt.

Am 1. Juni haben wir zum ersten Mal als Sponsor an der XVI Carrera de las Capacidades teilgenommen, die von der Adecco Stiftung organisiert wurde. In Madrid, Barcelona, Sevilla und Valencia liefen mehr als 4.200 Menschen – darunter auch Exolum-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – um die Integration von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsplatz zu unterstützen. Das Ziel war es, für einen guten Zweck zu laufen und Kilometer zu sammeln, die in Spenden umgewandelt wurden. Es wurden 100.000 Euro gesammelt, die für Organisationen bestimmt sind, die von der Flutkatastrophe DANA vom Oktober 2024 betroffen sind. Darüber hinaus haben diejenigen, die nicht persönlich anwesend sein konnten, über ihre übliche Running– Anwendung Solidaritätskilometer beigetragen.

Wochen zuvor waren wir beim XII. Madrider Lauf gegen den Krebs dabei, der von der Asociación Española contra el Cáncer (AECC) organisiert wurde. Das Rennen verlief entlang des Paseo de la Castellana mit zwei Strecken von jeweils 4,5 und 10 km. Das Unternehmen übernahm die Anmeldegebühr für seine Beschäftigten und förderte die Teilnahme über „Dorsal 0“ (solidarische Teilnahme ohne physisch teilzunehmen), sodass man seine Unterstützung zeigen konnte, ohne selbst laufen zu müssen.

Teilnahme am Torneo de Mecenas der Stiftung Real Madrid

Respekt, Kameradschaft und Motivation standen bei den Freundschaftsspielen zwischen den wichtigsten Kooperationspartnern der Stiftung Real Madrid, zu denen auch wir gehören, im Vordergrund. Das VII. Sponsorenturnier brachte Mannschaften verschiedener Unternehmen, darunter auch Exolum, zusammen, um in einer festlichen Atmosphäre unter dem Motto der Stiftung Real Madrid „Für eine richtige Bildung: Werte und Sport“. Fußball zu spielen.

Mit diesem Turnier bedankt sich die Stiftung Real Madrid bei den Unternehmen, die an ihren Solidaritätsprojekten auf der ganzen Welt mitwirken, um das Leben der Menschen durch die Werte des Sports zu verbessern. 

Im Fall von Exolum unterstützt unser Unternehmen seit 2011 die Stiftung Real Madrid bei der Entwicklung der soziokulturell engagierten Sportschule in San Fernando de Henares (Madrid), einer Initiative, die es Kindern im Alter von 5 bis 17 Jahren, von denen die Hälfte von sozialer Ausgrenzung bedroht ist, ermöglicht, durch das Fußballspielen Werte wie Respekt, Kameradschaft, Selbstverbesserung und Gleichheit zu erlernen.

Entdecken Sie

REISEN, OHNE SICH FORTZUBEWEGEN und finden Sie heraus, wo es Ihnen am besten gefällt

1. Wie möchten Sie Ihren Tag beginnen

A. Ohne Wecker, in aller Ruhe, den Tag auf sich zukommen lassen.

B. In aller Frühe, voller Energie und bereit für einen Lauf.

C. Ich lasse mir Zeit, vielleicht mit einem schönen Frühstück an einem schönen Ort.

2. Welche dieser Empfindungen genießen Sie am meisten?

A. Die Wärme auf der Haut und die Meeresbrise.

B. Die frische Luft im Gesicht und das Gefühl von Weite.

C. Die Mischung aus Geräuschen und Bewegung.

3. Wenn Sie an Abschalten denken, stellen Sie sich vor…

A. Weit weg von allem zu sein, ohne Hinweisschilder oder Uhren.

B. Ziellos spazieren zu gehen und meine Umgebung zu beobachten.

C. An neuen Orten umherzuschlendern.

4. Welche Art von Umgebung gibt Ihnen die meiste Energie?

A. Einer, an dem ich mich entspannen und abschalten kann. 

B. Einer, der zu Erkundung und Abenteuer einlädt.

C. Einer voller Anreize und Neuheiten.

 Ergebnisse:

Am meisten A: Ihr Reiseziel ist der Strand. Ihre Vorstellung von Urlaub ist es, zu entspannen, vom Alltag abzuschalten und das gute Wetter zu genießen. Sie fühlen sich wohl, wenn Sie in der Nähe des Meeres sind, in einer ruhigen und komfortablen Umgebung.

Am meisten B: Ihr Reiseziel sind die Berge. Sie schätzen Ruhe, frische Luft und natürliche Landschaften, genießen aber auch einen aktiven Urlaub. Sie gehen gerne spazieren, erkunden und sind gerne in Kontakt mit der Natur.

Am meisten C: Ihr Reiseziel ist die Stadt. Sie lieben Bewegung, genießen das kulturelle Angebot und spazieren gerne durch neue Orte. Verschiedene Gerichte probieren und in jeder Stadt besondere Ecken zu finden, das ist Ihr Ding.

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